in nr. 45.584 hat der user biene einen informativen beitrag abgeliefert. es geht um einen möglichen break-even in 2019.
folgende anmerkungen:
- im zweiten größeren absatz kommentiert biene die bilanzierung der " latenten steuern ". dies ist keine schwarz/weiß sache. kein: falsch oder richtig. vielmehr: man kann, man muss aber nicht. ich halte die entscheidung des vorstandes für keinen geistesblitz. ich tendiere zu der meinung von biene. leverkusen hat durch diese maßnahme das jahresergebnis 2018 " aufgeschönt ". wir sehen ja wie der aktienmarkt diese bilanzielle maßnahme beurteilt.
- den ansatz von ca. 8 mio euro für die rechtskosten halte ich für zu hoch. ich gehe eher von ca. 6 mio aus. dies ist aber eine nebensächlkeit, eher was für sesselfurzer wie mich , die glauben was von steuern zu verstehen.
- mit der annahme von 36 mio umsatz wäre ein break-even möglich dürfte biene ziemlich richtig liegen. ich würde vorsichtigerweise von einem umsatz von 35 bis 40 mio sprechen.
ich stelle diese prognose aber unter einen vorbehalt. und dieser ist eine mögliche kooperation mit maruho. sollte sich biofrontera für einen alleingang oder teilweisen alleingang bei der entwicklung der 4 produktlinien/medikamentenlinien entscheiden, könnte eine neue situation hinsichtlich eines break-even in 2019 entstehen.
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