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Wirecard 2014 - 2025
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Du plapperst hier Fabio de Masi nach, diesen aufgeblasenen Gernegroß, der Wirecard bis heute nicht verstanden hat.
Ich glaube nicht, dass er als Boss der totale Depp war, aber ich glaube, dass er einen riesigen Fehler gemacht hat: Er hat penibelst darauuf geachtet, nichts mit diesem schmutzigen Geschäft zu tun zu haben und deshalb konnte man es ihm möglicherweise unter der Nase wegklauen.
Von Erffa hat dazu einen interessanten Satz gesagt (sinngemäß) auf die (sinngemäße) Frage des Richters, warum um alles in der Welt er dem TPA gegenüber so naiv war:
"Das war Schmuddelgeschäft. So wurde mir das immer gesagt. Wir wussten das, wir wollten das nicht genauer wissen. Aber wir gingen bis zum Ende davon aus, dass die da ihr Schmuddelgeschäft wirklich betreiben"
Deshalb sagte ich bekanntermaßen im Januar 2020
"Also ich unterstelle Markus Braun keinen Betrug und nicht einmal Lügen. Ich behaupte, dass er sich, falls WIRKLICH etwas gefunden werden würde, hinstellen könnte und sagen 'ich hatte davon keine Ahnung' - ich würde ihm das glauben"
Du musst bei dieser Aussage berücksichtigen, dass ich seit teilweise fast 20 Jahren Mitarbeiter aus dem innersten Kreis der Firma sehr gut kenne und andere Mitarbeiter gesprochen hatte, Jahre bevor Wirecard überhaupt in der Kritik stand und natürlich jahre vor dem Zusammenbruch.
Einige von diesen Leuten sagten danach Dinge in Filmen und Artikeln, die dem widersprachen, was sie früher sagten.
Bellenhaus selbst erwähnt solche Personen und meinte "Die haben hinterher ausgesagt wie viele ausgesagt haben". Eine wichtige Zeugin der Anklage sagte in Stadelheim, als sie auf eine Aussage kurz nach dem Zusammenbruch angesprochen wurde "Wir waren in einem Ausnahmezustand, alles ging so schnell und alles ist zusammengebrochen. In diesem Zusammenhang müssen sie diese Aussage sehen".
Sie hat ihre Aussage übrigens NICHT bestätigt und trotzdem wurde ihre Aussage an diesem Tag in mehreren Zeitungsartikeln erwähnt, ohne darauf hinzuwesien, dass sie die Aussage im Gericht gerade NICHT wiederholt hat (ich glaube, es war die angebliche Aussage von Braun "Compliance ist ein Scheiß")
auch hier gilt: Eine Diskussion macht auf dieser Grundlage wenig Sinn...
Sehr viele Menschen wissen nicht viel über Wirecard und sagen zu mir "ich glaube Dir das ja, aber es ist mir zu komplex" und andere, die sich damit beschäftigen, bleiben oft bei ihrer vorgefassten Meinung und lassen mich reden, ohne zuzuhören.
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Boardmail an "PastaPasta" |
Wertpapier:
Wirecard AG
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Ich habe GAR KEINEN finanziellen Schaden.
Aber es gibt Menschen, deren Familien zerstört wurden, nicht nur die Familie Braun sondern einige andere. Auch hier gilt: Wenn Dich das nicht interessiert, weil Du nur das geld als Maßstab siehst, bist Du moralisch degeneriert.
Ich werde Dich ausblenden.
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Boardmail an "PastaPasta" |
Wertpapier:
Wirecard AG
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Sachverhalt und Kernpunkte der Klage:
Die Klägerin verlangt Schadensersatz für Kursverluste, die sie durch den Kauf von Aktien der Wirecard AG erlitten hat. Sie wirft der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) vor, durch den "amtsmissbräuchlichen" Erlass eines Leerverkaufsverbots sowie die Erstattung einer Strafanzeige gegen Kritiker von Wirecard den Eindruck erweckt zu haben, dass die kritischen Presseberichte über Wirecard unzutreffend seien. Die BaFin habe somit Anleger wie die Klägerin in die Irre geführt, was zu Verlusten führte.
Die BaFin weist diese Vorwürfe als unbegründet zurück. Die Argumentation der BaFin lässt sich in verschiedene Kernpunkte unterteilen:
1. Keine Amtspflichtverletzung (§ 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG):
Die BaFin argumentiert, dass sie keine Amtspflichtverletzung begangen habe. Sie stellt klar, dass ihr Verhalten rechtmäßig und im Rahmen ihrer Befugnisse erfolgte. Die zentralen Handlungen der BaFin, die Gegenstand der Klage sind, umfassen:
Erlass des Leerverkaufsverbots am 18. Februar 2019: Die BaFin verteidigt sich damit, dass dieses Verbot notwendig war, um das Vertrauen in den Markt zu schützen. Der Kurs der Wirecard-Aktie war im Zeitraum vom 30. Januar bis 15. Februar 2019 um 40 % gefallen, und es bestand ein erheblicher Anstieg der Netto-Leerverkaufspositionen. Dieser Kursverfall sei zeitlich mit negativen Presseberichten zusammengefallen, was eine Short-Attacke auf Wirecard vermuten ließ. Die BaFin habe daher in Abstimmung mit der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) entschieden, das Verbot zu verhängen. Sie beruft sich dabei auf Art. 20 der Verordnung (EU) Nr. 236/2012, der eine solche Maßnahme erlaubt, wenn eine ernsthafte Bedrohung für das Marktvertrauen besteht.
Erstattung der Strafanzeige im April 2019: Die BaFin habe lediglich ihre Pflicht erfüllt, als sie gegen mutmaßliche Marktmanipulation durch Short-Seller Anzeige erstattet habe. Die Anzeige richtete sich gegen Teilnehmer, die mutmaßlich gezielt negative Informationen lancierten, um den Kurs der Wirecard-Aktien zu drücken und von Leerverkäufen zu profitieren. Die BaFin betont, dass diese Anzeige in keiner Weise als "Schutzmaßnahme" zugunsten von Wirecard zu verstehen sei, sondern Teil ihrer rechtmäßigen Marktüberwachungsaufgaben war.
2. Keine Drittbezogenheit der Amtspflicht (§ 4 Abs. 4 FinDAG):
Die BaFin argumentiert, dass sie nach § 4 Abs. 4 FinDAG ihre Aufgaben nur im öffentlichen Interesse wahrnimmt und daher keine Amtspflichten gegenüber einzelnen Marktteilnehmern, wie z.B. Aktionären, bestehen. Ihr Handeln sei nicht darauf ausgerichtet, individuelle Anlegerinteressen zu schützen, sondern diene dem Schutz des Gesamtmarkts und der Finanzstabilität. Amtshaftungsansprüche von Anlegern sind daher ausgeschlossen.
Die BaFin betont zudem, dass es keine Ausnahmeregelung für Fälle von „Amtsmissbrauch“ gibt, wie es die Klägerin behauptet. Auch der Vorwurf, dass die BaFin ihre Aufgaben pflichtwidrig im Interesse von Wirecard ausgeübt habe, sei unbegründet und durch keine Tatsachen gestützt.
3. Kein Verschulden der BaFin:
Selbst wenn eine Amtspflichtverletzung hypothetisch angenommen würde, fehle es an einem Verschulden. Die Mitarbeiter der BaFin hätten nach sorgfältiger Prüfung gehandelt und seien zu einer rechtlich vertretbaren Auffassung gelangt. Das Verhalten der BaFin sei durch rechtliche Erwägungen gedeckt und nicht als pflichtwidrig anzusehen.
4. Keine Kausalität zwischen dem Verhalten der BaFin und dem Schaden:
Die BaFin argumentiert, dass auch bei hypothetischer Annahme einer schuldhaften Amtspflichtverletzung die haftungsausfüllende Kausalität nicht gegeben sei. Es sei nicht schlüssig dargelegt, dass die behaupteten Kursverluste der Wirecard-Aktie bei einem anderen Verhalten der BaFin ausgeblieben wären.
Die Klägerin habe nicht nachweisen können, dass der Verzicht auf das Leerverkaufsverbot oder die Strafanzeige zu einem anderen Kursverlauf geführt hätte.
Die BaFin führt zudem an, dass der Kursverfall der Wirecard-Aktien durch andere Faktoren beeinflusst wurde, einschließlich der kritischen Berichterstattung über Wirecard und der im Unternehmen selbst liegenden Probleme.
5. Anderweitige Ersatzmöglichkeiten (§ 839 Abs. 1 Satz 2 BGB):
Die BaFin weist darauf hin, dass die Klägerin anderweitige Ersatzmöglichkeiten hat, insbesondere durch Ansprüche gegen andere Akteure wie die Abschlussprüfer der Wirecard AG (EY), die die Bilanzen von Wirecard jahrelang geprüft und ohne Beanstandungen abgesegnet hatten. Nach § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB wäre daher ein Anspruch gegen die BaFin ausgeschlossen, da diese alternativen Anspruchsgegner existieren.
6. Schadenshöhe und Mitverschulden:
Die BaFin stellt in Frage, ob die von der Klägerin geltend gemachte Schadenshöhe korrekt dargelegt wurde. Zudem wird ein überwiegendes Mitverschulden der Klägerin angeführt. Diese habe Aktien von Wirecard zu einem Zeitpunkt erworben, als die öffentlichen Vorwürfe gegen das Unternehmen schwerwiegend waren. Wer unter solchen Umständen dennoch investiert, trägt das finanzielle Risiko und kann dieses nicht auf die Allgemeinheit oder die BaFin abwälzen.
[...]
Fazit der Klageerwiderung:
Die BaFin argumentiert, dass die Klage in jeder Hinsicht unbegründet ist, da keine Amtspflichtverletzung vorliegt, die BaFin nicht gegenüber einzelnen Anlegern, sondern nur im öffentlichen Interesse tätig wird, und es an Verschulden, Kausalität und einer belastbaren Schadensdarstellung fehlt. Zudem bestünden alternative Haftungsansprüche gegen andere Beteiligte, insbesondere gegen die Abschlussprüfer von Wirecard.
Diese Verteidigung der BaFin stützt sich auf zahlreiche rechtliche Argumente und Entscheidungen in ähnlichen Verfahren, die bereits von verschiedenen Gerichten, darunter den Oberlandesgerichten in Frankfurt und Düsseldorf, entschieden wurden.
Wichtige Paragraphen und Rechtsquellen:
§ 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG: Amtshaftung, die hier verneint wird.
§ 4 Abs. 4 FinDAG: Aufgabenwahrnehmung der BaFin nur im öffentlichen Interesse, keine Drittbezogenheit.
§ 839 Abs. 1 Satz 2 BGB: Ausschluss der Amtshaftung bei anderweitigen Ersatzmöglichkeiten (hier gegen die Wirtschaftsprüfer von Wirecard).
Art. 20 der Verordnung (EU) Nr. 236/2012: Rechtsgrundlage für das Leerverkaufsverbot, das zum Schutz des Marktvertrauens erlassen wurde.
§ 107 WpHG a.F.: Grundlage für die Bilanzprüfung durch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR).
