Drei, vier Tage, bevor der besagte Artikel in der Wirtschaftwoche erschien, stürzte der Kurs massiv ab, es wurden massiv Short-Positionen aufgebaut. Offensichtlich, dass aus der WiWo-Redaktion in Düsseldorf der Inhalt des Artikels vorab und gezielt in bestimmte Richtungen verraten wurde. Oder noch besser: Es gab eine konzertierte, eng abgestimmte Aktion zw. Shorties und der WiWo (der Artikel also in diesem Fall kein "Journalismus", sondern eine gezielte "Kampagne").
Mal überlegen: Die WiWo gehört zum Verlag "Handelsblatt Media Group". Diese gehört wiederum der "DvH Medien GmbH", eine Holding Gesellschaft mit Sitz in Stuttgart, die wiederum der "Familiengesellschaft" eines gewissen Dieter von Holtzbrinck gehört. Diese "DvH Medien Gmbh" hält: 100% der Düsseldorfer "Handelsblatt Media Group", 100% der "Tagesspiegel-Gruppe" in Berlin, und 50% der ZEIT-Verlagsgruppe in Hamburg. Alle Verlage dieser Gruppe haben große wirtschaftliche Probleme: Die Abo-Zahlen sind bei allen Zeitungen seit Jahren rückläufig, die Druck- und Vertriebskosten jährlich gestiegen, das Internet-Angebot wird von Kunden nicht angenommen und ist defizitär, und nun haben die Russen-Ärsche auch noch die Ukraine überfallen und treiben damit die Energie- und Rohstoff(Papier)-Preise in die Höhe usw.. Das ganze, hübsch gestrickte Holtzbrinck-Konstrukt wackelt also bedenklich und kommt immer mehr in gefährliche Schieflage.
Na klar, man ist ja nicht blöd. Man hat ne Menge Kontakte in der Wirtschaft und der Finanzwelt. Und man hat ein paar Leute beim Handelsblatt und bei der WiWo, die was von Märkten, Börsen, Shortselling usw. verstehen. Fastehste? Einfach 1 + 1 zusammenzählen. Bedeutet: Alles nur heiße Luft. Der Kurs wird sich sehr bald wieder erholen. Ja, so einfach ist das manchmal... ;-)
PS: Die Verlage tun zur Not alles, um über Wasser zu bleiben. Ich weiß wovon ich rede. Skrupel gibt es nicht. Holtzbrinck ist dabei noch nicht mal der schlimmste Player. Die Bertelsmänner wanzen sich (mit Einladungen, Geschenken, Gefallen usw.) seit vielen Jahren an die Regierungen in Berlin heran. Auch mit ihrer sog. "Bertelsmann-Stiftung". 2015, nach dem Sturm der deutschen Grenzen und der Massen-Einwanderung haben die behauptet (pure Propaganda für Merkel), diese Millionen "Schutzsuchenden" würden in Deutschland in den Folgejahren einen Wirtschaftsboom auslösen, wie ihn Deutschland seit dem Krieg nicht mehr erlebt hat. Einen riesigen Wirtschaftsboom! (Boris Palmer, Grüner Bürgermeister in Tübingen, hat vor kurzem in einer ZDF-Talkrunde Statistiken vorgelegt die zeigen, dass in seiner Stadt lediglich 25% dieser 2015 gekommenen Schutzsuchenden einer Arbeit nachgehen, 25% seit vielen Jahren in teuren, wechselnden Schulungs- und Bildungsmaßnahmen stecken, und 50% GARNICHT arbeiten - und auch NICHT arbeiten WOLLEN. Und das seien noch die guten Statistiken, er kenne noch schlimmere aus anderen deutschen Komunen. OK. Wenn Palmer solche Sachen raushaut, dann ist er eine braune Sau. Ein Nazi. Ganz klar. Populist, Nazi, Hetzer usw. Pfui!). Zurück zur Bertelsmann-Stiftung. Die hat danach sogar noch einen größeren Klopps geliefert: Pass auf. Genau ein Jahr vor dem Ausbruch von Covid-19 gab es eine weitere tolle "Bertelsmann-Studie" mit großer Veröffentlichungs-Kampagne, die darauf drängte, kleinere und mittlere Krankenhäuser zu schließen und die Bettenanzahl drastisch zu reduzieren. Es würden ein paar große (Universitäts-)Kliniken im weiteren Umfeld völlig ausreichen. Nur die benötigten medizinische Spezial-Abteilungen mit entsprechend teurer Ausstattung usw.. Wenn DAS so vor Corona umgesetzt worden wäre, dann hätten wir die Zustände wie in New York oder Nord-Italien hier in Deutschland erlebt. Massenhaft Tote. Die (damals alle noch ungeimpften) Infizierten wären krepiert wie die Fliegen. Die Kapazitäten (Beatmungsgeräte, Betten, Personal usw.) waren so schon irrsinnig knapp, die Belastung für das Krankenhaus-Personal überall riesig und monatelang weit über 100%! Jaja, die Bertelsmänner mit ihrer ominösen "Bertelsmann Stiftung", deren "Studien" auch immer so gern in den ÖR-Nachrichten veröffentlicht werden... Bis dahin hat es die Holtzbrinck-Gruppe (noch) nicht geschafft... |