diskutiert werden. Ja grundsätzlich machen sie an bestimmten Stellen Sinn bei der Anschubfinanzierung, aber man muss dabei schon sehr genau hinschauen um nicht das Gegenteil zu erreichen, was man bezweckt. Oft treiben Förderungen letztlich nur die Preise. Genauso ist es z.B. Schwachsinn Balkonanlagen, die sich in wenigen Jahren amortisieren auch noch zu fördern. Viel wichtiger ist es die Bürokratie aus dem Weg zu räumen um möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu geben am Fortschritt teilzunehmen. Wenn ich mir die Preise bei den BEV aktuell anschaue, dann sind da ganz entspannt schon die Förderungen alle eingepreist. Die Käufer, die dann aus irgendwelchen Gründen aus solchen Förderprogrammen rausfallen, werden so nur dem Markt entzogen. Die zusätzlichen Gewinne der Unternehmen werden dann zum großen Teil wieder an die Aktionäre und den Vorstand umverteilt. Auch die Stammbelegschaft wird entsprechen berücksichtigt. Vom eigentlichen Förderziel bleibt so gut wie nichts übrig. Allerdings muss das ganze Geld ja auch irgendwo erarbeitet werden, wenn man nicht nur frischgedrucktes in Form von Schulden erzeugen möchte, was dann aber nicht gedeckt ist. Natürlich kann man sich auch darüber aufregen, dass das neue M3 bei 200 abgeregelt ist, weil es ja früher als es noch schneller fuhr, nur 100% erneuerbare Energie nachgeladen hat. Mein Vorschlag, die schnelleren Fuhrwerke ab sofort beim Verkauf mit einer gestaffelten Strafsteuer belegen. Hätte gleich zwei Vorteile, erstens dürfte die Nachfrage nach solchen Modellen deutlich sinken und zweitens braute man dieses Gelt nicht erst drucken, denn das müssen die Käufer selber erarbeiten. Ja man könnte da ein ganzes Buch mit Vorschlägen schreiben. Wenn man das vollumfänglich machen würde, hätte man kurz nach der Veröffentlichung dann auch gleich noch eine vollständige Liste aller Lobbys. |