(ChatGPT)
Ich habe ChatGPT einige Informationen gegeben, die ich auch mit den Geschädigtenanwälten besprochen habe (nicht alle, aus Verschwiegenheitsgründen). Hier ist, was ChatGPT daraus machte hinsichtlich der Möglichkeit, gegen die Argumentation der BaFin vorzugehen.
DIES IST KEINE RECHTSBERATUNG
Mögliche Ansatzpunkte für ein rechtliches Vorgehen gegen die Klageabweisung
Es gibt mehrere Punkte, die auf eine unzureichende Sachverhaltsaufklärung und mögliche Fehlentscheidungen der BaFin hinweisen. Ein Rechtsmittel gegen eine ablehnende Entscheidung könnte auf folgenden Argumentationslinien aufbauen:
Frühere Hinweise auf Fehlverhalten von Wirecard: Die BaFin behauptet in ihrer Verteidigung, erst ab einem bestimmten Zeitpunkt auf Unregelmäßigkeiten bei Wirecard aufmerksam geworden zu sein. Wenn jedoch bereits deutlich früher konkrete Hinweise vorlagen, die nicht angemessen verfolgt wurden, wäre dies ein Hinweis auf eine Amtspflichtverletzung. Mails und andere Beweismittel könnten belegen, dass die BaFin bereits in der Vergangenheit Informationen über mögliche Verstöße hatte. Dies könnte eine Grundlage für die Argumentation sein, dass die BaFin pflichtwidrig nicht eingeschritten ist.
Unklare und möglicherweise manipulierte Kommunikation mit der ESMA: Die BaFin beruft sich darauf, dass die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) das Leerverkaufsverbot genehmigt habe. Wenn es jedoch Hinweise gibt, dass die BaFin die ESMA nicht vollständig oder korrekt informiert hat, könnte dies darauf hindeuten, dass die Grundlage für die Allgemeinverfügung auf unzulässigen Annahmen basierte. In einem gerichtlichen Verfahren könnte gefordert werden, die Kommunikation zwischen BaFin und ESMA sowie die tatsächliche Entscheidungslage zu überprüfen.
Interessenkonflikte innerhalb der BaFin: Die Tatsache, dass Personen innerhalb der BaFin selbst Wirecard-Aktien gehandelt haben, könnte auf eine potenzielle Befangenheit hinweisen. Auch wenn dies nicht endgültig geklärt ist, sollte zumindest der Verdacht ausreichend geprüft werden. Es wäre denkbar, dass dieses Verhalten Einfluss auf die Entscheidungen der BaFin hatte und damit eine Amtspflichtverletzung darstellt.
Rechtswidrigkeit des Leerverkaufsverbots und der Strafanzeigen: Die BaFin rechtfertigt das Leerverkaufsverbot und die Strafanzeigen mit dem Schutz des Marktvertrauens. Es gibt jedoch Anhaltspunkte, dass diese Maßnahmen von Anfang an umstritten und möglicherweise unbegründet waren. Ein genauerer Blick auf die zugrunde liegenden Untersuchungen und die tatsächlichen Marktbedingungen zu diesem Zeitpunkt könnte zeigen, dass die BaFin pflichtwidrig und ohne ausreichende rechtliche Grundlage gehandelt hat.
Verweis auf alternative Verantwortliche (z.B. Wirtschaftsprüfer): Die BaFin argumentiert, dass die Klägerin anderweitige Ersatzansprüche gegen andere Beteiligte, wie die Abschlussprüfer von Wirecard, habe. Wenn jedoch die BaFin selbst pflichtwidrig gehandelt hat, würde dieser Verweis ins Leere laufen. Es ist daher zu prüfen, ob die BaFin durch ihr Handeln (oder Unterlassen) eine kausale Mitverantwortung für den Schaden der Klägerin trägt, die nicht durch andere Beteiligte ausgeglichen werden kann.
Zusammenfassung der Strategie:
Das rechtliche Vorgehen könnte sich auf eine detaillierte Überprüfung der Handlungen und Unterlassungen der BaFin stützen, insbesondere in Bezug auf den Zeitpunkt und die Vollständigkeit der Informationen über Wirecard sowie die Rechtmäßigkeit des Leerverkaufsverbots und der Strafanzeigen. Ferner sollte das Gericht umfassend auf die potenziellen Interessenkonflikte innerhalb der BaFin und deren Einfluss auf die Entscheidungsprozesse hinweisen. Der Nachweis, dass die BaFin selbst in erheblichem Maße zu den entstandenen Schäden beigetragen hat, könnte dazu führen, dass ihre Haftung nicht durch Verweise auf alternative Ersatzmöglichkeiten abgewendet werden kann.
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Boardmail an "PastaPasta" |
Wertpapier:
Wirecard AG
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Der Text analysiert den Wirecard-Skandal und die Rolle der BaFin. Er argumentiert, dass BaFin als Finanzaufsichtsbehörde in Deutschland im Zusammenhang mit Wirecard versagt hat. Dies wird als Folge eines "Home-Country Bias" beschrieben, bei dem die BaFin eher nationale wirtschaftliche Interessen verteidigte, anstatt die Vorwürfe gegen Wirecard zu untersuchen. Der Text legt nahe, dass dieser Skandal nicht nur ein Einzelfall, sondern ein strukturelles Problem der nationalen Aufsicht in der EU ist. Die Aufsicht in Europa sei durch unzureichende Koordination und die Tendenz, nationale "Champions" zu schützen, gekennzeichnet, was ähnliche Skandale in Zukunft wahrscheinlicher mache. Es wird ein zentralisierter EU-weiten Kapitalmarktaufsicht vorgeschlagen, um solche Probleme zu lösen.
Kritik an der BaFin im Text:
Home-Country Bias: BaFin habe Wirecard vor allem verteidigt und die Vorwürfe der internationalen Presse und Whistleblower ignoriert. Dies resultiere aus einem wirtschaftlichen Nationalismus, der darauf abziele, nationale Unternehmen gegen ausländische Angriffe zu schützen, anstatt die Aufsichtspflichten neutral wahrzunehmen.
Unzureichende Finanzberichterstattung: BaFin habe ihre Verantwortung für die Durchsetzung der Finanzberichterstattungspflichten von Wirecard nicht wahrgenommen. Obwohl es zahlreiche Hinweise auf Unregelmäßigkeiten gab, ergriff die BaFin keine ausreichenden Maßnahmen, um diese aufzudecken.
Kurzfristiges Leerverkaufsverbot: BaFin habe im Februar 2019 erstmals in ihrer Geschichte ein Verbot von Leerverkäufen auf Wirecard-Aktien erlassen. Dieses Verbot sei als Reaktion auf angebliche "Short-Attacken" und Berichterstattung der Financial Times über mögliche kriminelle Aktivitäten bei Wirecard in Singapur erfolgt. Das Verbot wurde als politisch motiviert kritisiert, um Wirecard zu schützen, anstatt die tatsächlichen Missstände zu untersuchen.
Strafanzeigen gegen Journalisten und Leerverkäufer: Die BaFin reichte 2019 eine Strafanzeige gegen Journalisten der Financial Times und gegen Leerverkäufer ein, die Wirecard kritisiert hatten. Dies wurde als Versuch gewertet, Kritiker zum Schweigen zu bringen, anstatt die Vorwürfe ernsthaft zu prüfen.
Diese Kritikpunkte zeigen, dass die BaFin in ihrer Rolle als Aufsichtsbehörde unzureichend agierte, was zur Vertuschung der betrügerischen Aktivitäten von Wirecard beitrug.
Quelle
https://leap.luiss.it/publication-research/...-and-the-role-of-bafin/
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Wertpapier:
Wirecard AG
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Ich habe mehrere Urteile gelesen, da steht teilweise so viel Unsinn drin... Da wird z.B. von ahnungslosen Richtern das Leerverkaufsverbot damit gerechtfertigt, "dass es ja 2008 und 2016 schon ähnliche Attacken gab".
Das ist totaler Schwachsinn und müsste eigentlich als BELASTUNG der BaFin gewertet werden, da die BaFin ja (anders als dumme Journalisten und Amtsrichter) sehr genau weiß, was 2008 und 2016 passiert ist...
2008 erfolgte die Kritik, nachdem die DPR selbst (!) die GB der wirecard 2005 und 2006 heftig kritisierte und den GB 2007 nur dehalb nicht prüfte, weil die SdK eine Nichtigkeitsklage stellte, in deren ausführlicher Begründung das LG München 2011 ganz klar sagte, dass das Vorgehen der SdK korrekt war, ungeachtet der Tatsache, dass möglicherweise SdK-Vorstände privat short waren.
Also noch einmal: Das spricht ja gerade GEGEN die BaFin, die - anders als der durchschnittlich informierte Kleinanleger - selbstverständlich diese Informationen HATTE
Quellen zB
Das Landgericht München I entschied am 22. Dezember 2011 (Az. 5 HK O 12398/08) über eine Klage gegen die Wirecard AG, die sich auf die Nichtigkeit des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2007 und die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat bezog. Die Kläger argumentierten, dass der Jahresabschluss fehlerhaft sei und insbesondere wesentliche Informationen zur Geschäftstätigkeit nicht korrekt dargestellt wurden. Zudem seien Vorstände und Aufsichtsräte trotz der Mängel entlastet worden, was die Kläger anfochten.
Das Gericht erklärte die Entlastungsbeschlüsse für Vorstand und Aufsichtsrat als nichtig, wies aber die Klage auf Feststellung der Nichtigkeit des Jahresabschlusses ab. Es stellte fest, dass die Anfechtungsklagen der Kläger zulässig waren, insbesondere weil die Kläger die Hauptversammlung besucht und Widerspruch zur Niederschrift eingelegt hatten.
Aussagen des Urteils zu kritischen Bilanzfragen:
Das Gericht beschäftigte sich intensiv mit der Bilanz und den darin enthaltenen Posten. Besonders umstritten war die Darstellung von Forderungen gegen verbundene Unternehmen und die Vermögenswerte, die aus dem Geschäft mit verbundenen Unternehmen und Glücksspielen resultierten. Der Kläger hatte geltend gemacht, dass diese Werte überbewertet seien und eine Wertberichtigung erforderlich gewesen wäre, insbesondere aufgrund von rechtlichen Unsicherheiten in den USA und Deutschland im Bereich des Online-Glücksspiels.
Überbewertung von Beteiligungen und Forderungen: Das Gericht stellte fest, dass keine dauerhafte Wertminderung der Beteiligungen oder Forderungen zum Bilanzstichtag erkennbar sei. Der gerichtlich bestellte Sachverständige bestätigte, dass es keine ausreichenden Anhaltspunkte für eine Überbewertung gab. Zudem konnte die Wirecard AG darlegen, dass sie keine wesentlichen Umsätze mit illegalem Glücksspiel in den USA erzielte und dass strenge Compliance-Richtlinien eingehalten wurden.
Cashflow-Darstellung: Ein wesentlicher Punkt war die fehlerhafte Darstellung der Kapitalflussrechnung. Das Gericht kritisierte, dass kurzfristige Einlagen und ihre Auswirkungen auf den Finanzmittelfonds nicht ausreichend erläutert wurden. Dies führte zu einer fehlerhaften Darstellung des Cashflows, was wiederum die Information der Aktionäre beeinträchtigte. Dieser Fehler wurde als wesentliche Grundlage für die Anfechtung der Entlastungsbeschlüsse anerkannt.
