Biogasbranche: Schmack vs. Envitec vs. BiogasNord

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neuester Beitrag: 01.04.12 13:37
eröffnet am: 01.02.08 12:58 von: DrShnuggle Anzahl Beiträge: 1506
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09.02.08 20:06

10157 Postings, 6650 Tage VermeerWegen MACD

möchte ich auch nicht missverstanden werden: und lieber sage ich eigentlich auch "grünes Signal" statt "Kaufsignal". Weil es ist ja nur eine abstrakte Kenngröße, keine gesicherte Prophezeihung künftiger Reichtümer. Für alle die das hätten missverstehen können.

Aber ich bin nicht sicher, ob Biogas Nord in einer Seitwärtsbewegung ist oder nicht... bei den anderen beiden würd ich wie gesagt sowieso sagen, vorläufig draußenbleiben.  

09.02.08 22:15
2

461 Postings, 6340 Tage KatjuschovZu22

Hallo DrShnuggle,

ein Worstcase-Szenario will ich nicht zeichnen, aber Biogas/Biosprit momentan überzugewichten halte ich für risikoreich. Die letzte sich anbietende Übergewichtung im Umweltbereich war Mitte 2005 die Windbranche.(die Produzenten wie Nordex, Repower, Vestas etc. - nicht die Projektierer wie Plambeck, Energiekontor, z.T. auch Conergy)

Hier standen die Firmen kurz vor der Pleite und Investoren wie Goldman Sachs, CMP, NSH Nordbank, Unicredit, Morgan Stanley etc. stellten Gelder bereit, was eine Aufforderung zum Einstieg gleichkam. Zudem zeichnete sich ab daß Europa auf dem Windzug aufspringt den Deutschland und Dänemark Jahre zuvor gestartet haben.

So genial ich es finde Strom und Wärme vom Acker zu holen, hält mich zumindest im Moment so einiges ab in Biogas-/Biospritfirmen zu investieren.

Biogas und Biodiesel haben zu Solar und Wind einen Nachteil:

Sonne und Wind gibt es kostenlos und müssen nicht produziert werden, d.h. die Rohstoffkosten sind immer gleich, nämlich 0. Um Solar- bzw. Windstrom zu erzeugen müssen "nur" die Anlagen gebaut und gewartet werden. Aus diesem Grund sind die Kosten besser kalkulierbar.
Den dauerhaften Sinkflug der Aktien von Biogas- bzw. Biospritfirmen kann ich nur entnehmen daß es handfeste Gründe dafür gibt. Ein Grund könnte sein:

Die Nahrungsmittelpreise sind in den letzten Monaten stark angestiegen. Dies war die Reaktion darauf daß einfach eine viel stärkere Nachfrage da war als noch vor einiger Zeit. Auch so manche Mißernte hat dazu beigetragen.
Der Betrieb einer Biogasanlage ist somit für viele die die anfallende Wärme nicht einspeisen können unrentabel geworden.
Bei der Entscheidung in Firmen zu investieren die Nahrungsmittel zu Energie umwandeln sollte man sich m.M. nach über eine Tatsache bewußt sein:
2 Gründe warum der Rohstoff für Biogas/Biosprit in Zukunft noch um einiges teurer werden wird:
1.) Die Weltbevölkerung wächst stetig.
2.) Durch den wachsenden Wohlstand in Ländern wie China und Indien ändern sich auch die Eßgewohnheiten der Leute dort, d.h. Fleisch das früher selten gegessen wurde steht immer öfter auf den Speiseplan. Da zur Fleischsättigung eines Menschen der mehrfache Bedarf an pflanzlichen Rohstoffen erforderlich ist wird dieser 2. Grund noch mehr als Grund 1 dafür sorgen daß die Rohstoffe für Biogas/Biosprit steigen werden.

Ob verbesserte Anbaubedingungen den steigenden Bedarf ausgleichen werden bezweifle ich.

Zudem habe ich so das Gefühl daß "Nahrungsmittel zu Energie" in Anbetracht dessen daß ein nicht unerheblicher Teil der Weltbevölkerung hungert, von vielen Politikern als "ethisch unsauber" angesehen wird. Und es sind nun mal die Politiker die durch die Höhe der Einspeisevergütung über das Wohl und Wehe der Branche entscheiden.

So das war`s dann mal. Wünsche allen Investierten viel Erfolg.

