trächtige Verabreichung von A4250 einen höheren Preis rechtfertigen als die Kosten einer Transplantation. Die Preise, die Prognose (ohne Transplantation), Nebenwirkungen etc. hatte ich bereits recherchiert und danach beschlossen einzusteigen, wenn auch budgetbedingt in geringer Stückzahl. Was für mich schwer einzuschätzen ist, sind die Prävalenzzahlen, bzw. das, was davon übrig bleibt - hier bitte beachten: Der Bestand ist nicht gleichzusetzen mit Neuerkrankungen, da der Tod bei Nichtbehandlung nicht binnen Monaten eintritt. Und Neuerkrankungen ist nicht gleichzusetzen mit Patienten, da der Neuerkrankte bzw. Neugeborene entweder reichlich Cash oder wenigstens eine gute Krankenversicherung mitbringen muss, damit er überhaupt zum Patienten wird. Natürlich würde die Zahl der Fälle sukzessive steigen, wenn A4250 nicht zur Heilung aber zum dauerhaften (beschwerdefreien) Überleben führt. Weiterhin sthet die nach wie vor ungeklärte Frage im Raum: Wie hoch wird eine Umsatzbeteiligung sein, wenn A4250 von einem Vertriebspartner einlizensiert wird?
Immerhin geht Shire in dem obigen Beitrag von 10Mrd. Umsatzpotenzial aus - das geht ja in die Richtung der 15 Mrd, die der Analyst für A4250 nannte. Wenn die das Projekt SHP625 nicht mehr verfolgen, dann sieht die Lage für Albo sehr vielversprechend aus. Auf jeden Fall wünsche ich allen Betroffenen, dass A4250 zugelassen wird, denn für die geht es nicht um die finanzielle Versüßung des Alltags sondern um das nackte Überleben... |