wer erinnert sich noch an den Blitzcrash am 6.5.2010? Niemand? Ein Daytrader kann sich noch gut erinnern...
http://www.investor-verlag.de/boerse/15-boersencrashs/"About 15 minutes of shame! – Am 6. Mai 2010 um 14.42 Uhr Ortszeit ereignete sich an der Wall Street einer der größten Kurseinbrüche: Binnen kürzester Zeit verkauft ein Händler 75.000 Verträge im Wert von über vier Milliarden Dollar, was die Aktienkurse weit nach unten reißt. Daraufhin stoßen automatisch einsetzende Verkaufsprogramme massig Aktien ab, der Dow Jones fällt um fast 1.000 Punkte, rund 900 Milliarden Dollar Kapital werden vernichtet. 15 Minuten später ist der Spuk wieder vorbei und die Kurse wieder im Lot.
Was genau hinter dem Blitzcrash steckte, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Manche vermuten, dass sich ein Händler einfach vertippte und so das Chaos auslöste. Eine tragende Rolle spielten aber Computerprogramme: sie verkaufen automatisch, sobald Aktien unter einen bestimmten Kurs fallen."
Warum sollte man sich keine Sorgen mehr machen, wenn die Rohstoffpreise fallen oder Gold?
Weil der gesamte Markt meilenweit von freien Marktentwicklung entfernt ist und jede Notenbank seine Finger drin hat. Alle anderen werden notfalls verbrannt. Manche Trader wandern ins Gefängnis, wenn sie eine Wette auf eine Währung laufen hatten, die dann von einer Notenbank ausgeknockt wird. Welche eine Farce.
Apropos freier Markt: Deflation ist nichts Schlechtes - Im Gegenteil!
Inflation ist die Krankheit, Deflation heilt, da es den Geldwert hebt; Inflation verschlechtert ihn permanent.
(Auszüge aus
http://www.amanita.at/interessantes/artikel?id=1376)Ein Inflationsziel von 2%+x ist ähnlich geisteskrank wie ein Mensch, der als Ziel definiert, daß es ihm jetzt Jahr für Jahr 2% schlechter geht als im Vorjahr. Wie lange lassen wir uns noch von wahnsinnigen Ökonomen regieren?
Inflation ist Scheinblüte & Scheinwohlstand. Andersgelagerte Behauptungen sind 100%ige sozialistische Gehirnwäsche des Schuldgeldsystems!
Warum verschweigt uns die hirngewaschene Volkswirtschaftslehre & Systempresse die überaus segensreiche Wirkung der Deflation?
Weil alle mächtigen Akteure von Inflation profitieren, auf Kosten des Rests der Menschheit:
(a) Der Finanzsektor profitiert doppelt von Inflation: erstens aufgrund des Cantillon-Effekts, weil der Finanzsektor noch das ‚gute‘ Geld bekommt, die Rest der Realwirtschaft jedoch erst später das ‚schlechte‘ (= entwertete).
(b) Zweitens ist der Finanzsektor erst seit dem Ende des Goldstandards 1971 extrem angewachsen, d.h. seit es global schlechtes Geld gibt. Je mehr Inflation, desto stärker wächst der Finanzsektor, um die permanenten Realverluste auszugleichen.
Wie ein Krebsgeschwür also: Diese Welt ist krank, und erkennt seine Krankheit nicht mehr.