Fehlende Wertberichtigungen aufgrund von Glücksspielgesetzen: Der Kläger argumentierte, dass eine Wertberichtigung aufgrund der rechtlichen Risiken im Bereich des Online-Glücksspiels notwendig gewesen wäre. Das Gericht folgte jedoch der Argumentation des gerichtlich bestellten Sachverständigen, dass diese Risiken nicht ausreichten, um eine solche Abwertung zum Bilanzstichtag zu rechtfertigen.
Insgesamt beurteilte das Gericht die Bilanzposten als korrekt und ordnungsgemäß geprüft, wies jedoch auf erhebliche Mängel in der Kapitalflussrechnung hin, die die Beschlüsse der Hauptversammlung bezüglich der Entlastungen anfechtbar machten.
s.a.
Bundesanzeiger, 24.04.2008
Wirecard AGGrasbrunn b. MünchenVeröffentlichung nach § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHGGrasbrunn, den 4. März 2008Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung e.V. (DPR) hat den Konzernabschluss zum Abschlussstichtag 31.12.2005 und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2005 der Wirecard AG, Grasbrunn, einer Stichprobenprüfung unterzogen und in ihrer Sitzung am 22.08.2007 festgestellt und am 10.10.2007 der Wircard AG bekannt gegeben, dass der Konzernabschluss zum 31.12.2005 fehlerhaft ist.Folgende Fehlerfeststellungen hat die DPR getroffen:Der sich im Rahmen der Erstkonsolidierung der Wire Card Technologies AG nebst ihren Tochter- und Enkelgesellschaften ergebende Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von TEUR 42.542 wurde im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2005 in voller Höhe als Geschäfts- oder Firmenwert ausgewiesen. Für die folgenden immateriellen Vermögenswerte wurde ein Bilanzansatz nicht vorgenommen:• Aktivierung eines immateriellen Vermögenswertes für die Vertragsbeziehungen mit den Akquirern (IFRS 3.37, 3.45 und IAS 38.11 ff., IAS 38.17 bzw. IAS 38.33 i.V.m. IAS 38.21(a));• Aktivierung eines immateriellen Vermögenswertes für die bestehenden Kundenbeziehungen (IFRS 3.37, 3.45 und IAS 38.11 ff., IAS 38.17 bzw. IAS 38.33 i.V.m. IAS 38.21(a));• Aktivierung eines immateriellen Vermögenswertes "Software" im Rahmen der Allokation der Anschaffungskosten für die Anteile an der Wire Card Technologies AG (IFRS 3.45 i.V.m. IAS 38.8 und IAS 38.10 bzw. IFRS 3.46 und IAS 38.12, IAS 38.13 ff., IAS 38.17 und IAS 38.33).Im Zusammenhang mit dem Erwerb der Anteile an der Wire Card Technologies AG und auch der Wire Card Beteiligungs GmbH wurden die folgenden nach IFRS 3.67 erforderlichen Angaben im Konzernabschluss (Anhang) nicht vorgenommen:• die Anschaffungskosten des Zusammenschlusses einschließlich der Darstellung der Zusammensetzung der Anschaffungskosten (IFRS 3.67 (d));• die am Erwerbszeitpunkt für jede Gruppe von Vermögenswerten, Schulden und Eventualschulden der beiden erworbenen Unternehmen erfassten Beträge einschließlich der unmittelbar vor dem Unternehmenszusammenschluss ermittelten Buchwerte dieser Gruppen (IFRS 3.67 (f)).Ferner sind in der Kapitalflussrechnung die folgenden Angaben nicht aufgeführt:• Cash Flows aus erhaltenen (TEUR 184) und aus gezahlten Zinsen (TEUR 126; IAS 7.31);• Cash Flows aus gezahlten Ertragsteuern (TEUR 589; IAS 7.35);• Cash Flows i.Z.m. dem Erwerb von Tochterunternehmen (IAS 7.39) einschließlich der nachfolgend aufgeführten gesonderten Angaben für die auf die erworbenen Unternehmen entfallenden Beträge gemäß IAS 7.40: Kaufpreise (IAS 7.40 (a)); Teil der Kaufpreise, der durch Zahlungsmittel bzw. Zahlungsmitteläquivalente beglichen wurde (IAS 7.40 (b)); Beträge der übernommenen Zahlungsmittel bzw. Zahlungsmitteläquivalente der erworbenen Tochterunternehmen (IAS 7.40 (c)); Beträge der nach Hauptgruppen gegliederten Vermögenswerte und Schulden der erworbenen Tochterunternehmen, soweit es sich nicht um Zahlungsmittel oder Zahlungsmitteläquivalente handelt (IAS 7.40 (d)).Die folgenden Angaben sind in der Segmentberichterstattung nicht enthalten:• primäres Berichtsformat (geografisch) das Segmentergebnis für jedes berichtspflichtige Segment (IAS 14.52);• sekundäres Berichtsformat (operativ) Angaben zum Segmentvermögen (IAS 14.69 (b)); Angaben zur Segmentinvestition (IAS 14.69 (c)).
s.a.
22.07.2008
DPR kündigt Überprüfung des GB 2007 an,
Bereits vor zwei Jahren hätten die "Bilanzpolizisten" einen Jahresabschluss des Unternehmens unter die Lupe genommen – und zahlreiche Fehler aufgedeckt. Damals soll das Management von Wirecard die Untersuchung verzögert haben. "Die Prüfung verlief schleppend", zitiert die "WirtschaftsWoche" den Prüfstellen-Vertreter. Seitdem sei Wirecard unter Beobachtung. Beim Abschluss 2007 sei das Unternehmen nun "wohl wieder zurück in den alten Schlendrian gefallen". Damals wie heute stehe die Bilanzierung von immateriellem Vermögen im Fokus der Untersuchung. Wirecard habe hier nach Meinung von Experten 2005 und auch jetzt Bilanzpolitik betrieben – also den Jahresabschluss so beeinflusst, dass die Zahlen im Interesse des Unternehmens ausfallen.
https://stock3.com/news/...anzpolizei-ermittelt-gegen-wirecard-929037
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Boardmail an "PastaPasta" |
Wertpapier:
Wirecard AG
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https://www.handelszeitung.ch/banking/...rbrennen-bei-wirecard-759663
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Boardmail an "Chaecka" |
Wertpapier:
Wirecard AG
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Der manipulative Sinnlosartikel verdreht die Tatsachen, nennt längst bekannte details mehrfach und ist erneut ein irreführender Bericht über den Gerichtstag. Es handelt sich um eine Zusammenfassung einer dpa-Medlung.
Einige Anmerkungen:
Veröffentlicht am 17.10.2024 - 12:57 Uhr
[Das war in der Mittagspause. Um 15:46 fragte ich bei einer im Gerichtssaal anwesenden Person nach, ob denn schon Schluss sei. Mir wurde mitgeteilt, dass gerade noch verhandelt werde und es einen Eklat gegeben habe. Die Verteidigung von Braun habe zahlreiche Fragen gestellt und es kam zu einem heftigen Disput mit dem Zeugen, der Richter schritt ein und daraufhin habe die Verteidigung den Richter angebrüllt]
Vor und nach der Pleite im Juni 2020 fand die auf die Rettung von Krisenfirmen spezialisierte Unternehmensberatung FTI Andersch keine Hinweise auf den Verbleib von 1,9 Milliarden Euro, die auf Treuhandkonten in Südostasien eingezahlt sein sollten.
Es wurden sogar Mitarbeter nach Singapur entsandt, was unnötig war, es sei denn man ist einer dieser Mitarbeiter und wollte schon immer mal nach Singapur. Laut Angaben der StA wurden ehrere Rechtshilfegesuche nach Singapur gestellt und die kooperative Bank habe bestätigt, dass niemals Gelder in der angegebenen Höhe auf den Konten waren. Parallel hatte Jaffé ein entsprechendes Gerichtsverfahren angestrebt. Teilweise wurde durch Berichte über die Gerichtsverhandlungen in Singapur aber bekannt, dass es nicht nur dort Konten gegeben hat, sondern auch, dass dort teilweise hohe Beträge lagen - nur eben nicht die Treuhandgelder. Durch die Commerzbank-Geldwäschemeldung sowie durch die BR-Analyse der Geldflüsse 2018 sowie insbesondere durch zahlreiche Beweisanträge der Verteidigung wurden die bereits vor Beginn des Verfahrens bekannten Geldflüsse in dreistelliger Millionenhöhe mittlerweile noch weiter untersucht. Hierzu wird es auch noch weitere Beweisanträge geben.
Der Zeuge, Herr Christian Säuberlich, verfügt nach eigenen Angaben nicht über spezifische Kenntnisse im Bereich zahlungsabwicklung und allein deshalb wurde bereits mehrfach bezweifelt, ob er überhaupt der richtige Mann für die Untersuchung war.
Wie sein Chef, Herr Tammo Andersch, kommt Christian Säuberlich von KPMG. Aufgrund der heftigen Kritik von James Freis an der Untersuchung von KPMG, aufgrund der fragwürdigen Rolle von KPMG als Steuerprüfer der Wirecard (insbesondere auch als Beantworter der Fragen des aus den Medien bekannten Wirecard-Steuerprüfers Herbert Strunz 2020) und insbesondere aufgrund der Tatsache, dass die Andersch-Untersuchung dem Wunsch von James Freis widersprochen hat, Gelder zu sichern kann die Neutralität des Zeugen durchaus kritisch hinterfragt werden.
https://www.fti-andersch.com/de/ueber-uns/...t/christian-saeuberlich/
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ebernehmen/100034468.html
«Das Verbrennen von Geld bei Wirecard war enorm», sagte der Zeuge, der bei FTI Andersch in leitender Funktion arbeitete. Der Berater bezifferte den damaligen Kapitalschwund bei Wirecard auf etwa 10 Millionen Euro pro Woche.
Die Grundlage dieser Aussage ist bis heute umstritten und es gibt weiterhin den Beweisantrag der Verteidigung, in dem ein Gutachten gefordert wird, um die Richtigkeit dieser Aussage zu überprüfen, selbst wenn diese auf der bis heute nicht abschließend belegten Grundaussage beruht, es habe nie TPA-Geshäft gegeben. Hierzu verweie ich auf die Beweisanträge aus dem Juli, die leider bis heute mit keiner Zeile in den öffentlichen Medien erwähnt wurden.
Nach meinem Kenntnisstand wurden hier Berechnungen angestellt auf der Basis der Zahlen aus Aschheim ohne Berücksichtigung der Belege für das TPA. Hier wurde für 2019 davon ausgegangen, dass das nicht-TPA-Geschäft ein Minus von 375 Mio € erwirtschaftet habe für 2019. Um auf das angenommene Vorsteuerergebnis von 573 Mio € zu kommen, wurde daher ein Vorsteuergewinn von 948 Mio € angenommen (573 - -375). Die Grundlage dieser Berechnung ist nirgends erklärt.
Nach weiteren Berechnungen wurde für Q1/2020 ein Ergebnis von 150 Mio € angenmmen, das sich aus einem angenommenen Nicht-TPA-Verlust von 86 Mio € und dem angenommenen TPA-Gewinn von 236 Mio € ergeben soll. Die Berechnungsgrundlage ist ebenfalls nicht nachvollziehbar.
