die ja sicherlich nicht zufriedenstellend ist. OB MS noch Papierhat, weiß ich nicht, ist eigentlich auch egal. Die Zahlen sagen für mich jedenfalls folgendes: Der BVB braucht das internationale Geschäft, und zwar nicht nur für eine Saison in 10 Jahren, sondern im Idealfall durchgehend. Ansonsten ist das Bundesligageschaft derzeit ein Draufzahlgeschäft. Erträge durch Spielerverkäufe sind ebenfalls notwendig, um Zusatzerlöse zu erzielen, um die Schuldenlast zu reduzieren und dauerhaft auf gesunden Beinen zu stehen Neue Ideen sollten generiert werden, um weitere Erträge im Bereich Merchandisising, Vermarktung Signal Iduna Park etc. zu erschließen. Aktuelle Lage: das internationale Geschäft ist für die kommende Saison erreicht. Sehr gut. Noch wichtiger aber: so lange wie möglich dabei bleiben, Minimalziel: Gruppenphase, Optimalziel: Halbfinale, das bringt dann richtig Kohle. DFB-Pokal: bitte nicht gleich wieder in der ersten- oder zweiten Runde rausfliegen. Auch hier ist das Überwintern mehr als wünschenswert, danach gibts jedes Spiel live im TV = viel Kohle, die dieses Jahr auch nicht geflossen ist. Mannschaft: weniger Transfererlöse als davor, kein Wunder, viele teure Spieler wurden ja vorher schon verkauft. In die Mannschaft und den Trainer setze ich die größte Hoffnung: eine junge Mannschaft, die erst am Anfang der Entwicklung steht, sowohl leistungs- und dann natürlich auch wertmäßig. Die anvisierten Neuzugänge lassen ebenfalls hoffen, dass der eingeschlagene Weg fortgeführt wird und zu einem erfolgreichen Ziel führt. Junge, talentierte Spieler holen, langfristig binden, mit ihnen sportlichen Erfolg haben und irgendwann ggf. teuer verkaufen und dafür weitere junge Spieler holen. Simples Rezept, klingt einfach, isses aber nicht, sonst würde es ja jeder tun und Erfolg damit haben. Kurzfristig sehe ich leider wenig Phantasie, einzig die WM und gute Spiele der WM-Teilnehmer wirkt positiv, das CL-Finale sollte gewonnen werden, damit nächstes Jahr der 4. Platz auch zur CL-Quali reicht, wirkt dann auch positiv, und dann noch diverse positive Transfergeschäfte in der Sommerpause. Das wars denke ich. Für mich heißt das hier: das positive Saisonfinale hat sich leder nicht, wie erhofft, auf die Aktie ausgewirkt, die Weichen für eine weitaus positivere Saison sind aber gestellt, sodass iwch weiterhin positiv in die Zukunft bliecke und weiter investiert bleibe. Der Weg nach oben dauertdamit halt etwas länger, als zumindest ich erhofft hatte, ist aber auch ok, weil ich das investierte Geld nicht dringend brauche.
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