Mit freundlichem Gruß  

10.02.08 14:05

2629 Postings, 6145 Tage DrShnugglegibt es weitere Gegenszenarien

Das mit der Ethik und der welweiten Steigerung des Lebensmittelbedarfs ist ein Argument. Sprich steigende Inputstoffpreise. Sonne und Wind gibt es für lau. Richtig. Wind finde ich gut, aber photovotaik ist sowas von ineffizient, zumindest noch, weswegen eine SolarKWstunde 3-5mal so stark gefördert werden muß als eine BiogasKWh. Aber Deine Argumentation ist plausibel und realistisch. Man fragt sich nur, warum Biodiesel und ethanol dann so was von subventioniert werden. Bis auf SuperPlus haben doch zukünftig alle Brennstoffe eine Anteil davon drinnen. Und weil ich das für totalen Schwachsinn halte, tanke ich aus protest nur noch SuperPlus. Dieser leise protest kostet mich schon was im Jahr und Vatter Staat freut sich und hält das Steuersäckchen auf. Aber immer noch besser, als Biokraftstoffe zu fördern. Vielleicht steig ich ja auf Biogas um, wenn man das tanken könnte. Wie man es auch macht, man macht es falsch und kommt vom Regen in die Traufe. Dem Staat noch mehr Geld schenken, oder den Irrweg von Biosprit fördern. Und nochmal: Biogas nicht gleich Biodiesel/ethanol

Weiter schlechte Szenarien, bitte! Danke!  

10.02.08 14:16

2629 Postings, 6145 Tage DrShnuggleThema bewerten, für mehr Meinungen! Korrektur...

Falls ihr dieses Forum interessant oder informativ findet, könnt ihr bitte das Thema und nicht unbedingt den 1. Beitrag bewerten, damit hier mehr Meinungen von Biogasaktionären oder -interessenten einfließen vereinigt werden. Kleiner Fehler im Beitrag Nr. 25

Muchas

 

11.02.08 18:49
2

2629 Postings, 6145 Tage DrShnuggleZitate aus Schmack-Foren

aus dem Schmackforum bei wallstreet online:

 

Pro: von Luckylost:

"

Wenn man sich den Kurs und die Marktkapitalisierung ansieht,
kann man kaum für möglich halten, dass

- der Biogas-Sektor lt. Analysten im Schnitt der nächsten 5 Jahre
  30 bis 40% jährlich wachsen wird und damit Solar und Wind klar
  in den Schatten stellt

- Schmack erst im Dezember einen Auftrag von 130 Mio. meldete,
  ein Einzelauftrag der höher ist als die bisherigen
  Gesatmaufstrags-Bestände

- Schmack von mehreren Seiten als Weltmarktführer gehandelt wird

- Schmack mit der Forcierung von Zwischenfruchtfolgen massiv
  an einer Lösung der hohen Substratpreise arbeitet

- Biogas immer mehr in der Treibstoff-Branche Gehör findet

- Biogas aus Gülle und Abfallprodukten Chancen hat, zum absoluten
  Umweltrenner zu werden

- die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz unglaubliches
  Potential für die Branche hat

- das EEG neu bereits bekannt ist, welches ganz neue Möglichkeiten
  für die Betreiber von Biogas-Anlagen bietet womit die
  Nachfrage nach Klein-Anlagen wieder steigen wird

Also ich glaube, dass die Firmen der Biogas-Branche derzeit bei vielen Institutionellen auf der Watch-List stehen und irgendwann in den nächsten Wochen der große Run auf diese Aktien einsetzen wird.

 Cool lucky

"

 

Kontra:

von FredClever2 im selben Forum:

"

ich stimme dir im wesentlichen zu, wobei ich deine aussagen manchmal etwas zu pauschal finde...
allerdings geht's an der börse nicht nach reiner logik (sonst wär's ja zu einfach :look Lächeln .
hier deshalb ein paar punkte, warum es wohl so schnell nicht (wieder) aufwärts geht:

* biogas-anlagen werden in erster linie geordert, weil jemand (= der bauer) gewinn machen will. da steht der umweltschutz o.ä. nicht im vordergrund. wenn man plötzlich mit legehennen wieder geld machen kann, werden halt hühner-gefängnisse gebaut...
und da ist es momentan wenig einsichtigt, seinen mais -für lange zeit!)- in die biogas-anlage stecken zu müssen. von daher fehlen derzeit einfach die gründe, sich eine biogas-anlage auf den hof zu stellen.

* die einspeisung von biogas schätze ich als "experimentell" ein, ohne da fachmann zu sein, aber soweit ich weiß, muß das gas gereinigt werden.
die einspeisung scheint mir auch eher die antwort von e-on etc. auf den verstärkten ausbau von innerstädtischen fernwärmenetzen zu sein. denn wer fernwärme hat, braucht kein gas, also müssen die gasversorger alternativen aufzeigen.

* Schmack hat massiv das Anleger-Vertrauen verspielt - ob gewollt oder durch eine übereifrige PR-abteilung lasse ich mal dahingestellt. das wird noch einige zeit nachwirken

Gruß, Fred C2.