Der Zeuge hat hierzu keine genaueren Angaben gemacht und auf Nachfragen der Verteidigung auf das nicht öffentliche Gutachten verwiesen, sodass ich das leider weiterhin nicht nachvollziehen kann.
Es ist auch unklar, woher die kolportierte zahl von "10 Mio € Minus in der Woche" kommt. Laut Jaffé ging er am 29.06.2020 von einem "Geldverzehr von 200 Mio € in den nächsten 13 Wochen aus" und beaftragte Andersch mit einer weiteren Klärung. Der Unterschied beider Angaben entspricht auf ein Jahr gerechnet immerhin fast 40% des EBITDA für das Gesamtjahr 2019 (800 Mio vs 520 Mio bei 740 Mio EBITDA 2019), ohne dass dieser eklatante Unterschied irgendwo erklärt wird - auch nicht von Herrn Säuberlich (Quelle: Insolvenzgutachten, S. 16)
Grossteil der Wirecard-Gesellschaften machte keinen Gewinn
Der Krisenspezialist schilderte, wie die Beratung im Sommer 2020 die Wirecard-Finanzen durchforstete. Der Anstoss dazu ging von den Wirecard-Gläubigerbanken aus [Einleitend sagte er doch, er habe "vor und nach der Pleite keine Hinweise auf die 1,9 Mrd € gefunden"] Die Untersuchung ergab dann, dass zwischen 2015 und 2020 netto knapp 500 Millionen Euro aus dem Unternehmen abgeflossen waren, wie der Zeuge berichtete.
Das "berichtete" der Zeuge. Erläutert hat er es aber nicht. Zu diesen unklaren Abflüssen wird auch der Kauf der GI in Indien gezählt sowie die Darlehen an OCAP, die zum Zeitpunkt des Gutachtens aber noch gar nicht fällig waren. Auch an diesen Berechnungen gibt es Zweifel. Die Werthaltigkeit des Indiendeals wurde beispielsweise in einem anderen verfahren vor dem High Court London im Juni 2020 nicht infrage gestellt mit der Begründung, dass mehrere namhafte internationale Anwaltskanzleien an dem Vorgang beteiligt waren (und eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft - nämlich KPMG).
Der Grossteil der in den Bilanzen verbuchten Gewinne wurde demnach von den sogenannten «Drittpartnern» (TPA) im Mittleren Osten und Südostasien erzielt, die laut Wirecard dort Kreditkartenzahlungen im Auftrag des deutschen Zahlungsdienstleisters abwickelten.
«Wir haben fast überall reingeschaut.»
Es bleibt umstritten, wie hier genau gerechnet wurde und leider wurde das auch nicht öffentlich erläutert. In den wenigen mir verfügbaren Angaben finde ich erhebliche Unerklärlchkeiten. Besonders auffällig ist natürlich die Tatsache, dass erhebliche Beträge (bis zu 1 Milliarde €?) in die Verlusberechnung aufgenommen wurden unter der Annahme, dass alle Ausgaben für das TPA grundsätzlich als quasi "Ausgaben ins Nichts" bewertet werden, obwohl hierzu nach meinem Verständnis Akquisitionen zählen, für die diese Annahme umstritten ist - will man nicht unterstellen, dass Hunderte Millionen, die an Citi oder Visa flossen, Teil des angenommenen Betrugskonstrukts seien, was ja implizieren würde, dass diese Geldempfänger Teil der Bande sind.
Andere Wirecard-Gesellschaften hätten «nahezu kein Ergebnis gemacht». «Das bedeutet, ohne das TPA-Geschäft hätte man Verluste gemacht», fragte der Vorsitzende Richter Markus Födisch. «Ja, richtig», bestätigte der Zeuge am 155. Prozesstag in dem unterirdischen Gerichtssaal in der JVA Stadelheim, Bayerns grösstem Gefängnis.
Die Frage von Richter Födisch ist natürlich suggestiv. Das eine hat aber nicht zwingend mit dem anderen zu tun, wenn beispielsweise Geldflüsse aus dem TPA ins "normale" Geschäft wirken (wie beispielsweise Akquisitionen oder exemplarisch die 50 Mio €, die nach Singapur flossen an die SCI für geplante Akquisitionen und dort - so steht es im Bericht über das entsprechende Verfahren in Singapur - "an unbekannte Empfänger ausgeleitet wurden". Damit wären diese Gelder in der Darstellung Brauns eben nicht "nicht existent", sondern zumindest in Teilen "nicht mehr da", weil gestohlen (oder anderweitig missbraucht).
Between December 2014 and September 2015, Strategic received more than €54 million from Wirecard AG. DPP Ong said the monies were later transferred to various parties, adding: “These transactions purportedly related to Wirecard AG’s planned acquisitions of companies in Brazil and Panama. (...)
Strategic did not have these sums in its bank accounts after the outgoing transfers.”
Thilagaratnam was unaware of such transactions.
The prosecution told the court that between March 29, 2016, and April 7, 2018, Shanmugaratnam prepared seven letters from Strategic addressed to Wirecard AG and handed them to Thilagaratnam.
Thilagaratnam signed the seven letters, confirming that Strategic purportedly held up to €54 million in escrow in its bank account for Wirecard AG.
...
The court heard that Shanmugaratnam later sent the letters to parties including Wirecard AG’s auditors in Germany.
Diese "spätere" Sache sind nach meinem Verständnis die 50 Mio €, mit denen EY suggeriert wurde, es gäbe dort Gelder. Bei manchen Zahlungen handelt es sich zwar womöglich um Roundtripping, es lässt sich aber nicht so einfach erklären, wie das bisher gemacht wurde, da es auf diesen Konten mehr Zahlungsvrogänge gab, als bisher bekannt ist.
Stumme Geschäftspartner
Die - laut Anklage erfundenen - TPA-Erlöse waren es auch, die auf den südostasiatischen Treuhandkonten verbucht wurden. Auffällig erschien dem Berater damals auch, dass der Wirecard-Insolvenz keine Reaktionen dieser Geschäftspartner folgten: «Es hat sich niemand gemeldet von den TPA-Partnern oder von den Händlern.»
Wer sind denn diese Geschäftspartner? Es gibt Händler, die machen hochriskantes Geschäft über irgendwelche Aggregatoren. Die Händler haben sicherlich kein Interesse, sich an Herrn Jaffé zu wenden... Wenn es dieses Geschäft gegeben hat, gab es auch Gelder und dann wäre es geradezu sinnlos, sich zu melden. Dies würde ja nur DANN Sinn machen, wenn es BEI WIRECARD Gelder aus dem GÄBE. Wenn aber die Geschäftspartner wissen, dass dieses Geld nicht dort ist (denn wenn es Geschäft gab, muss das Geld ja logischerweise irgendwo sein) und wenn sie Ansprüche haben, werden sie sich eher bei Bellenhaus oder Marsalek melden - und möglicherweise nicht besonders freundlich sein. Nun st ja Marsalek angeblich unter dem Schutz Putins und für den persönlichen Schutz von Oliver Bellenhaus zahlen wir Steuerzahler ;)
Insolvenzverwalter Michael Jaffè hat bislang die vermissten 1,9 Milliarden nicht aufspüren können.
Eine sinnlose Wiederholung.
Der mittlerweile seit über vier Jahren in Untersuchungshaft sitzende frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun bestreitet sämtliche Anklagevorwürfe und beschuldigt seinerseits eine Gruppe um den abgetauchten Vertriebsvorstand Jan Marsalek und den in München mitangeklagten Kronzeugen Oliver Bellenhaus, Milliarden aus echten Geschäften veruntreut zu haben. (awp/hzb/ps)
Wie seit Jahren wird zwar immer wieder alles aufgefrischt, was - letztlich nach intensiver Prüfung gar nicht so überzeugend - für die Bellenhausthese spricht, aber die Gegendarstellung wird immer nur auf diesen Satz reduziert. So als würde Braun das einfach so in den Raum stellen. Dass er bereits 2021 begonnen hat, unter anderem in einem 300-Seiten-Dokument, seine Aussage mit immer mehr Details zu begründen, wird unterschlagen, ebenso wie alle Aussagen, die entweder seine Theorie stützen oder dem Bellenhausmärchen widersprechen.
Ich verweise hierzu auch auf meine Podcasts auf sun24.news
Nun noch einmal zu dem, was NACH der Mittagspause passierte und daher nicht in der Zeitung steht. Ich war ja nicht anwesend, stütze mich aber auf Aussagen anwesender Personen (das ist immer ein gewisser Prozess... zunächst bekam ich direkt nach der Verhandlung Stichpunkte, mit diesen bewaffnet habe ich weitere Quellen befragt und dies am Ende wieder mit der ursprünglichen Quelle abgeklärt, ob es halbwegs passt)
Säuberlich wurde gefragt, ob er sich im Rahmen der Untersuchung konkrete Konten angeschaut habe. Der zeuge wirkte irritiert und verwies darauf, dass er ja schon gesagt habe, er habe eine Datenbank zur Verfügung gehabt. Die Verteidigung Brauns wurde laut und hakte nach, ob er denn die frage nicht verstanden habe oder warum er sie nicht beantworten wolle. An dieser Stelle ging Födisch massiv dazwischen, was die Verteidigung erboste. Die Verteidigung konfrontierte nun auch den Richter damit, dass der zeuge die Frage eben NICHT beantwortet habe.Die Frage nach den Konten sei deshalb so zentral, weil die Tatsache, dass diese Konten nicht Teil der Untersuchung waren, gerade belegt, dass diese Untersuchung fehlerhaft war. Dann aber beruhe die gesamte Darstellung, die in die Anklageschrift mündete, eben auf einer fehlerhaften Analyse. Der Zeuge bestätigte dies insofern, als er nur auf diese Datenbank zugreifen konnte und daher auf das beschränkt war, was in dieser Datenbank war.
Die Verteidigung war immer noch nicht zufrieden, da auch diese Aussage entscheidende Fragen offen lasse, die das Vorgehen bei der Untersuchung erklären können. Die Verteidigung erläuerte dies am beispiel der Konten von payeasy: Hätte er danach gezielt gesucht und wären die Kontendaten in der datenbank gewesen, hätte er ja dreistellige Millionenbeträge gesehen. Der Zeuge antwortete auch auf dese noc einma konkretisierte Frage nicht, sondern verwies auf seinen Bericht. Er griff die Verteidigung an, was sie mit der Frtage bezwecke. Dies führte zu einem weiteren Wortduell, denn die Verteidigung monierte, dass der Zeuge keine Fragen zu stellen habe. Der Sinn der Frage sei, wie die ergebnisse der Untersuchung zustande kamen. Es sei ein Unterschied, ob man aus zwei Tatsachen A und B auf ein ergebnis C komme oder ob man lediglich eine Aussage A untersucht habe mit dem Ergebnis A.Der Zeuge erklärte, man habe nach einzelnen Begriffen gesucht. Laut Aussagen von Personen, die den Bericht kenne, entspricht das insofern nicht den Tatsachen, als es zumindest im Bericht nicht drin steht. Damit war auch die vorherige Antwort des zeugen falsch, die Verteidigung solle den Bericht lesen, wenn sie die Frage beantwortet haben will - denn genau das stünde eben NICHT drin.
