Wenn man hört, dass Griechenland für den Fall des EUR/USD verantwortlich sein soll.
Alles Quatsch, der EUR/USD wäre auch ohne Griechenland deutlich gefallen. Mittelfristig wird wohl erst bei einem Niveau von 1,30 eine Stabilisierung zu erwarten sein. Die Anleger flüchten förmlich aus den EURO in den Dollar, weil schlichtweg die Chancen größer sind.
Es ist ganz simpel, man kauft niedrig ein und verkauft auf hohem Niveau, die fundamentalen Daten spielen dabei nur bedingt eine Rolle, weil sich durch die Währungsverhältnisse jedes Ungleichgewicht eher oder später wieder ausgleicht.
Wer wie Minespec dieses Prinzip scheinbar verstanden hat, der kann damit wirklich gutes Geld verdienen und ist dem Risiko eines Einzelwertes zu keiner Zeit ausgesetzt.
Mir persönlich wäre es zu langweilig, da würde mir der Kick fehlen, doch indirekt habe ich statt einem DAX DiscountZertifikat ein DowJones-DiscountZertifikat gekauft um den Währungseffekt auszunutzen. Während das DAX DiscountZerti deutlich gefallen ist, so hat das DJ DiscountZerti sogar zugelegt, obwohl der DJ etwas gefallen ist.
An diesem Beispiel kann man gut erkennen, wozu eine Trendwende führen kann, nämlich zu einer "lawinenartigen" Umschichtung und Wechsel der Geldstromrichtung. |