"

 

Und nun noch eine Frage: Warum baut Envitec deren Standort aktuell aus, wenn die Zukunft so katastrophal aussieht, wie es in den Aktienkursen widergespiegelt wir?!?

http://www.envitec-biogas.de/pressemitteilungen/...andorts-lohne.html

Bin übrigens immer noch am überlegen, ob ich noch mal für unter 14 Euro Envitec nachkaufe und somit Biogas im Depot übergewichte. Bei den Bluechips kommen die Tiefststände noch, bei Envitec haben wir sie bereits, zumindest ungefähr. Dies ist zumindest meine Meinung. Dauert zwar noch bis April, bis aus der Branche neue Zahlen kommen, vor allem was den Auftragsbestand betrifft, zumindest so weit ich weiß.

Euer DrSchnuggel

 

15.02.08 10:22

2629 Postings, 6145 Tage DrShnuggleWas hier nicht alles in KW7 passieren sollte

Viele Ankündigungen aus diversen Foren, was nicht alles in KW7 passieren sollte: Nichts als heiße Luft. Und die täglichen Schwankungen grenzen sich auch ein. Bei Envitec z.B. von der Spannweite 13,50-16,00 auf mittlerweile 14,00-15,00. Eigentlich steht alles auf grün bzw. go.
Die Fürze knattern. Die Firmen stehen in den Startlöschern. Kann nicht richtig erkennen, ob Schmack oder Envitec die Poleposition hat. Das Umfeld jubelt von  den Zuschauerrängen zu. Dank Klimawandel haben wir angenehme 25 Grad Mitte März in Deutschland. Aber es kommt zu Verzögerungen an der Ampelanlage. Es wird immer wieder Richtung Börse, Hypothekenkrise, Finanzkrise etc geschaut, als ob von dieser Richtung der Startschuss fallen könnte. Mit neuen harten Fakten ist von der Rennleitung auch nicht zu rechnen. Also, wann ertönt das Startsignal?  

15.02.08 11:17
1

219 Postings, 6544 Tage Johann.WestnerRetro-Roadster mit Methan-Turbomotor

Retro-Roadster mit Methan-Turbomotor
BRA und PGO präsentieren den 150 PS starken Cévennes Turbo-CNG in Genf



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Schweinfurt, 7. Februar 2008 – Einen Roadster mit Turbomotor, der auf CNG-Betrieb (Compressed Natural Gas) ausgelegt ist, stellt die BRA GmbH auf dem Genfer Auto-Salon in Genf vor, der ab dem 6. März seine Pforten öffnet. Zusammen mit ihren Partnern PGO Automobiles, GVM und gasmobil präsentieren die Bayern den ökologisch korrekten Flitzer.

In 6,5 Sekunden auf Tempo 100
Noch handelt es sich bei dem 980 Kilogramm schweren PGO Cévennes Turbo-CNG bloß um eine „seriennahe Studie“. Seine Fiberglas-Karosserie erinnert stark an den Porsche 356, doch besitzt der Cévennes einen quer eingebauten Mittelmotor, der über ein Sechsganggetriebe die Hinterräder antreibt. Das 1,6-Liter große Reihenmotor mit 150 PS Leistung und einem maximalen Drehmoment von 210 Newtonmetern ist ein Prototyp von GM, der auch kommende Opel-Modelle antreiben dürfte. Tempo 100 soll der Roadster in 6,5 Sekunden erreichen, die Spitzengeschwindigkeit wird mit 210 km/h angegeben. Im CNG-Betrieb beträgt die Reichweite nach Herstellerangaben 450 Kilometer und der CO2-Ausstoß 118 Gramm pro Kilometer. Wird ausschließlich Biogas getankt, kann das Fahrzeug CO2-neutral bewegt werden, betont BRA.

München–Gardasee für 14,50 Euro
Mathias Braune, der Entwicklungschef der bayerischen Innovationsschmiede BRA, sieht im Bio-Roadster einen neuen Meilenstein bei umweltfreundlichen Fahrzeugen. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,6 Kilogramm auf 100 Kilometer lässt sich laut Hersteller der Erdgas-Sportwagen auch finanziell genießen. Bei einem aktuellen Durchschnittspreis von rund 83 Cent pro Kilogramm lässt die Distanz von München an den Gardasee für 14,50 Euro zurücklegen. Deutschlandweit gibt es ungefähr 770 Erdgastankstellen, und auch bei den anderen europäischen Ländern ist die Versorgung gewährleistet. So gibt es in Österreich in etwa 90, in der Schweiz fast 100 und in Italien über 600 Tankstellen mit Erdgas oder Biogas.


 

15.02.08 13:08
1

7789 Postings, 6796 Tage charly2Wilhelm Stockel/Schmack Energie Holding

im Interview. Interessante Details zur Schmack Substrat-Strategie:

http://de.sevenload.com/videos/Z2NiVMy/...kel-Schmack-Energie-Holding  

16.02.08 07:36
1

2629 Postings, 6145 Tage DrShnuggleJetzt wird es langsam spannend

Die Umsätze erreichen aktuell ein absolutes Minimum und die Kurse bewegen sich innerhalb der jeweiligen Talsohle. Im April kommen die neuen Zahlen und die Bigplayer werden sich im März positionieren. Das Biogas viel effizienter und somit pro Hektar mehr Energie, so daß 5fache wie bei Biodiesel liefert spricht sich auch rum. Das Biogas auch aus Müll und Algen gewonnen werden kann, spricht sich ebenfalls rum. Aus Brüssel kommen positive Signale und vom Ausland gibt es auch rege Nachfrage. Bald ist also der Punkt erreicht, wo sich die Biogasbranche vom schlechten Marktfeld abkoppeln wird.  