Die Verteidigung hakte erneut nach und fragte, dass er dann ja auf Zulieferung anderer angewiesen war, die ihm die Daten in der Datenbank zur Verfügung stellten, die er dann für seine Unterscuchung genutzt hat. Diese solle er benennen. Der Zeuge lehnte dies ab und der Richter unterstützte den Zeugen, er sähe für diese Frage keinen Grund.
Die Verteidigung attackierte daraufhin den Richter und forderte, dass dies dann von Amts wegen ermitteln werden müsse. Die Frage, wie der Gutachter zu seinem Ergebnis kam, sei für das ganze Verfahren von größter Bedeutung. Nun schrie auch noch die Staatsanwaltschaft ein bisschen mit und forderte die Verteidigung auf, sich endlich zu zügeln. Dies wiederum konterte die Verteidigung,er habe nicht dazwischenzureden, wenn sie ihr Fragerecht ausübt. Schließlich ginge es ja auch darum, die fehlerhaften ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu belegen.
Ich wäre gerne dort gewesen, ich hätte der Verteidigung stehend Beifall gespendet :)
Kurzum ein arroganter Zeuge, der dem Insolvenzverwalter zu nah steht und es hat wieder mal gezeigt, wie schlimm diese Auswertungen sin
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u.a.
https://www.straitstimes.com/singapore/...ived-over-78m-from-wirecard
(Update 7.2.24)
s.a.
https://www.police.gov.sg/media-room/news/...ges_relating_to_wirecard
(Pressemeldung der StA Singapur vom 05.05.2022)
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Boardmail an "PastaPasta" |
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Bisher hatte man ja nur die Commerzbankmeldung zu erwähntem Konto und die Aussage/Annahme, dass es "die Gelder auf den Treuhandkonten nicht gegeben hat", woraus man folgerte, es habe dort überhaupt kein Geld gegeben (oder nur die paar tausend Euro auf den Konten, mit denen die Spesen im Hedgehog gezahlt wurden). Man nahm auch die Aussagen von Bellenhaus als "gegebene Tatsachen" an, beispielsweise eben zu PayEasy ("es ging kein Geld mehr raus und keines mehr rein"). Dies deckte sich ja mit den Untersuchungen von StA und Jaffé bzw. Andersch, aber - und das war ja die Frage der Verteidigung - womöglich nur dehalb, weil man die Geldflüsse seitens der StA nicht gesehen hat und sie deshalb Andersch nicht zur Verfügung stellte oder weil man sie Andersch nicht geben wollte oder weil Andersch sie halt nicht berücksichtigt hat.
Warum der Herr Säuberlich da so rumeierte, dazu habe ich so meine Ideen :)
Mit den beiden Journalisten vom BR lieferte ich mir ein heftiges Rededuell, weil diese eben auf der Basis aller zahlungen von 2018 nur diejenigen Sachverhalte öffentlich geschrieben haben, die sich auf die auf unzureichender Datenbasis
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Boardmail an "leoAcqui" |
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Statt soviel Zeit mit Vermutungen zu verbringen könntest Du die Geschädigten über ihre Rechte aufklären und helfen, dass die auf die Beine kommen. Hintergrundinformationen zu den Prozessen, die jetzt anstehen, worum es da für die Geschädigten geht, wer da welche Rolle spielt, was zu beachten ist, blogge und berichte für die, die nicht hingehen können. Ich lebe momentan in Holland, hier bekommt man gar nix mit, aber ich hoffe auf Berichte in deutschen Medien.
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Boardmail an "Kathryn_Railly" |
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Ich denke aber, es gibt ein Missverständnis: Wenn jemand von "wöchentlich 10 Mio. Verlust" spricht, ist das nicht wörtlich zu nehmen, sondern nur ein Hinweis darauf, dass die Verluste enorm waren.
Das andere Missverständnis besteht immer noch in der Größenordnung, in der das TPA-Geschäft bestanden haben muss: Je nachdem, ob tatsächlich ein Kreditkartengeschäft vorlag oder nur das Geschäft, temporär Ausfallrisiko zu tragen, sprechen wir hier über abgewickelte Transaktionen von bis zu 600 Mrd. Euro. Es geht also nicht um irgendwelche kleinen windigen Händler, die sich für ihr Geschäft schämen und sich deshalb nicht melden.
Die Umsätze müssten so gigantisch hoch gewesen sein, dass alle Branchen betroffen sein müssten und ein nennenswerter Teil des BIP von Südostasien darüber abgewickelt wurde.
Wo sind die Vereinbarungen dazu, warum werden die grössten drei Kunden nicht genannt, obwohl sie Markus Braun entlasten könnten?
Hier wird immer so getan, als ob es der Verteidigung untersagt wäre, entlastendes Material zur Verfügung zu stellen. Natürlich darf sie das. Wenn sie nicht kann, gibt es wahrscheinlich auch keins.
Kurzum: Ich habe weiterhin nirgends einen belastbaren Hinweis gefunden, dass es die 1,9 Mrd. jemals gab. Trotzdem behauptet ihr es immer wieder. Was soll das?
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Boardmail an "Chaecka" |
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In der Strafsache gegen Dr. Markus Braun - 4 KLs 402 Js 108194/22 -
Ausstrahlung am 15.05.2022
Alle Banküberweisungen wurden von Markus Braun persönlich unterzeichnet. Es ist klar angegeben, wo das Geld zu finden ist ! Wenn Sie einen Anwalt kennen, der den Prozess in Monaco verfolgt, wird er Ihnen alles bestätigen, was ich schreibe.
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Boardmail an "leoAcqui" |
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"Das andere Missverständnis besteht immer noch in der Größenordnung, in der das TPA-Geschäft bestanden haben muss: Je nachdem, ob tatsächlich ein Kreditkartengeschäft vorlag oder nur das Geschäft, temporär Ausfallrisiko zu tragen, sprechen wir hier über abgewickelte Transaktionen von bis zu 600 Mrd. Euro. Es geht also nicht um irgendwelche kleinen windigen Händler, die sich für ihr Geschäft schämen und sich deshalb nicht melden.
Die Umsätze müssten so gigantisch hoch gewesen sein, dass alle Branchen betroffen sein müssten und ein nennenswerter Teil des BIP von Südostasien darüber abgewickelt wurde.
Wo sind die Vereinbarungen dazu, warum werden die grössten drei Kunden nicht genannt, obwohl sie Markus Braun entlasten könnten? "
Allein die Größenordnung muss einem doch zu denken geben. Abgewickelte Transaktionen in Höhe von 600 Millioarden? Ein Viertel oder Fünftel des BIP fällt plötzlich weg und niemand merkt das?
Es ist so komplett unlogisch das zu glauben, aber ich wette, darauf kommt jetzt auch wieder keine Antwort sondern höchstens kryptischer Twitter-Spam zur Ablenkung, so wie sie immer alles zuschütten, statt einfache Fragen zu beantworten.
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Boardmail an "Kathryn_Railly" |
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https://www.deraktionaer.de/artikel/...eine-traene-nach-20218898.html
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Boardmail an "Meimsteph" |
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Boardmail an "Meimsteph" |
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"PastaPasta lange Rede kurzer Sinn
Du hast also keinerlei Beweise und nur Mutmaßungen darüber, dass alles anders gewesen ist."
Was soll das? Es gibt das Bellenhaus-Tatbild und es gibt die andere Vermutung. Das bellenhaus-tatbild gilt als belegt, ist es aber nicht. Warum nennst Du denn keine Beweise für deine Sichtweise? Welche ist das überhaupt?
Was soll ich Dir wie beweisen?
Das ist eine sehr schräge Diskussionsweise...
Du sprichst von 2 Milliarden, es fehlen aber 14-15 Milliarden.
Es fehlen nicht einmal 2 Milliarden, um genau zu sein. Wo sollen denn 14-15 Mrd fehlen? Wie rechnest DU denn? Am Morgen des 18.06.20 war Wirecard als Börsenunternehmen 13 Milliarden "wert", aber das ist doch ncht das, was fehlt - bilanziell betrachtet. Totaler Unfug.
Und Du arbeitest mit einem VTler zusammen, der auch so zwielichtige Gestalten wie Fuellmich unterstützt.
Das ist korrekt und das Risiko ist hoch - es gibt aber auch den mehrfach hier geposteten Beitrag der Tagesschau und den ignorierst Du jetzt mal eben. Das ist ebenfalls keine Diskussionsgrundlage. Der Podcast läuft bisher gut, auch wenn ich geschluckt habe, als Martin den Füllmich erwähnt hat - der an dieser Stelle nichts verloren hatte.
Eure Glaubwürdigeit geht gegen 0 und ich emphele deswergn allen, einen großen Bogen um das Medium zu machen, wo du beim Podcast mitgemacht hast.
Wenn ich jetzt auf sun24.news sage, dass Wasser bei etwa 100 Grad Celsius kocht, ist das falsch? Wenn die Süddeutsche schreibt, dass von Erffa zerlegt wurde und das stimmt nicht, glaubst Du es trotzdem? Ich bin faktenbasiert und wer Fakten liefert, liegt richtig. Oder wertest Du Antworten im Untersuchungsausschuss auch nicht, wenn Kay Gottschalk gefragt hat?
Statt soviel Zeit mit Vermutungen zu verbringen könntest Du die Geschädigten über ihre Rechte aufklären und helfen, dass die auf die Beine kommen.
Wer konkret fragt, kriegt konkrete Antworten, da lehne ich mich eh schon weit aus dem fenster. ich bin aber in erster Linie "Aufklärer", nicht Anwalt.
Welche Rechte meinst Du denn? Die meisten Geschädigten hängen eh bei den Anwälten, denen sie sich ausgeliefert haben. Manche sind engagiert, andere nicht. Viele waren sehr engagiert und sind es nicht mehr, andere kommen erst in fahrt. Das kapMuG-Verfahren wird von vielen beobachtern als Totgeburt bewertet - das ist furchtbar - aber es wird ja in den medien alles ignoriert und die Geschädigten hört man auch nicht.
Hintergrundinformationen zu den Prozessen, die jetzt anstehen, worum es da für die Geschädigten geht, wer da welche Rolle spielt, was zu beachten ist,
siehe oben. Ich kann mich da aus Zeitgründen nicht reinknieen und habe trotzdem hier schon mehr geschrieben, als Du irgendwo sonst lesen kannst dazu. Konkrete Fragen versuche ich zu beantworten.
blogge und berichte für die, die nicht hingehen können. Ich lebe momentan in Holland, hier bekommt man gar nix mit, aber ich hoffe auf Berichte in deutschen Medien. "
Es gab eine niederländische Journalistin, die berichtet hat - frag doch mal nach, warte kurz, ich suche den Namen... hmm... finde es nicht... - Nynke van verschuer, hat seitdem komischerweise nichts mehr geschrieben...
Wirecard, de grootste fraude van de laatste 20 jaar. De opvolger van topman Braun doet een boekje open en zegt dat hij binnen een half uur door had dat het verhaal niet klopte. Hij uit ook ferme beschuldigingen aan het adres van iedereen die betrokken was en dus ook zeker accountants.
