Durchaus möglich dass Du Recht hast. Aber ich würde doch gerne differenziere. Shorties sind per se nicht schlecht, sondern sogar notwendig um faule Eier auszusortieren. Stichwort Wirecard, unfähige Kontrollinstanzen. Leider gibt es eben auch die Sorte auf die Du vermutlich abzielst. Auffällig ist aber doch die rel große Zahl, die ja teilweise auch schon sehr lange dabei sind. Und es ist auch nicht zu leugnen, dass einige Punkte in der Vergangenheit suboptimal bei S&T gelaufen sind. Pech für diejenigen der shorties die erst später aufgesprungen sind und gehofft haben auf der, durch die überzogene Negativanalyse aus UK, Welle nach unten mit schwimmen zu können.
Womit vermutlich keiner gerechnet hat ist der Fakt, dass bislang keinerlei zahlenrelevante Unstimmigkeiten je aufgedeckt werden konnten, noch haben die die Akteure mit der massiven, sehr gut gemachten Transparenzoffensive von S&T gerechnet. Ich vermute mal, beweisen kann ich es nicht, dass die meisten shorties aktuell auf Buchverlusten sitzen. Und jene, die von der neuen Transparenz dann überrascht wurden, könnten sich sehr wohl absprechen , würde ich jedenfalls versuchen, wenn ich letztendlich nur an der Aufdeckung der effektiv früher vorhandenen Intransparenz - natürlich mit Gewinnerzielungsabsicht- interessiert gewesen wäre. Das ist der Grund warum es sich lohnen könnte im Detail zu schauen wie sich die Geschichte hier auflöst. Die 0,04% könnten der Anfang gewesen sein, aber vielleicht auch nicht. Ich beabsichtige noch min 20a Aktien zu halten (hoffentlich bleibt mir S&T dabei erhalten) und bin über jede lehrreiche Erfahrung dankbar. Egal wie lange es dauert bis sich das hier löst, ich bin dabei. |