16.02.08 13:50
1

7789 Postings, 6796 Tage charly2Ich bin ganz deiner Meinung!

Die Kurse jetzt sind ein Hammer für eine derart boomende Branche -
selbst Schmack sucht seine Ingenieure mit dem Aufhänger
"Die Biogasbranche boomt!"

http://www.ingenieurkarriere.de/HTML-Anzeigen/...1_19588/1_19588.html

Der Auftragseingang kann bei Schmack und Envitec nur positiv ausfallen. Meiner
Meinung nach wird bei den Zahlen gerade der Auftragsstand wie ein Hammer einschlagen! Schmack wird zudem mit den Zahlen für das 4. Quartal (EBIT verbessert sich von -14 Mio. auf ca. -6 Mio. - Quartals-EBIT von +8 Mio.) für weitere gute Stimmung sorgen!  

16.02.08 19:40
1

2093 Postings, 6500 Tage GanswindtDurchhalten - nachkaufen!

aus einem Bericht im Hamburger Abendblatt, heute, 16.2.2008:

...In der Nutzung von Nahrungspflanzen zur Biogaserzeugung sieht der Wissenschaftler Prof. Hans Ruppert, Uni Göttingen, kein Problem. Es könne zwar theoretisch zu einer Konkurrenz zwischen Nahrungs- und Energiepflanzen kommen.In Deutschland könnten wir gegenwärtig bis zu 25 % des Primär-Energiebedarfs über biomasse abdecken, ohne dass wir die Ess- und Konsumgewohnheiten ändern müssten!
In den kommenden Jahrzehnten könnte es in Deutschland eine Vielzahl von bioenergie-Dörfern geben, die autarkt ihre Energie produzieren. Allein in Niedersachsen könnten es mehrere hundert sein. (dpa)

Dann mal los, Envitec!  

17.02.08 17:11

7789 Postings, 6796 Tage charly2Bundesrat steht hinter EEG - bald wird´s krachen

16.02.2008
Bioenergie
Bauernverband begrüßt Bekenntnis zur BioenergieBerlin - Der Deutsche Bauernverband (DBV) begrüßt das Bekenntnis des Bundes­rates, die erneuerbaren Energien in Deutschland auf der Grundlage des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) weiterent­wickeln zu wollen und ein besonderes Augenmerk auf die Bioenergie zu legen.


(Foto: agrarfoto)
Laut einer Meldung des DBV wird in den Empfehlungen des Bundesrates, der an der Gesetzesnovelle beratend tätig ist, vor allem die Forderung unterstützt, mehr Gülle und landwirtschaftliche Nebenprodukte in Biogasanlagen einzusetzen sowie die Nutzung der erzeugten Abwärme stärker zu fördern und die Förderung entsprechend auszurichten.

Weiterhin begrüßt der DBV, dass es in Zukunft möglich sein soll, Biogas und Erdgas zusammen zu verstromen, was die Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz und die anschließende Nutzung stark vereinfachen und zu einem optimalen Einsatz von Biogas führen würde. Hinterfragt werde allerdings die Forderung des Bundesrats, die Vergütung für nach­wach­sende Rohstoffe nicht anzuheben. Die Bundesregierung habe vorgeschlagen, diesen Bonus moderat zu steigern, um den Fortbestand vorhandener Biogasanlagen zu ge­währleisten, die aufgrund gestiegener Rohstoffkosten in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind. (pd)

 

17.02.08 17:44

2629 Postings, 6145 Tage DrShnuggleWann wird die Novellierung des EEGs verabschiedet?

Weiß jemand, wann eigentlich der Bundesrat die Novellierung des EEGs verabschieden soll? Gibt es da ein konkretes Datum, eine Deadline oder nur (un)endliche Debatten?  

18.02.08 07:59

7789 Postings, 6796 Tage charly2Beispiel Amberg - wer googelt findet

jeden Tag neue Städte und Komunen, die über eine Biogasanlage nachdenken. Hier
entwickelt sich ein Boom, der sich nicht nur auf Deutschland beschränken wird!

Von (kan)  |  15.02.2008  |  Netzcode: 1270904

Amberg

Es riecht nach einer Biogasanlage
Stadtwerke wollen bereits Ende 2009 ins Gasnetz einspeisen - Geschäftsführer: Kein Gestank

Amberg. (kan) Die bange Frage: Wär's unangenehm für die empfindliche Städternase? Nein, versichert Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Stephan Prechtl: "Eine vernünftig betriebene Biogasanlage stinkt nicht." Der kommunale Energieversorger trägt sich mit dem Gedanken, eine zu bauen. Er ist aber erst in der Planungsphase.