‘De accountants van KPMG deden, na huisaccountant Ernst & Young, een tweede audit, nadat steeds meer journalisten en shortsellers gingen twijfelen aan het verdienmodel van Wirecard. „Bij E&Y hadden ze geen idee”, zegt Freis. „Ze wisten al niet zeker of het jaarverslag van 2018 wel klopte.”
„Het bedrog”, stelt Freis, „is door KPMG maandenlang geduld. Het kan niet dat ze het niet gezien hebben. Wirecard betaalde KPMG 500.000 euro per week. Ze hebben het getolereerd en heel veel geld verdiend.”
Het verwijt van Freis raakt de kern van de Wirecard-zaak: ondanks kritische berichten in vooral de Financial Times, die al in 2015 publiceerde over het ondoorzichtige verdienmodel van Wirecard, bleef in Duitsland iedereen in het bedrijf geloven. De financiële waakhond BaFin keek niet kritisch naar Wirecard, en beschuldigde zelfs de FT van marktmanipulatie. De Duitse zakenkrant Handelsblatt verdedigde aanvankelijk hetzelfde narratief. Politici lieten zich prominent fotograferen met Braun. Accountants keken weg.’
https://www.nrc.nl/auteur/nynke-van-verschuer/5/
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BEITRAG IST WIEDER KAPUTTGEGANGEN, SORRY
TPA
Zunächst danke, Pasta, dass du dich wieder einbringt.
Ich denke aber, es gibt ein Missverständnis: Wenn jemand von "wöchentlich 10 Mio. Verlust" spricht, ist das nicht wörtlich zu nehmen, sondern nur ein Hinweis darauf, dass die Verluste enorm waren.
Ich glaube eigentlich nicht, dass meine Aussagen so schwer zu verstehen sind... Zwischen den beiden Aussagen liegen nun einmal aufs Jahr gerechnet 280 Mio € Unterschied und daher ist doch die Frage berechtigt, wer wie gerchnet hat. Diese Frage wurde nicht beantwortet.
Ich stelle fest, dass Du eine unsaubere Arguentationsweise an den Tag legst. "Enorme" Verluste sind keine präzise Angabe - diese fehlt bis heute. Es ist eben nicht egal, was "enorm" genau heißt... Du wirst aber kaum ersthaft behaupten wollen, dass eine Bezifferung keine Rolle sielt. Säuberlich gab in einer Grafik einen Quartalsverlust im Nicht-TPA von 86 Mio an, das wären hochgerechnet 345 Mio und somit knapp 7 Mio Wochenverlust. Das kann man ohne Berechnungsgrundlage nicht machen. Siehe Anhang. Was liest Du da? Die Angabe von Jaffé ("200 Mio in 13 Wochen") ist mehr als der doppelte Verlust, den Säberlich bei 10 Mio pro Woche ansetzt. Sag nicht, dass Du das unerheblich findest...
Das andere Missverständnis besteht immer noch in der Größenordnung, in der das TPA-Geschäft bestanden haben muss: Je nachdem, ob tatsächlich ein Kreditkartengeschäft vorlag oder nur das Geschäft, temporär Ausfallrisiko zu tragen, sprechen wir hier über abgewickelte Transaktionen von bis zu 600 Mrd. Euro.
Diese Berechnung ist völlig falsch! Wie kommst Du auf 600 Miliarden? In Stadelheim wurden Zahlen genannt. Wir reden hier nicht über normales Geschäft, sondern über High Risk. Es ist scheinbar immer noch nicht jedem klar, wie groß da die Unterschiede sind.
Das Beispiel Eaze in den USA habe ich mehrfach erwähnt, da bekam Akhavan für die Vermittlung der Zahlungsmöglichkeit 17% der Transaktionssumme von 125 Mio. In den offiziellen Zahlen der Wirecard (als unter der Annahme, dass das Geschäft real war - nur eben das Geld nicht bei den Treuhändern landete) kann man das herauslesen.
Hier z.B. die Zahlen des Zeugen für 2018:
Nicht-TPA: Umsatz 959 Mio
TPA-Umsatz: 1057 Mio
Rohertrag TPA: 600 Mio
wie Andersch auf diese Zahlen kommt, wurde nicht erklärt.
Wirecard hat für 2018 offiziell ein Transaktionsvolumen von 124,9 Mrd angegeben, fast exakt die Hälfte in Europa und einen Umsatz von 2 Milliarden, EBITDA 561 Mio, EBIT 439 Mio
Andersch rechnet für 2018 mit 409 Mio und TPA-Anteil von 600 Mio - ich habe keine Ahnung, wie er auf diese Zahlen kommt und es wird auch nirgends erklärt. Eine sehr detaillierte Auflistug findet sich in einem Gutachten.
In einem anderen Gutachten lese ich, dass von den 561 Mio € EBITDA 481 Mio auf Zahlngsabwicklung entfielen, 80 Mio auf Akquisitionsgeschäft. Ich habe den Eindruck, dass hier wild Zahlen durcheinandergeschmissen werden.
Theres Krausslach hat dieses problem ganz klar benannt: "Haben sie aus den Informationen A und B auf C geschlossen oder gingen sie nur von A aus, suchten belege dafür und kamen zum Ergebnis A?"
Das ist die Schlüsselfrage!
Hier ein typischer Auszug aus einem Gutachten:
Eine kurze Internetrecherche hätte wieder offenbart, dass es sich um obskure
Kleinstunternehmen handelte.
Diese Aussage ist Unfug und das weiß auch jeder, der sich mit dem Thema auskennt. Das Geschäft des unstriitg größten weltweiten Anbieters für Datingportale, ein Kunde der Wirecard, lief über ein Wohnhaus in England und diese Adresse stand über Jahre auch im Geschäftsbericht der amerikansichen Konzernmutter. Die dort geprüften Gewinne wird ja wohl kaum jemand als erfunden bezeichnen und dass sie irgendwer prozessiert hat, ist doch ebenfalls unstrittig. Dass es Wirecard war, bestätigten mehrere Zeugen - zumindest für einen früheren Zeitraum, ohne dass zu diesem früheren Zeitraum diese Gewinne in der Bilanz sichtbar gewesen wären - sie waren vermutlich in Gibraltar versteckt (siehe diesbezüglichen Artikel von Dan McCrum aus 2015, siehe Diskussion 2008, siehe Diskussion 2010, siehe US-Gerichtsverfahren wegen der Europaabrechnung, siehe Folgerungen aus Veröffentlichung des UK-Insolvenzgerichts usw. usf. - ich kann Dir das alles zeigen. Ich kann Dir auch Mails zeigen, mit denen sich ein Vertriebsmitarbeiter aus Aschheim an den zweitgrößten Datingportalanbieter der Welt wandte, ob die nicht über Wirecard abrechnen wollten - das taten sie aber bereits, über eine Firma in Zypern, ich habe sogar den entsprechenden Bankeröffnungsanrag und weiß, wer das geschäft gemacht hat - einer der zeugen, der in Stadelheim nicht aussagt wegen Zeugnisverweigerungsrecht. Ich könnte Dir die Unterlagen gerne hier alle reinkopieren, glaube es mir einfach - ich habe sie hier...
https://up.picr.de/48820310kh.jpg
Streamray Processing Limited
(England and Wales)
State and Date of Incorporation
England and Wales, February 27, 2007
ID#
6129271
Principal Address
Brinken Merchant Incorporation Limited
Suite 5F, West Wing, Prospect Business Park
Leadgate, Consett, County Durham, DH8 7PW
Place(s) of Business
England and Wales
Shares Authorized
Shares Issued
Owner of Shares
1,000
100
Various, Inc.
State and Date of Incorporation
England and Wales, February 27, 2007
(Quelle: SEC Filings, S-1/A, FRIENDFINDER NETWORKS INC, 03/17/2011, S. 22)
Der Geschäftsbetrieb, der zur Abwicklung der
angeblichen Transaktionen erforderlich gewesen wäre, existierte 2018 immer
noch nicht. Er musste auch nicht existieren, da es die Transaktionen nicht in
dem bilanzierten Volumen gab.
(270) Infolgedessen gab es keine prüffähigen Belege für die Geschäfte. Anstatt
Transaktionslisten vorzulegen, gab es vierteljährliche Treffen zur Abstimmung
der Salden, in denen Screenshots vom angeblichen Transaktionsvolumen vor-
lagen. Die Fehlerquote von fünf Prozent bei der Abstimmung der Salden wurde
hingenommen. Obwohl es keine Belege für die Transaktionen und damit den
Bestand der Forderungen aus dem TPA-Geschäft gab, hat die Wirecard AG die
Forderungen in dem Wissen bilanziert, dass diese nicht, jedenfalls nicht in die-
ser Höhe bestanden und nicht bestehen konnten. Der kombinierte Ertrag aus
dem TPA-Geschäft entsprach ungefähr dem Konzernertrag.
Wie komst Du auf 600 Mrd? ist das der gesamte Zeitraum ab 2015?
Es geht also nicht um irgendwelche kleinen windigen Händler, die sich für ihr Geschäft schämen und sich deshalb nicht melden.
Die Umsätze müssten so gigantisch hoch gewesen sein, dass alle Branchen betroffen sein müssten und ein nennenswerter Teil des BIP von Südostasien darüber abgewickelt wurde.
Wo sind die Vereinbarungen dazu, warum werden die grössten drei Kunden nicht genannt, obwohl sie Markus Braun entlasten könnten?
Hier wird immer so getan, als ob es der Verteidigung untersagt wäre, entlastendes Material zur Verfügung zu stellen. Natürlich darf sie das. Wenn sie nicht kann, gibt es wahrscheinlich auch keins.
Kurzum: Ich habe weiterhin nirgends einen belastbaren Hinweis gefunden, dass es die 1,9 Mrd. jemals gab. Trotzdem behauptet ihr es immer wieder. Was soll das?
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angeblichen Transaktionen erforderlich gewesen wäre, existierte 2018 immer
noch nicht.
Das ist was-weiß-ich-wie-oft bestritten worden. es brauchte dafür kenen großen Geschäftsbetrieb! Da waren Händler, die händeringend jemanden suchten, der ihnen das Billing machte und die sprachen persönlich einen Vermittler an, der wieder seinen Obervermittler, der seinen Oberobervermittler und dann wurde das ausgehandelt - ingroßen Paketen. Da braucht es den sonst üblichen Aufwand nicht und wenn, dann lief der nicht über Wirecard.
James bergman hat so ausgesagt: Jeder kannte Wirecard und man wusste, was für eine Rolle Jan Marsalek spielt. Es gibt eine ganze Reihe von Gerichtsverfahren, schon zu den zeiten des gambling-Billings oder z.B. im Verfahren gegen Julien lankry oder gegen First data - es ist immer dasselbe Muster und es sind immer irgendwelche Schlüssekpersonen, die riesiges Transaktionsvolumen an die Firmen herantragen, die dieses dann prozessieren. Diese Aussage war immer Humbug und ist Humbug.
Er musste auch nicht existieren, da es die Transaktionen nicht in
dem bilanzierten Volumen gab.
Das ist ja mal eine Beweisführung: Ich rede ahnungslos daher und folgere dann, was ich folgern will...
