...Moin, was die Strategie "verbilligen und liegenlassen" anbelangt bin ich grundsätzlich bei Dir. Dies ist sicherlich ein adäquate Methode, wie private Kleinanleger mit Ihren Aktieninvesten eine verhältnismäßig sichere Anlage tätigen. Um so wichtige ist bei dieser Strategie aber für sich sicherzustellen, dass es sich bei dem ausgewählten Unternehmen um eines handelt, das auch sicher geführte wird und finanziell auf sicheren Säulen steht. Wenn das passt, kann man sicherlich damit rechnen, in 5 - 10 oder mehr Jahren einen ordentlichen ROI abschöpfen zu können. Ich weiß nicht ob Du Dir dir wirklich die Mühe gemacht hast und die letzten Berichte mal wirklich gelesen hast - ich habe sie zumindest überflogen (ist einfach zu viel für einen Laien...) Ja, es stimmt, dass man Gewinne erwirtschaften konnte - das stimmt - allerdings reichen die bei weitem nicht aus, um die laufenden Projekte weiter zu finanzieren. Schau Dir den 10- Jahres Chartverlauf von RDHL an und führe Dir den Umstand vor Augen, dass alle paar Monate neue Aktien ausgegeben werden um die laufenden kosten zu decken und Du hast die Antwort darauf, wohin diese Management Strategie langfristig führen wird - nein führen muss! Ob RDHL kurzfristig Erfolge mit seinen potentiellen Chartbreakern Opaganib und Upamostat feiern kann ist meiner Meinung nach keine Frage der gewählten Strategie, sondern eine reine Glücksfrage. Der Handel mit diesen Aktien ist reine Zockerei und für einen langfristigen Anlagehorizont gänzlich ungeeignet. Mich hat das Versäumnis, im Vorfeld meiner Investition die Geschäftszahlen näher zu betrachten, bisher einen hohen 5-stelligen Betrag gekostet. Den bekomme ich hier nicht mehr wieder, dessen bin ich mir sicher, Da ich meine Aktien Investitionen streue, hinsichtlich der Geschäftsfelder, hält sich der Verlust reell in Grenzen, schmerzt aber dennoch. Ich bleibe dabei neuen Investoren, die nicht so recht wissen was Sie tun, von einen Invest bei RDHL dringend abzuraten. Wie gesagt - nur meine Meinung |