Regenerativ ist dabei nicht alles, unterstreicht Prechtl: "Wir werden das Ganze nur machen, wenn's wirtschaftlich ist. Es muss sich rechnen." Nach ersten groben Schätzungen würde so eine Biogasanlage fünf bis acht Millionen Euro kosten.

Welcher Standort käme in Frage? "Es muss ein Industrie- oder Gewerbegebiet sein und es muss eine Gasleitung vorhanden sein", erläutert Prechtl. Damit ist Amberg selbst im Gespräch. Die Landwirte würden den benötigten Rohstoff liefern. Prechtl sieht eine Biogasanlage auch unter dem Aspekt der regionalen Wertschöpfung. Durch die vorgesehene Art der Aufbereitung könne Erdgasqualität erreicht werden. Der Stadtwerke-Chef verweist auch auf die höhere Energieeffizienz und die Wärme, die entsteht und genutzt werden kann. Beispielsweise fürs Beheizen des Hockermühl- bzw. Kurfürstenbades oder öffentlicher Gebäude.

"Die Flächen sind grundsätzlich da, um zuliefern zu können", berichtet Prechtl. Die Suche nach Landwirten, die mitmachen würden, laufe offiziell über den Maschinenring. "Wir verstecken uns nicht hinter Chiffre-Anzeigen", betonte Prechtl. Ins Auge gefasst ist die Errichtung einer Anlage mit einem elektrischen Leistungsbereich von ein bis zwei Megawatt. Laut Prechtl bilden Leitender Landwirtschaftsdirektor Nikolaus Mehler vom Amt für Landwirtschaft und Forsten in Amberg, Bauernverbands-Geschäftsführer Johann Winkler, Ambergs Rechtsreferent Otto K. Dietlmeier und von der Erzeugerseite der Geschäftsführer des Maschinenrings, Harald Pilhofer, das "Team Biogasanlage Stadtwerke Amberg".

Unterstützer des Projekts seien auch der Stadtwerke-Aufsichtsrat und dessen Vorsitzender, Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer.

Wenn ein geeigneter Standort gefunden, die Wirtschaftlichkeit gegeben ist und die erforderliche Genehmigung zügig erteilt werden kann, so Stephan Prechtl, ließe sich idealerweise bereits Ende des Jahres 2009 eigenproduziertes Biogas ins Gasnetz einspeisen. (Siehe "Hintergrund")


 

18.02.08 09:30
2

2093 Postings, 6500 Tage GanswindtFür mich stellt sich nicht die Frage . . .

. . . ob Biogas Zukunft hat, sondern, wie ENVITEC richtig bewertet ist.
Die vorhandenen Barmittel nützen auch nicht viel, solange sie nicht zukunftswirksam eingesetzt werden.
Dennoch: Ich bleibe long, rechne alletdings mit 2-3 Jahren "Reifezeit", um dann ordentlich verdient zu haben.
Wie ist Eure Meinung zum jetzigen "Einstiegskurs"?
Bin zu früh rein und habe jetzt kaum Kapital, nachzulegen.  

18.02.08 10:29
1

5466 Postings, 6374 Tage bull2000"Bedenkzeit für Biowärme"


Bedenkzeit für Biowärme

16. Februar 2008 | von Katharina Hennes


Die Wärmeingenieure zeigten den Bresegardern einen Querschnitt der Leitung, die die Biogasanlage mit ihren Häusern verbinden würde. Katharina Hennes
Bresegard könnte ein Vorreiter für die alternative Wärmeversorgung im Landkreis werden. Wenn die Dorfbewohner sich für einen Anschluss ihrer Häuser an die Trasse aus der Biogasanlage entschließen. Noch sind sie zurückhaltend. Auf der Einwohnerversammlung am Donnerstag hörten sie erst einmal nur zu.

BRESEGARD - "Ich möchte diese Chance nicht an unserem Dorf vorbeistreichen lassen." Bürgermeister Klaus Weinreich war am Donnerstagabend der einzige Bresegarder, der ohne Zögern das Angebot der Betreiber der neuen Biogasanlage begrüßte. "Warum sollen wir die Wärme nicht nutzen, die sonst einfach so verpuffen würde", so der Bresegarder. Er wäre der erste, der sein Heizungssystem mit dem alternativen Wärmesystem koppeln lassen würde. "Auch unser Sportlerheim würde sofort angeschlossen werden", sagt Weinreich. "Es liegt ja gleich neben der Biogasanlage."