(270) Infolgedessen gab es keine prüffähigen Belege für die Geschäfte.
und dann die nächste Folgerung... Nein. Es gab deshalb keine prüffähigen belege, weil - wie von Erffa aussagte - dazwischen eine "Brücke" war, sodass Wirecard nicht den direkten Kontakt hatte - sonst wäre im Ernstfall Visa auf Wirecard zugegangen...
Anstatt Transaktionslisten vorzulegen, gab es vierteljährliche Treffen zur Abstimmung
der Salden, in denen Screenshots vom angeblichen Transaktionsvolumen vor-
lagen. Die Fehlerquote von fünf Prozent bei der Abstimmung der Salden wurde
hingenommen. Obwohl es keine Belege für die Transaktionen und damit den
Bestand der Forderungen aus dem TPA-Geschäft gab, hat die Wirecard AG die
Forderungen in dem Wissen bilanziert, dass diese nicht, jedenfalls nicht in die-
ser Höhe bestanden und nicht bestehen konnten. Der kombinierte Ertrag aus
dem TPA-Geschäft entsprach ungefähr dem Konzernertrag.
Das ist keine Beweisführung, das ist eine beliebige Konstruktion der Wirklichkeit. Die gegenerklärung ist schlüssig und entspricht - wie man mehrfach zeigen kann - der Realität dieses Geschäfts.
(Quelle: Gutachten zu EY)
Es geht also nicht um irgendwelche kleinen windigen Händler, die sich für ihr Geschäft schämen und sich deshalb nicht melden.
Das habe ich nicht gesagt! Ich sagte, dass, wenn es ein geschäft gab, die Händlererlöse natürlich an die Händler geflossen sind - um die geht es ja nicht, es geht um die Vermittlungsprovision. Diese wurde ausgemacht und nicht irgendwo verbucht und wahrscheinlich noch mit irgendwelchen anderen Beträgen verrechnet.
Da gibt es keinen, der sich hätte beschweren wollen - und Du glaubst doch nicht im Ernst, dass einer der Zwischenhändler zu Michael jaffé läuft und dort nach seinem Geld fragt?
NORMALE Kunden der wirecard haben sich natürlich gemeldet! Die einschlägigen Foren waren voll von panischen Camgirls, die ihr Geld wollten... Auch aus UK und Italien und Singapur gab es Berichte.
Die Umsätze müssten so gigantisch hoch gewesen sein, dass alle Branchen betroffen sein müssten und ein nennenswerter Teil des BIP von Südostasien darüber abgewickelt wurde.
Nein, du irrst Dich und ich werde es nicht noch einmal erklären. Wie kommst Du auf 600 Milliarden? In welchem Zeitraum?
Soll ich Dir ISO-Verträge aus dem gericht in tel Aviv zeigen, wo schon hohe Beträge drinstanden, die aber in der Realität (auch das steht im gericht) wahrscheinlich noch höher waren.
Du spekulierst (wie auch diese hochbezahlten Experten) - ich weiß!
Her ist beispielsweise ein ganz lustiger Vertrag: Da siehst Du z.B., dass damals noch die Wire Card technologies der Partner war laut Vertrag - die Firma gab es aber schon gar nicht mehr ;)
Das war früher auch so, als man plötzlifch über spanische Briefkastenfirmen abgerechnet hat und diese Firmen in den entsprechenden Foren nie genannt wurden - weil immer klar war, dass das natürlich Wirecard ist...
https://up.picr.de/48820359im.jpg
(im Gerichtsdokument ist eine Tabelle mit den Prozentangaben. Es gibt auch eine von der "Cayman national bank" inklusive der Mails über die Verhandlung mit Wirecard. Auch dieser Mitarbeiter verweigert die Aussage)
Wo sind die Vereinbarungen dazu, warum werden die grössten drei Kunden nicht genannt, obwohl sie Markus Braun entlasten könnten?
Die WERDEN doch genannt :) Das steht sogar in der Zeitung :) In den Beweisanträgen kannst Du Hunderte Kunden lesen nd James Bergman hat sogar ganz stolz einen Kunden genannt, den er persönlich angeschleppt hat. Laut bellenhaus hat sich dieses Geschäft aber plötzlich in Luft aufgelöst und später hat er sogar erklärt, es habe das Geschäft gar nie gegeben - was LÄNGST widerlegt ist, sogar Dan McCrum hat 2019 Kunden als Wirecardkunden bestätigt, die es jetzt plötzlich nicht mehr geben soll. Glaube es mir, das ist völlig absurd!
Hier wird immer so getan, als ob es der Verteidigung untersagt wäre, entlastendes Material zur Verfügung zu stellen. Natürlich darf sie das. Wenn sie nicht kann, gibt es wahrscheinlich auch keins.
Nichteröffnungsantrag 2022: 300 Seiten
Beweisantrag Juli 2023: 200 Seiten
Beweisanträge September: 80 Seten
Beweisantrag dezember: 120 seiten
Beweisanträge Juli 2024: ca. 100 seiten
Bellenhausfragen: 50 seiten
von Erffa Aussage: 200 seiten
Das sind jetzt nur die großen Beweisanträge, dazu kommen noch Dutzende Erklärungen und kleine Anträge. Dass Du das nicht kennst heißt eben nicht, dass es sie nicht gibt! Gerüchten zufolge habe Dierlamm noch 800 Seiten Material übergeben, als er ging :)
Du hast echt KEINE AHNUNG von dem, was in Stadelheim passiert!
Hör zu, hier spricht Arne Meyer-Fünffinger, BR Recherche. Wir haben bestimmt schon 20 Stunden miteinander gesprochen.
Also: 1,9 Mrd auf den Treuhandkonten gab es nicht. Und?
https://youtu.be/ucgTsV3cpUE?t=655
"mehrere Hundert Millionen Euro, das sehen wir" - das bezieht sich ausschließlich auf 2018 - das ist eben ein TEIL der insgesamt etwa 2 Milliarden. Deren Existenz an sich ist UNSTRITTIG. Bitte nehmt das doch endlich zur Kenntnis.
Kurzum: Ich habe weiterhin nirgends einen belastbaren Hinweis gefunden, dass es die 1,9 Mrd. jemals gab. Trotzdem behauptet ihr es immer wieder. Was soll das?
"Die" 1,9 Mrd auf den Treuhandkonten waren dort nie.
Und die einzigen, die hier dauernd irgendwas behaupten, das sind nicht wir.
Was soll das? - das gebe ich daher an Dich zurück!
BR, 21.09.2022
Reporter von BR Recherche haben exklusiv Daten von 500.000 Überweisungen, die im Jahr 2018 über Konten bei der Wirecard-Bank gelaufen sind, analysiert. Die Daten stammen aus dem E-Mail-Postfach des früheren Wirecard-Vorstands Jan Marsalek. Dieser hatte sie sich im Juni 2019 bei der Bank besorgt. Die Unterlagen geben Aufschluss darüber, was wohl wirklich hinter dem sogenannten Drittpartner-Geschäft von Wirecard gesteckt hat. Sie zeigen, woher hohe Guthaben von Drittpartnern wie Payeasy und Centurion auf Konten bei der Wirecard-Bank stammten und wohin das Geld abfloss.
Staatsanwaltschaft und Insolvenzverwalter sicher – Drittpartnergeschäft existierte nicht
Für die Münchner Staatsanwaltschaft ist der Fall klar: Laut ihrer Anklage gegen den ehemaligen Wirecard-Chef Markus Braun und zwei weitere Beschuldigte war das Geschäft mit den Drittpartnern frei erfunden. Vor allem in Asien sollen diese Drittpartner für Wirecard Zahlungen abgewickelt haben, so die offizielle Darstellung. Treuhandkonten auf den Philippinen und in Singapur, die mit Kommissionen aus diesem Geschäft in Höhe von zuletzt 1,9 Milliarden Euro gefüllt sein sollten, waren aber leer. Der Insolvenzverwalter von Wirecard, Michael Jaffé, hält in einem seiner jüngsten Sachstandsberichte ebenfalls fest, die Untersuchungen seines Teams hätten "keinerlei Anhaltspunkte dafür ergeben, dass es das angebliche TPA-Geschäft der Wirecard (…) tatsächlich in nennenswertem Umfang gegeben hat".
Markus Braun und sein Verteidiger Alfred Dierlamm dagegen argumentieren, es habe sehr wohl ein umfangreiches Drittpartner-Geschäft existiert. Auf BR-Anfrage teilt Dierlamm mit, "nur auf den (…) inländischen Konten der Wirecard-Drittpartner (…) sind Einzahlungen von rund zwei Mrd. € dokumentiert, die zum ganz überwiegenden Teil Kommissionszahlungen aus dem Wirecard-Drittpartnergeschäft sind". Allerdings habe eine Bande um Marsalek diese Firmenerlöse veruntreut. Der ehemalige Wirecard-Chef Braun, der weiterhin in Untersuchungshaft sitzt, sei zu Unrecht angeklagt. Dierlamm fordert von der Staatsanwaltschaft deswegen eine "umfassende Aufklärung, die diesem schwerwiegenden Fall mit seinen dramatischen Auswirkungen und seiner hohen Publizität gerecht wird". Die Staatsanwaltschaft wirft Braun unter anderem Untreue und gewerbsmäßigen Bandenbetrug vor.
Hunderte Millionen Euro verschwinden auf Offshore-Konten
Tatsächlich zeigen die Kontodaten, die BR Recherche vorliegen: Angebliche Drittpartner wie Payeasy und Centurion mit Sitz auf den Philippinen haben hohe Millionenbeträge von verschiedenen Firmen bekommen. Dieses Geld, in der Summe hunderte Millionen Euro, floss dann weiter auf andere Firmenkonten. Was steckt dahinter?
Besonders auffällig sind dabei Überweisungen von Payeasy. Die Firma hat 2018 jeden Monat hohe Beträge an die Pittodrie Finance Limited in Hong Kong gezahlt, insgesamt 100 Millionen Euro. Die Recherchen zeigen, dass es sich bei Pittodrie um eine Tochter des Schweizer Finanzkonzerns Monterosa handelt. Das Unternehmen verdient unter anderem mit Investmentfonds sein Geld, die auf verschwiegenen Offshore-Finanzplätzen wie Mauritius beheimatet sind. Zu Pittodrie will sich Monterosa nicht detailliert äußern. Schriftlich teilt eine Sprecherin lediglich mit, man unterstütze die Bemühungen der Ermittlungsbehörden im Fall Wirecard: "Ohne in den Fall verwickelt zu sein, ist es uns ein Anliegen, einen Beitrag zur Klärung beisteuern zu können." Bei wem das Geld letztlich gelandet ist, bleibt unklar. [im Fall Monterosa liegen 340 Mio noch in der Schweiz!!!]
Auch der Wirecard-Drittpartner Centurion wurde wie Payeasy von den Eheleuten Belinda und Christopher B. von Manila aus kontrolliert. Centurion leitet 2018 unter anderem mehr als 40 Millionen Euro an Briefkastenfirmen auf der Karibikinsel Antigua und nach Indonesien weiter. Die Firmen haben nichtssagende Namen wie CC Consultancy Management Service, DR Technologies und Call Centre Services. Informationen gibt es über sie kaum. Der ehemalige Wirecard-Chef Markus Braun bestreitet, damals von solchen Transaktionen gewusst zu haben. Er behauptet, das Geld hätte Wirecard zugestanden, weil es aus Drittpartnergeschäften stammte. (...)
