DAs habe ich zwar schon mal gepostet. Es ist mir aber als Frage einen Extra-Thred wert.
Judentum : Self-fulfilling-Prophecy ? Der Fluch hat wirklich gesessen.
Eine Schwäche der Menschen ist es, andere Menschen ewig ausgrenzen zu wollen. Das dient teilweise zum Selbstschutz und andererseits hilft den Menschen das "Schubladen-denken", um sich in der Welt besser orientieren zu können.
Immer wenn größe Menschenmassen zusammenleben, entwickeln sich schnell Ausgrenzungen mit Randgruppen, die von der Masse (?) geschnitten oder "anders" behandelt werden: Es folgen Beschimpfungen wie: "Schwule, dicke, Zwerge, etc...."
Wenn nun aber ein Volk schon durch die Welt-Religionen als "anders" gekennzeichnet wurde, fällt es der Masse umso leichter, diese auszugrenzen und herabzustufen.
Genau das ist den Juden im Laufe der Jahrhunderte wiederfahren.
Das ist ansich eine traurige Sache.
Der Haken an der SAche ist jedoch, dass sich die Juden dadurch "quasi evolutionär" an die Rolle des Ausgegrenzten angepaßt haben.
DAzu gehört das starke Zusammengehörigkeitsgefühl und der enorme Zusammenhalt. Es wurden Stärken in Berufszweigen entwickelt, die keine "Sesshahaftigkeit" voraussetzten und in der Internationalität eher ein Vorteil war. Also in der Wirtschaft und im globalen Handel. Hier wurde die Welt praktisch auf den Kopf gestellt. Aus der Sicht der Juden, "grenzt" die jüdische Gemeinschaft damit ebenfalls alles "aus" was nicht jüdisch ist. DAs heißt in deren Sinne: "Unsere Außenseiter sind der Rest der Welt" .
Das wiederum führt im Umkehrschluß dazu, dass sie selbst ihre Ausgrenzung durch andere Völker beschleunigen und damit das Misstrauen gegenüber ihrer Religion weiter schüren.
Solange die Kennzeichnung der Juden als Außenseiter "religiös" verankert ist und die anderen Weltreligionen die Menschheit leiten, wird diese Rollenverteilung Bestand haben-
und so lange wird ihnen die Masse auch kein Vertrauen entgegenbringen.
Der Bann ist durch den Fluch gesichert? |