durchgelesen. Fast 40 Seiten nur Finanzierung durch bedingtes Kapital,
Wandelschuldverschreibungen, Aktienoptionen, Bezugsrechte, Ausschluß
von Bezugsrechten etc.. Hier geht es darum vorrangig darum, die Firma
zu finanzieren, aber auch um die Interessen des Vorstandes. Rd. 600.000
Optionen kann sich der Vorstand genehmigen, da man "qualifiziertes Per-
sonal" an Biofrontera binden möchte. Bisher sind solche Sachen vor allen
dem Tiermediziner Lübbert zugute gekommen und er wird es wohl schaffen,
bis zu seiner Rente die Fa. durch Geld der Aktionäre am Leben zu halten
und damit sein Einkommen zu sichern. Bin ich negativ? Ja ich bin es. Der
Vorstand ist ganz groß im Absahnen, aber die Leistungen stehen in keinem
Verhältnis dazu. Vielleicht schafft der Dünwald die Wende, aber ohne eine
erhebliche Dilution wird es nicht gehen und wir zahlen drauf.
Ich werde meine Stimme an einen Aktionärsvertreter (z.B. DSW) abgeben mit entsprechenden Statements, daß dem Vorstand die Entlastung verweigert wird
und die Gehälter des Vorstandes leistungsgerechter ausgestattet werden.
Weniger Gehalt, mehr variable Teile! Und daß der willfährige Gehilfe des unfähigen
Lübbertt, der Herr Schaffer, durch einen kompetenten Mann abgelöst wird.
Auf der HV letztes Jahr hat er auf dem Podium versprochen, daß es keine KE
mehr gibt. Jetzt werden wir eine Massenverwässerung bekommen. Und ob die
Vorstände eine eigene Vermarktung auf die Reihe bekommen, bezweifel ich.
Da wird nur Geld verbrand werden.