Am Mittwoch teilte das Oberlandesgericht München mit, dass das Landgericht München I die Anklage der Münchner Staatsanwaltschaft gegen Braun und zwei weitere frühere Wirecard-Manager unverändert zugelassen hat. Der Strafprozess dürfte also bald beginnen.
In einem solchen Prozess wird die Frage, ob und in welchem Umfang es das Drittpartner-Geschäft gab, zentral sein. Schließlich befindet sich hier das Zentrum eines Jahrhundert-Finanzskandals.
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/...land-versickerten,THze1BR
Ich saß viele Stunden mit Arne und Josef zusammen und wir haben die Zahlungen analysiert. Die Hintergründe vieler Firmen, laut Arne "nichtssagende Namen", habe ich mit große Aufwand recherchiert. Mein Ergebnis war: dahinter steht ein kanadischer Gamblingmilliardär.
Und was schreibt Jan Marsalek?
Vor diesem Hintergrund restrukturierte Herr Marsalek gemeinsam mit einem kanadischen Kunden dessen gesellschaftsrechtliche Strukturen, so dass es regulatorisch möglich wurde diesen Kunden zukünftig über die Wirecard Bank abzuwickeln. Diese damals aufgesetzte Struktur erlaubte es dann grundsätzlich, mit jeder Einzelgesellschaft Beziehungen zu unterschiedlichen Banken aufzunehmen und verhältnismäßig kleine Transaktionsvolumina über jede dieser Gesellschaften abzuwickeln.
Dadurch blieb jede Gesellschaft für sich unter den formalen regulatorischen Schwellenwerten für Transaktionsrückabwicklungen. Bei Bedarf wurden neue Gesellschaften aufgesetzt und etwaige Transaktionsvolumina von einer Gesellschaft auf eine andere Gesellschaft umgelenkt.
Die technische Umsetzung dieser Transaktionen lag auch damals schon außerhalb von Wirecard, allerdings wurde ein großer Teil des Abrechnungswesens innerhalb von Wirecard abgebildet. In dieser Struktur unterhält jede der Gesellschaften eine direkte Geschäftsbeziehung mit einer Acquiring-Bank/Finanzinstitut sowie eigene Bankkonten für die Abwicklung ihres Zahlungsverkehrs. Der Acquirerer schüttet dann etwaige Umsatzerlöse abzüglich einer kleinen Provision an die Franchise-Gesellschaft aus. Von dort wird das Geld dann weiterverteilt, meist zunächst auf das Konto eines oder mehrerer Dienstleister, die Abrechnungs- und Zahlungsverkehrsaufgaben übernehmen.
Ein Teil des Geldes wird für Maßnahmen benutzt, um den Anteil der Zahlungsrückabwicklungen am Gesamttransaktionsvolumen jeder Einzelgesellschaft künstlich zu senken. Daraus ergeben sich dann weitere Erlöse für die Acquiring-Bank bzw. auch für Kartenausgebende Institute.
Das kann man durchaus mit den bekannten Zahlungsvorgängen in Übereinstimmung bringen - wenn man dazu offen ist...
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Boardmail an "PastaPasta" |
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Klingt nach Betrug!
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Boardmail an "Kathryn_Railly" |
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Zwei Punkte:
1. Nach meiner Kenntnis entsprach das Geschäftsmodell von Wirecard in etwa dem von Adyen:
https://financefwd.com/de/adyen-boersenliebling/
Bemerkenswert: Es werden die Kunden von Adyen genannt, das abgewickelte Transaktionsvolumen und es wird ein Eindruck der Marge vermittelt. Warum ist das nicht für Wirecard möglich?
2. Es gibt keine wöchentliche Gewinn-und Verlustrechnung. Von daher ist jedem klar, dass keine genauen Zahlen genannt werden, wenn von "wöchentlichen Verlusten" die Rede ist.
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Man kann Adyen nicht mit Wirecard vergleichen und das habe ich ausführlich erläutert.
"Bemerkenswert: Es werden die Kunden von Adyen genannt, das abgewickelte Transaktionsvolumen und es wird ein Eindruck der Marge vermittelt. Warum ist das nicht für Wirecard möglich?"
Weil dann Fragen aufgekommen wären, die man nicht beantworten wollte. Durch geschickte Formulierungen in den GB hat man diese Fragen weggeschoben und wenn mal Fragen gestellt wurden, gab es immer wieder neue Antworten... Dass dadurch die GB nie wirklich vergleichbar waren, wurde schon 2008 kritisiert - ha aber nie jemanden gejuckt...
"Es gibt keine wöchentliche Gewinn-und Verlustrechnung. Von daher ist jedem klar, dass keine genauen Zahlen genannt werden, wenn von "wöchentlichen Verlusten" die Rede ist."
willst Du es nicht begreifen?
Jede Aktienfirma gibt irgendwann einen Geschäftsbericht raus. Und da macht es eben einen Unterschied, ob man 800 Mio Minus macht oder 300 Mio. Du verstehst das problem immer noch nicht? Es gab nie bestätigte zahlen, nur Hochrechnungen auf einer nie ausdrücklich genannten Grundlage! Trotzdem geht jeder von der Richtigkeit der Aussage aus, dass Wirecard ein Verlustunternehmen mit angehängter Luftbuchungsmaschine war.
Belege bitte?
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Boardmail an "PastaPasta" |
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ist gut jetz. Du gehst auf lange tete nicht ein und schreibst dann einfach den nächsten totalen Schmarrn...
Ich habe es bereits ausführlich beschrieben: Der Trick bei Wirecard war schon IMMER (schon als die Frma noch gar nicht wirecard war), dass man geschäft ausgelagert hat.
2003 beispielsweise wurde eine knappe Million an Gewinnen verbucht über "Lizenzgebühren", die man von einer spanischen Firma erhielt, die man selbst war, was auch jeder wusste. Und schon war die Firma nicht mehr defizitär...
https://stock3.com/news/...-erzielt-positives-ergebnis-wirecard-58115
Noch einmal:
Von Erffa sprach in Stadelheim auf die Frage des Richters, welchen Sinn "wenn nicht Betrug" diese Konstruktion bei Wirecard gehabt haben soll, davon, dass es aufgrund verschiedener Bilanzierungsregeländerungenund Änderungen der Auflagen der Kreditkartenunternehmen immer komplexer wurde, sich einerseits von den Händlern rechtlich zu distanzieren, aber andererseits den Ertragsanteil dieser Geschäfte als Gewinne in die Bilanz zu bekommen. Man könne sich dies als "eine Art Brücke" vorstellen.
Die ganze Diskussion hier macht keinen Sinn, wenn Ihr nicht die Basics versteht.
In dem bis heute als die entscheidende Analyse der Wirecard geltenden Artikel im managermagazin 2017 schrieb mein Freund Thomas Borgwerth (rest in peace) von einem "Tunnel" als symbol für die "Blackbox" bei Wirecard. Er schrieb von 250 Millionen an Forderungen in der Bilanz, die er sich nicht erklären kann.
Er beschrieb diese 250 Millionen als "Autos, die aus dem Tunnel kommen, ohne je hineingefahren zu sein"
Tunnel, Brücke - das thema war immer da!
Die Reaktion der Wirecard auf diesen Artikel war da längst erfolgt, denn Thomas hatte darüber shon seit 2015 geschrieben - die Reaktion war die Erfindung der Treuhandkonten!
Das "Third party Acquiring" gab es schon 2002!
Das war DANN kein betrug (sondern geschickte Täuschung), wenn es das Geschäft GAB!
Dass es das Geschäft NICHT GAB, folgert man aus bestimmten Indizien wie den leeren Treuandkonten - obwohl sich gleihzeitig annähernd 2 Milliarden NACHWEISLICH irgendwo im System Wirecard vefanden, von denen mindestens 340 Millionen € bis heute in der Schweiz liegen.
Das war bereits 2021 bekannt!
Was bringt es, wenn ich es noch 20x schreibe oder belege - Ihr ignoriert es
Genauso, wie 2016ff ignoriert wurde, dass die von zatarra genannten illegalen Geschäfte etwas mit Wirecard zu tun haben... obwohl ich Berge an Hinweisen brachte.
Nur: wenn das DAMALS als Geschäft der Wirecard geleugnet wurde und wenn Dan McCrum 2019 eine riesige Story schrieb über solche Geschäfte in Singapur - warum hieß es dann ab Juni 2020 plötzlich, es habe nie Geschäft gegeben?
Dan McCrum schrieb noch Ende 2019 oder Anfang 2020, Allied wallet sei Kunde der Wirecard gewesen.Er nannte den namen Andy Khawaja.
Der Dan McCrum, der als der große Aufdecker gilt?
Aber wenn von Erffa in seiner Erklärung schreibt, "Allied Wallet war ein sehr wichtiger Kunde bei Al Alam", dann wird das in den Medien ignoriert und man stellt es als Lüge hin. Das ist absurd.
Bellenhaus sagte der StA gegenüber aus, der Geldwäschebeauftragte der Wirecard sei mit einem Privatjet nach Südfrankreidh geflogen, um mit dem GF der Allied über Geldwäscheprobleme zu sprechen. Klingt das nicht vielleicht doch ein bisschen so, als habe es geschäfte gegeben?
In einer Mail von Jan Marsalek aus 2019 geht es um geschäfte der Allied u.a. über die Elastic Engine der Wirecard in Höhe von 2,6 Mrd. € für das Jahr 2018. Auch das spricht doch dafür, dass es da Geschäfte gab.
Markus Braun nennt in mehreren Beweisanträgen Mails und geldflüsse im Zusammenhang mt Allied wallet,die wirecad zustehen könnten oder dürften.
Also:
Dan MCRum: gab Geschäft mit Allied wallet
Allied wallet CEO: gab Geschäft mit wirecard
von Erffa: gab geschäft mit llied Wallet
Bellenhaus erwähnt Allied wallet
Marsalekmails zu Allied Wallet
Geldwäschebeauftragter fliegt zum GF der Allied wallet
StA und Richter: Das gab es nicht!
was soll ich da noch sagen?
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Boardmail an "PastaPasta" |
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Nach fast zwei Jahren Verfahren kam es heute im Gerichtssaal in Stadelheim im größten Wirtschaftsstrafprozess der bundesdeutschen Geschichte um das im Juni 2020 kollabierte DAX-Unternehmen Wirecard zu einer sensationellen Wende.
In einem Jahrhundertprozess saß Markus Braun, der Kopf einer Betrügerbande, die Anleger um 24 Milliarden € prellte, das Ansehen des Finanzstandorts Deutschland schädigte seit Dezember 2022 audf der Anklagebank.
Umso erstaunlicher jetzt die Wende von Giesing: Das Verfahren wurde ausgesetzt, wie es die Verteidigung von Anfang an gefordert hatte"
https://x.com/csFraudAnalysis/status/1848470151315767506
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Boardmail an "PastaPasta" |
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und dass PPs " Humoreinlagen"
wie "wirecardprozess ausgesetzt" oder "hier spricht Jan Marsalek unter Geschirrtuch" ausser Verwirrung und Zweifel an seiner Person ,
die TEILWEISE IMMENSES leistet ,
hervorrufen
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Boardmail an "Meimsteph" |
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