Gesetzliche Aktienrente: Die Börse löst das Rentenproblem
Die gesetzliche Aktienrente nach schwedischem Vorbild wird nun auch in Deutschland die Versorgungslücken schließen.
Mit der neuen gesetzlichen Aktienrente ist die Rente nicht nur wieder sicher, sondern wird sogar - bei stabilen Beiträgen - um mehr als 50 Prozent steigen.
Das Konzept ist ebenso einfach wie überzeugend: Der gesamte Rentenbeitrag beträgt auch weiterhin 18,6 Prozent des Bruttolohns, wird aber aufgeteilt: 16,6 Prozent fließen wie gewohnt ins Umlagesystem, zwei Prozent fließen in die kapitalgedeckte Altersvorsorge.
Die mit der Verwaltung des Topfes betrauten öffentlich-rechtlichen Stellen bringen allein schon deshalb die nötige Anlagekompetenz mit, weil Aktien auf lange Sicht immer steigen. Man muss kein Warren Buffett sein, um von diesem sicheren System zu profitieren.
Selbst kleine Einkommen nutzen so Zinseszinseffekte und bauen über die Jahre substanzielle Vermögen auf.
Schade ist nur, dass bei Auszahlung dieser Rente niemand mehr für Geld arbeiten wird, weil sowieso alle reich sind. Es gibt daher keine Motivation mehr, überhaupt noch zu arbeiten.
Konkret bedeutet dies: Zukünftige Aktienrentner werden zwar auch weiterhin in Restaurants gehen können, aber sie werden dort mangels Personal höchstwahrscheinlich nicht mehr bedient.