wie lange der dauert hängt aber auch nicht nur mit der eigenen Gründlichkeit zusammen, sondern und vor allem auch mit dem Datensatz. Je einfacher/eindeutiger der sich lesen lässt, um so schneller geht es. Wenn alles super ist, schreibt man eben rein, das alles super ist und man keine Nebenwirkugen hat. Dann wird der Readout ein kleines Heftchen. Wenn es kompliziert wird,muss man aber einen riesen Sermon schreiben, warum was wie wo und unter welchen Umständen zu beachten ist. Dann muss man einen Brockhaus vorlegen, der dann auch von den Zulassungsstellen länger bearbeitet werden muss.
Ich gehe davon aus, dass dieses halbe Jahr zwischen Close und Readout einen entsprechenden Puffer beinhaltet. dieseshalbeJahr wird da so eine Normzeit sein,in der das jeder abgearbeitet bekommt. Verspätet fertig werden ist Bad News, die will man dann nicht mehr. Früher fertig werden ist dagegen Good News, die helfen dem Kurs. Abgesehen davon ist das eventuell sogar Strategie der Konkurenz gegenüber, sich da schwächer zu zeigen als man eigentlich ist.
Zum eventuell letzten fehlenden Datensatz: Wenn der Rest fertig ist, kann man schon mal einiges vorschreiben. Wenn nicht ausgrechnet da was besonderes passiert, ändert der letzte ja an der Story nichts. Dann geht es nur noch um Nachkommastellen beim Zahlensalat. Die Verzögerung wird da denke ich nicht nennenswert sein. |