Wenn mindestens 15 Haushalte aus dem Ort die Biowärme nutzen wollen, wird die Trasse gebaut, sagt Ludger Dammann, Ingenieur für Wärmetechnik. "Sonst lohnt sich die Investition nicht." Für die Trasse selbst müssten die Bresegarder nichts bezahlen. Der Anschluss an das hauseigene Heizungssystem würde sie zwischen 1000 und 1500 Euro kosten.

Die Wärme, die in der Biogasanlage abfällt, soll zur Hälfte für die Beheizung einer geplanten Biohähnchenmastanlage genutzt werden. Die andere Hälfte, immernoch etwa 200 bis 250 Kilowatt könne dem Dorf zugute kommen und reicht für maximal 25 Haushalte. "Die Häuser müssten zentrumsnah liegen", so Damman. "Für ein alleinstehendes Haus, das drei Kilometer entfernt ist, kann die Trasse nicht gebaut werden. Da würde unterwegs zuviel Wärme verloren gehen." Damit die Bresegarder ein Bild von der möglichen Wärmeversorgung haben, brachten die Ingenieure einen Querschnitt der gedämmten Wärmeleitung mit.

Anton Hirl, der die Biogasanlage am Dorfrand baut, sieht in ihr eine Riesen-Chance. "Wir wollen, dass das Dorf davon profitiert." Zudem würde mit dieser Nutzung viel weniger Kohlendioxid ausgestoßen werden, die Energie stammt aus dem eigenen Dorf von den eigenen Feldern." Dass jeder einzelne Bresegarder langfristig mit dieser Wäremversorgung viel Geld sparen kann, versuchte Heino Themann vom Betreiber EnviTec Biogas zu erklären. "Wir bieten einen Festpreis für zehn Jahre an, der bei 75 Prozent des aktuellen Heizölpreises liegt." Damit amortisiere sich der Aufwand in absehbarer Zeit.

Die beiden Wärme-Experten Heino Themann und Ludger Dammann touren deutschlandweit durch die Dörfer und erklären den Einwohnern die Nachhaltigkeit der Biowärmeversorgung. Dass die Bresegarder so verhalten auf ihre Vorträge reagierten, wundert sie nicht. "Die Leute sehen uns mit den schwarzen Koffern ankommen und denken, wir wollen ihnen was unterjubeln." Landwirt Anton Hirl macht sich und ihnen Mut. "Das war die erste Runde. Die Bresegarder müssen das erst einmal sacken lassen und untereinander besprechen."

Kurz vor dem Abschied ringt sich dann doch ein Dorfbewohner zu einer Meinung durch. "Das Konzept klingt interessant", sagt Jens Larsen. "Aus finanziellen, aber auch aus ökologischen Gründen. Viele werden zu Hause darüber beraten und bestimmt zu einem zweiten Informationsabend kommen."

Quelle: http://www.svz.de/lokales/hagenow/artikeldetails/...er-biowaerme.html  

18.02.08 12:49
2

2629 Postings, 6145 Tage DrShnuggle@ Ganswindt

Interessante Frage mit der Bewertung von Envitec. Rechnet man das Bare raus, ist Envitec nur noch 60 Mio wert bzw. etwas weniger. D.h. 4 Euro ist Envitec nur noch wert oder halb so viel, wie Schmack.
Jetzt kommt eben die berechtigte Frage: Was macht Envitec mit den ganzen Euronen. Die verwässern doch den gesamten Aktienkurs, sichern diesen aber auch ab. Blind zu investieren macht auch keinen Sinn. Die wissen doch selber nicht so genau, wie sie das Geld aktuell einsetzen sollen und legen es deswegen größtenteils zurück. Bisher nutzen sie es zum Ausbau ihrer Aktivitäten im Ausland. Find ich gut. Das sie sparsam damit umgehen, find ich auch gut.
Könnten ruhig mal so nen kleinen wie BiogasNord übernehmen, vor allem, wenn es neben dem gekauften Wachstum auch einen weiteren Nutzen wie z.B. Know How bringt. So eine Aktion würde die Kurse explodieren lassen, doch kommt sie in einigen Monaten gewiß Medienwirksamer am Markt an.
Also, die Rücklagen verwässern den Aktienkurs, eröffnen aber Handlungsspielräume, beflügeln als die Phantasie und die Reseveren geben der Aktie eine gewisse Sicherheit. Mit Deiner Reifezeit hast Du wohl recht, bin aber gespannt, wie es aussieht, wenn der Bundesrat die Novellierung des EEGs verabschiedet, wobei ich immer noch nicht weiß, für wann das vorgesehen ist. Aber die Einstiegskurse von 13,5-14,00 bei Envitec und von 16,5-19 bei Schmack sind doch genial. Bei Envitec weiß man auch, das es nicht viel weiter runter gehen kann, solange die Rücklagen von 11,xy Euro pro Aktie bestehen.  

