Deutscher Investment Report - Texola Energy kaufen
10:10 01.02.07
Speicher (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Deutscher Investment Report" raten zum sofortigen aktiven Nachkauf der Texola Energy-Aktie (ISIN US88305E1064/ WKN A0HG9K).
Die Experten hätten versprochen, über alle ihre ausgesuchten Top-Aktien regelmäßig zu informieren. Dies bedeute natürlich, auch in schweren Zeiten Flagge zu zeigen und sich nicht in die Büsche zu schlagen, wie andere in der Branche dies gerne, versteckt hinter Stopp-Loss-Marken, tun würden.
Der extreme Kurseinbruch der letzten 8 Tage sei keine Widerlegung der positiven Gesamteinschätzung der Experten, sondern ausschließlich Resultat einer nahe liegenden Panikreaktion. Die Experten hätten immer wieder darauf hingewiesen, dass marktenge Pennystocks ganz selbstverständlich über eine gewaltige Volatilität verfügen würden, die mal in die eine, mal in die andere Richtung ausschlagen könnte. Oftmals genüge eine schlechte Meldung und der Kurs breche auf der ganzen Linie ein.
Die Firmenkommunikation des Texola Managements sei momentan nicht die qualitativ beste. Statt offensiv die Hiobsbotschaft vom trockenen Bohrloch am Chinchagaprojekt den Anlegern zu vermitteln und das Ergebnis in einen übergeordneten Gesamtkontext mit Projektausblick einzubetten, der die Tragweite der Enttäuschung sofort zu relativieren vermocht hätte, habe man es bei einem lapidaren Statement belassen, das nicht in der Lage gewesen sei die Länge eines Satzes zu übersteigen.
So sei zwangsläufig der Eindruck entstanden, dass die Firma nun wohl am Ende, zumindest aber in einer prekären Situation wegen Geldmangels sei, weil mit dem Cashflow aus dem Chinchagaprojekt wohl nicht mehr zu rechnen wäre. Die Mehrheit der Investoren habe dementsprechend reagiert: Es sei eine beispiellose Stopp-Loss-Welle angerollt, die den Kurs mehr als halbiert habe.
Nachdem sich die Experten noch einmal intensiv mit der Perspektive der Liegenschaften beschäftigt hätten, könnten sie nur zu dem Schluß gelangen, dass der Einbruch in höchstem Maße ungerechtfertigt und hysterisch gewesen sei. Ohne Zweifel habe ihre Prognose, dass das Well No. 1 den ersten Cashflow in kurzer Zeit liefern werde, sich als falsch herausgestellt. Ebenfalls hätten sie selbst ohne Zweifel die Bedeutung des Chinchagaprojekts für die weitere Finanzierung der Großprojekte Texolas immer stark betont, womöglich sogar überbetont. Da hätten die Experten die reflexartige Abstoßungsstrategie vieler Kurzfristtrader sichtbar unterschätzt.
Texolas Zukunft hänge nicht vom Chinchagaprojekt, an dem man ohnehin nur einen 10%igen Betriebsanteil halte, ab, sondern basiere ausschließlich auf der enormen Qualität des Maverickprojekts, das ja wie gesagt zu 100% im Besitz der Gesellschaft sei. Das Projekt Chinchaga wäre sicher sehr hilfreich bei der Finanzierung der Maverickexploration gewesen, wenn Cashflow hätte generiert werden können. Aber es gebe auch andere Varianten erfolgreicher Projektentwicklung. Und die Experten würden wissen, dass Texola hier sehr bald und sehr nachhaltig hochattraktive Strategien veröffentlichen werde. Auf einen Nenner gebracht: Es sei nicht wirklich Schreckliches passiert.
Im schlimmsten Fall sei Texola um 1-2 Monate zurückgeworfen worden, was aber angesichts einer grandiosen Zukunft verschmerzbar sei. Auch wenn es momentan wie Hohn klinge: Diese Aktie werde ein Top-Investment werden, das vermutlich alle anderen Ölexplorer in den Schatten stelle. Kein einziges der permanent vorgetragenen Kernargumente der Experten sei entkräftet worden. Es gehe nur um die Frage, welche Finanzierungsschritte jetzt alternativ erwogen würden.
Der Rauch verziehe sich allmählich und gebe den Blick auf die wahren Kursaussichten frei. Auf einem Kursniveau von 0,27 Euro stehe jetzt eine immense Turnaroundbewegung an. Die Experten würden dringend raten, sich diese einmalige Tradingchance nicht entgehen zu lassen. Texola habe soeben News veröffentlicht, die die weitere Linie deutlich machen würden: Am Maverickprojekt werde unvermindert rasch weitergearbeitet, man stehe in Verhandlungen mit einer dritten Partei über die seismischen Programme an den zwei großen im Jahr 2006 entdeckten Antiklinalen. Außerdem werde momentan das Areal durch Zukäufe erweitert.
In einem Jahr, wenn denn das Maverickprojekt durch neue Finanzierungsquellen signifikant nach vorne gebracht sein sollte, werde es egal sein, ob sie die Aktie bei 0,27 oder 0,70 Euro gekauft haben. Dann zähle nur der tagesaktuelle Kurs und der könnte bei weit über 1 Euro liegen.
Die Experten von "Deutscher Investment Report" empfehlen den sofortigen aktiven Nachkauf der Texola Energy-Aktie. Das Kursziel sehe man bis März bei 0,50 Eur und bis November bei 3 Euro. (01.02.2007/ac/a/a) |