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MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: MIFA verbucht im Geschäftsjahr 2011 kräftiges Umsatzwachstum um 31,4%
DGAP-News: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: MIFA verbucht im Geschäftsjahr 2011 kräftiges Umsatzwachstum um 31,4%
27.03.2012 / 11:59
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MIFA verbucht im Geschäftsjahr 2011 kräftiges Umsatzwachstum um 31,4%
- Umsatz legt durch E-Bikes und höheren Absatz auf 100,5 Mio. EUR zu - EBIT um 142% auf 4,7 Mio. EUR erhöht - bestes operatives Ergebnis seit 2003 - Gute Auftragslage und Grace-Übernahme beflügeln Geschäftsaussichten für 2012 Anzeigen von Google VW Bank: 2,5% Freie Verfügbarkeit und monatliche Zinsgutschrift ab dem ersten Euro! www.volkswagenbank.de
Sangerhausen, 27. März 2012 - Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG ( WKN A0B95Y MIFA FAHRRADWERKE O.N. , ISIN DE000A0B95Y8), Deutschlands absatzstärkster Fahrradproduzent, veröffentlicht ihre testierten Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr.
Ihren Umsatz steigerte die MIFA um 31,4% auf 100,5 Mio. EUR (Vorjahr: 76,5 Mio. EUR). Das ist der höchste Wert seit 2007, dem zugleich bisher einzigen Verlustjahr der MIFA. Zum starken Umsatzwachstum trug zum einen der höhere Absatz bei: Das Unternehmen verkaufte 644.000 Fahrräder und damit 8,6% mehr als im Vorjahr. Zum anderen ist die MIFA im Jahr 2011 erstmals in nennenswertem Umfang in das E-Bike-Geschäft eingestiegen, in dem die Absatzpreise deutlich höher liegen als bei klassischen Fahrrädern. Binnen Jahresfrist avancierte sie zum Marktführer im SB-Segment.
Das operative Ergebnis (EBIT) der MIFA legte im Geschäftsjahr 2011 besonders stark um 142% zu und belief sich auf 4,7 Mio. EUR (Vorjahr: 1,9 Mio. EUR). Den Ausschlag dazu gab vor allem die Verbesserung der Rohertragsmarge auf 30,0% (Vorjahr: 26,6%), die Vorstand Peter Wicht auf die Margenstärke der E-Bikes und auf weitere Effizienzsteigerungen bei der Produktion zurückführt. 'Mir ist in Europa keine Fahrradfabrik bekannt, die effizienter fertigt als unser Werk in Sangerhausen. Das ist und bleibt der entscheidende Wettbewerbsvorteil der MIFA', erklärt Wicht. In der abgelaufenen Geschäftsperiode habe die MIFA zu diesem Zweck weiter in innovative Produktionstechnologien investiert. Auch im Jahr 2012 hat das Unternehmen diesen Kurs fortgesetzt: Mit der Inbetriebnahme eines vollautomatischen Kleinteilelagers wurden die Weichen für die weitere Optimierung der Kostenstruktur gestellt.
Die stärkere Auslastung der Kapazitäten löste im abgelaufenen Geschäftsjahr auch einen Anstieg des Personalaufwands aus: Mit 12,0 Mio. EUR übertraf er deutlich die 9,9 Mio. EUR des Vorjahres, machte mit 11,9% aber einen kleineren Anteil am Umsatz aus (Vorjahr: 12,9%). Wegen des größeren Geschäftsvolumens betrug das Finanzergebnis -1,8 Mio. EUR (Vorjahr: -1,2 Mio. EUR); das negative Steuerergebnis stand unter dem Einfluss von Nachzahlungen und lag mit 1,3 Mio. EUR daher klar über dem Vorjahreswert (0,3 Mio. EUR).
Unter dem Strich konnte die MIFA ihren Jahresüberschuss auf 1,5 Mio. EUR mehr als verdreifachen (Vorjahr: 0,4 Mio. EUR). Vorstand Peter Wicht zeigt sich sehr zufrieden: 'Die positiven Geschäftszahlen für 2011 unterstreichen unsere Wettbewerbsfähigkeit.' Beim Geschäft mit E-Bikes stehe die MIFA erst am Anfang: 'In der 'E-Mobilität' steckt enormes Potenzial. Dort waren wir schon im vergangenen Jahr erfolgreich, und durch die Übernahme von Grace gewinnen wir in diesem Segment nochmals deutlich an Auftrieb.' Zu Beginn der vergangenen Woche hatte die MIFA mehrheitlich den deutschen Fahrradhersteller Grace übernommen, der u. a. exklusiv für den Automobilproduzenten smart Elektroräder baut.
Im stabilen Geschäft mit klassischen Fahrrädern soll die MIFA aber weiterhin verankert bleiben. Peter Wicht hat dazu ein klares Credo: 'Ein guter Bäcker muss auch ganz normale Brötchen verkaufen. Wenn er dann noch ein paar gute Torten macht, ist das ein schönes Sahnehäubchen.' Für das Geschäftsjahr 2012 rechnet er mit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends: 'Unsere Auftragsbücher für die aktuelle Fahrradsaison sind bestens gefüllt, wir produzieren derzeit laufend im Drei-Schicht-Betrieb.' Darüber hinaus verspreche die Übernahme von Grace zusätzliches Aufwärtspotenzial.
Der vollständige Geschäftsbericht der MIFA wird im April 2012 unter www.mifa.de in der Rubrik Investor Relations veröffentlicht.
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das Unternehmen produziert Fahrräder aus gelieferten Komponenten, wobei der Schwerpunkt auf projektbezogener Auftragsfertigung für große Einzelhandelsketten liegt. Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes gefertigt. Außerhalb Deutschlands setzt die MIFA ihre Fahrräder vor allem in Westeuropa ab; dabei werden sowohl das operative Geschäft als auch Verwaltung und Logistik am einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen gesteuert.
Im Geschäftsjahr 2011 verkaufte die MIFA 644.000 Fahrräder (Vorjahr: 593.000). Dabei erzielte sie einen Umsatz von 100,5 Mio. EUR, eine Steigerung von 31,4% gegenüber 2010 (76,5 Mio. EUR). Die Gesellschaft erreichte damit ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,7 Mio. EUR (Vorjahr: 1,9 Mio. EUR), der Jahresüberschuss lag bei 1,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,4 Mio. EUR). Seit Mai 2004 ist die MIFA börsennotiert. Ihre Aktien werden im Freiverkehr (m:access) der Bayerischen Börse München gehandelt. (Hinweis: alle Daten gemäß HGB-Bilanzierung)
Kontakt:
Henryk Deter / Mark Appoh cometis AG Unter den Eichen 7 65195 Wiesbaden Telefon: 0611-205855-13 Fax: 0611-205855-66 E-Mail: deter@cometis.de
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