18.02.08 20:16

31 Postings, 6220 Tage richards7Beleg für Rücklagen

@Dr. Shnuggle
Kannst du mir einen Beleg für die Rücklagen von etwa 11,xy Euro geben. Müsste sich bei 15 Mill. Aktien um etwa 170 Millionen handeln. Das kommt mir etwas zu hoch angesetzt an, obwohl ich grundsätzlich nicht daran zweifle, dass Envitec nach dem Börsengang in der absoluten Hochpreisphase über ausgezeichnete Kapitalreserven verfügt. Die genauen Zahlen interessieren mich aber trotzdem.
Herzlichen Dank im Voraus
Richard  

19.02.08 09:59
2

2629 Postings, 6145 Tage DrShnuggleRücklagen

Den Beleg kannst Du Dir selber geben. Und zwar im Quartalsbericht III 2007 heißt es auf Seite 12 unten: "Vermögens- und Finanzlage Zum 30. September verfügt EnviTec Biogas über ein Eigenkapital in Höhe von 170,8 Mio Euro"  Und teilt man diese 170,8 Mio Euro durch die 15 Mio Aktien kommt man auf ein Eigenkapital von 11,387 Euro zum 30. September 2007. Genauso stand da auch drinnen, das Quartal 1-3 2007 102,2 Mio Umsatz brachte und einen EBIT von 15,8 Mio generierte. Das heißt Envitec machte einen Gewinn von 11,1 Mio mit einer ordntlichen Umsatzrendite von ca. 15% während Schmack im Selben Zeitraum Verluste machte. Vollständig ist das hier von mir aber auch nicht, da ich lieber auf die kommenden Zahlen warte und des dauert leider noch bis April.

Es ist auch hier nicht alles Sonnenschein: Glaube, EnviTec ging am 12 Juli 2007 an die Börse zu einem Kurs von 47Euro . Also war sie damals bei 15 Mio Aktien  705 Mio Euro wert. Na ja, aber da herrschte ja auch Euphorie und Übertreibung, vor allem in der Biogasbranche. In irgendeinem Forum gab es mal jemand, der die genauen Zahlen vom Börsengang besser kannte, vor allem auch, wieviel Geld eingesammelt wurde. Glaube 33% der Aktien wurden ausgegeben. Ach, hier hab ich es. "Analyse/Meinung zu EnviTec" von Cindy Bach ( vom Nov 2007). Darin steht: 242,5 Mio Euro wurden eingesammelt und über einen Greenshoe kamen 600.000 Aktien hinzu, also 28, 2 Mio Euro. Also hat EnviTec 270,7 Mio Euro eingesammelt, wovon 100 Mio. schon wieder verpulvert wurden. Der Börsengang an sich hat wohl auch einiges gekostet. Dann wurde im Ausland einiges aufgebaut.... Auf jeden Fall hatte Envitec den besten Zeitpunkt für den Börsengang gewählt.

Zum nachlesen, habe ich aber schon mal rein gestellt. Der Beitrag von der Cindy Bach wurde am 23.11.07 vom Ottakringer rein gestellt:

http://forum.aktien-online.at/...id=4134&mode=full&page=#4156

 

 

19.02.08 16:08

2629 Postings, 6145 Tage DrShnuggleBiogas Nord fällt immer weiter...???

Schmack und EnviTec haben Ihren Boden gefunden, doch von allen unbeobachtet fällt Biogas Nord immer weiter. Ausgerechnet die Firma, die ihre Auslandstätigkeit am meisten (mit 7 Monaten Vorsprung)ausgebaut hat. Der Schmitz geht, aber Gerrit Holz, der gute Mann bleibt doch. Über Biogas Nord weiß ich relativ wenig. Man liest über die ja auch weniger als über Schmack und EnviTec. Aber, daß Biogas Nord nur noch 20 Mio. an der Börse Wert sein soll, wo die alleine einen Auftragsbestand aus dem Ausland von 15 Mio. Euro haben plus den aus Deutschland, ca. 160 Mitarbeiter sind ca. 60% von EnviTec oder 40% von Schmack. Zusammenarbeit mit der Bielefelder (?) Uni ist auch nicht verkehrt. Was stimmt denn hier nicht? Stehen die kurz vor der Insolvenz? Gibt es hier jemanden, der sich mit Biogas Nord auskennt und uns mal erklären kann was da los ist? Die sind zwar nur ca. halb so groß wie Schmack oder Envitec, aber ca. nur ein Fünftel so viel wert!  

19.02.08 16:20
1

174 Postings, 6510 Tage SVWerderEK = Cash?

Das ist ja ganz was neues!! Du kannst doch nicht einfach das Eigenkapital nehmen und das als Cashreserven betrachten! Da sind ja auch alle andreren Bilanzaktiva drin, die nicht für irgendwelche Investitionen eingesetzt werden können (z.B. Inventar, Fuhrpark o.ä.)

Bitte sieh doch noch mal nach dem Teil des EK, der frei verfügbar ist!  

19.02.08 17:39
2

2629 Postings, 6145 Tage DrShnuggleAuf den aufmerksamen Leser habe ich gewartet.

Da ich keine Zeit hatte, habe ich mal eben schnell das Eigenkapital genommen und war gespannt, wie lange es dauert, bis einer meckert. Aufmerksame Leser gibt es anscheinend genügend. Aber warum hat denn keiner den richtigen Wert hier rein gestellt? Bin ich der einzige, der sich mal den Quartalbericht durchgelesen hat, bevor er Aktien gekauft hat?

Also, so weit ich weiß beträgt der Buchwert einer Aktie das  ausgewiesene EK geteilt durch Aktienanzahl:

Somit ist der Buchwert von EnviTec zum 30.09.2007: 11,39 Euro pro Aktie (15 Mio Stk.)

EnviTec zum 30.09.2007:
15 Mio Aktien
170,8 Mio. Euro Eigenkapital
174,3 Mio Euro Working Capital / kurzfristige Vermögen
-14,9 Mio Euro kurzfristige Verbindlichkeiten
(-6,5 Mio Euro IPO-Kosten, also wissen wir, wie teuer der Börsengang war!)
-12,8 Mio Euro operativ (inkl. IPO-Kosten, der hier versteckte operative Verlust wurde bestraft)
-2,8 Mio Euro kurzfristige Vermögenswerte
-2,5 Mio Euro kurzfristige Steuerforderungen
139,1 Mio Euro positiver Cashflow
124,7 Mio Euro liquide Mittel
135,0 Mio Euro Kapitalrücklagen

Aktiva
+ 24,7 Mio Euro -langfristige Vermögenswerte
+174,3 Mio Euro -kurzfristige Vermögenswerte, davon 124,7 Mio liquide Mittel
Passiva
-170,8 Mio Euro - Eigenkapital, davon 135 Mio Kapitalrücklagen
- 13,3 Mio Euro - langfristige Schulden
- 14,9 Mio Euro - kurzfristige Schulden


So, womit rechnet ihr? Ich würde die Kapitalrücklagen von 135 Mio Euro nehmen. Das geben Rücklagen von 9 Euro pro Aktie bei einem Buchwert von 11,39Euro zum 30.09.2007. Das hieße, wenn man die Rücklagen rausrechnet und der Kurs 15 Euro beträgt, daß EnviTec 90 Mio Euro  wert wäre. Schmack wäre bei ähnlicher größe und nicht vorhandenen Rücklagen bei einem Kurs von 19 Euro und 5.433,5 Tsd Aktien 103 Mio Euro wert. Was hat Schmack eigentlich mit dem ganzen erworbenen Kapital gemacht? Bei EnviTec fehlen mir aber immer  noch ca. 100 Mio Euro vom Börsengang! Ist das der Anteil, den sich von Lehmden, Fischer und Ruhe schon mal in die eigene Tasche steckten? Wem die von Lehmden Beteiligungs GmbH und Ruhe Verwaltungs GmbH gehört ist klar.

EnviTec (15.000.000 Aktien; IPO: 12. Juli 2007 zu 47,00 Euro Emissionspreis):
33,8% Aktien in Streubesitz
33,3% von Lehmden Beteiligungs GmbH (Olaf von Lehmden, CEO)
21,9% TS Holding GmbH ?(Jörg Fischer, CFO)?
11,0% Ruhe Verwaltungs GmbH (Kunibert Ruhe, CTO)

Schmack (5.433.514 Aktien ; IPO 24.Mai.2006 zu 31,00 Euro; 493.955 kamen im Februar 2007):
94,2 % Streubesitz

Das sind mir jetzt zu viele Zahlen....grins! Hoffe immer noch auf Bewertungen an oberster Stelle für dieses Thema, damit sich hier mehr Interessenten finden und auch ich mehr differenzierte Meinungen von anderen Perspektiven erhalte.

Euer DrSchnuggle  

19.02.08 17:59
1

175 Postings, 6226 Tage brackmann@ DrSchnuggle

Zu Deiner Info: Hinter der TS Holding GmbH dürfte Tobi Schulz stecken! Ist der Junior-Chef von Schulz Systemtechnik aus Visbek.  

20.02.08 08:19

7789 Postings, 6796 Tage charly2Stellungnahme des Bundesrates

Der Bundesrat hat es aber nicht dabei belassen, die bestehenden Regelungen zu kritisieren, sondern hat einige sehr interessante Vorschläge eingebracht: So soll es eine besondere Vergütungsregelung für "virtuelle Kraftwerke" geben, die sich dann anteilig aus den Vergütungssätzen der darin zusammengefassten Anlagen zusammensetzt und um einen Systemdienstleistungsbonus ergänzt wird. Das bereits bestehende Kombikraftwerk der Firmen Solarworld, Enercon und Schmack Biogas könnte hier angemessen honoriert werden.

http://www.paluka.de/nc/aktuelles-blog/blog/...r_biomasseanlagen.html
 

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