Biofrontera ! Zulassung ist da !

http://de.wikipedia.org/wiki/Tracking_Stock

http://books.google.ch/...an%20die%20b%C3%B6rse%20bringen&f=false

http://books.google.ch/...an%20die%20b%C3%B6rse%20bringen&f=false

Biofrontera könnte über einen Börsengang seiner Tochter in USA weit höhere Kurse erzielen und so das US Geschäft bis Break even finanzieren.

Wieviel das kostet? .. aber eine Ablösung der Anleihe und eine Ke kosten auch!

 

eine EU-Richtlinie, nach der Apothekenrezepturen untersagt sind, wenn ein Fertigpräparat erhältlich ist. Diese Richtline wird in Deutschland bisher nicht umgesetzt, böte aber ganz erhebliches, zusätzliches Potential für Ameluz. Ob und wann diese Richtilinie in Deutschland durchgesetzt werden kann? Who knows?  

klar- wenn die Richtlinie  in D umgesetzt wird, ists ein Riesenschritt für BF.
Ich nehme aber an, die bei uns mächtige Apotheker-Lobby will das nicht.
Mir ist nur nicht klar- wenn es  ein Fertigpräparat einer Mischung gibt-
dann darf man aber die Grundsubstanz sicherlich  in einer anderen Zusammensetzung mit anderen Komponenten in der Apotheke mischen lassen.Das ist dann halt nicht identisch mit dem Fertigpräparat.
Vielleicht bietet BF das ameluz auch in kleineren Mengen als die 2 g an?  

eine Eigenrezeptur verschreiben (und tut es auch), die jeder Wald-und-Wiesen-Apotheker in seiner Hexenküche zusammenrühren kann, wenn auf der anderen Seite ein Fertigprodukt verfügbar ist, für dessen Marktreife ein Pharmaunternehmen Millionen und Abermillionen in Forschung und Entwicklung stecken, und das er durch eine Unzahl an Testphasen schicken muss, um nach jahrelanger Arbeit vielleicht irgendwann mal eine EU- oder US-Zulassung zu erhalten?
Schon ein bißchen seltsam das Ganze, oder nicht?
Genauso seltsam übrigens, dass ein Arzt sowas verschreibt ...  

@kamelienmann: vielleicht ist der Arzt der Meinung, die Apotheker-Mischung sei genau so gut und für den Patienten und dabei billiger..seine Entscheidung... aber bitte lass doch die Verunglimpfung zu "Wald-und Wiesen-Apotheker und Hexenküche"-bleib sachlich, auch wenn s Dich ärgert, dass der Arzt das verschreibt, was er für den Patienten für richtig hält.
Find ich im Gegensatz zu Dir nicht seltsam, denn der Arzt muss ja uU davon ausgehen, dass der Patient das Rezept nicht voll erstattet bekommt,damit handelt er im Interesse des Patienten (wenn er davon ausgeht, dass die Eigenmischung genauso wirkt wie die Fertigmischung)
Da muss BF halt noch einiges an Überzeugungsarbeit bei den Ärzten leisten,um ihnen klar zu machen, dass Ameluz halt jeder Selbstmischung deutlich überlegen ist...  

dass ein Fertigpräparat, dass zahlreiche Studien hinter sich bringen und anschließend auch noch einen Zulassungsprozess hat durchlaufen müssen, einer selbstangerührten Salbe ebenbürtig oder gar überlegen sei, finde ich schon enigermaßen bedenklich, auch wenn ich kein bedingunglos Wissenschaftsgläubiger bin.
Nur: Wenn Wissenschaftler, denn das sind Ärzte ja, nicht auf die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien vertrauen, worauf dann? Auf die eigene Intuition ...?  

Überzeugungsarbeit ist ja heute absolute Notwendigkeit, wenn man ein Produkt auf dem Markt positionieren will- die nachgewiesene Qualität durch Studien allein reicht da nicht.
Das ist doch Wesen des Marketings.
und da hat BF wohl noch nicht genügend Anstrengungen unternommen- kein Produkt ist heute ein Selbstläufer,auch nicht in der Pharmabranche.
Ich hoffe, die BF-Leute denken ähnlich und sind nicht etwa zu selbstsicher.  

vorbei und verlieren langsam aber sicher, das Eingangargument aus den Augen. Wir sprachen über Selbstrezeptur vs. existierendes Fertigprodukt ein und derselben Behandlungmethode bei Verwendung des gleichen Wirkstoffes. Es ging mir weniger um eine Grundsatzdiskussion.  

..dass wir aneinander vorbei reden ich hatte ja auf Deine (sicherlich verständige)Kritik an der Verwendung einer Selbstrezeptur damit geantwortet, dass BF sich weiterhin anstrengen muss,  ameluz den Ärzten zur Verwendung nahe zu bringen,die Vorteile darzulegen -und dass es eben keinen "Selbstläufer" gibt, auch nicht in der Pharmabranche,.
darin seh ich keine Grundsatzdiskussion, sondern ein Marketingproblem seitens BF  

im Besonderen im Kontext mit einer in Deutschland bisher nicht umgesetzten EU-Richtlinie war das Thema, über das ich mich eigentlich mit Dir unterhalten hatte.
Wenn Dein Informationsbedarf in dieser Anlegenheit gedeckt ist, können wir uns selbstverständlich sehr gern dem globaleren Thema Marketing zuwenden.
 

danke-mein Info-Bedarf (und hoffentlich auch Deiner) in Sachen Fertigpräp/Eigenmischung ist gedeckt.
Zum Thema Marketing-mein Teil der  Zuwendung muss nicht "global" sein, ich hatte mir erlaubt anzumerken, dass offenbar das lokale /regionale ameluz-Marketing nicht optimal verläuft, wenn Ärzte trotz dessen Überlegenheit auf andere Präparate ausweichen...
heut ist übrigens Nachschau beim Hautarzt..ich werd ihn auch nochmal fragen wg ameluz etc  

 

doc ist zufrieden, ich auch, der Sonnenbrand ist weg, Haut hat sich abgeschuppt (damit auch die Keratosen)-sehe aus wie vor 50 Jahren.
im ernst: ich sehe keinen merklichen Unterschied zur früheren Behandlung mit ameluz-
(kann natürlich auch sein, dass die Keratosen zwar nicht mehr sichtbar, aber doch nicht restlos weg sind, wenn die Salbe nicht so gut eingedrungen sein sollte in die unteren Hautschichten- aber das ist jetzt natürlich zu früh zum entscheiden)
und der doc hat mir gesagt, dass er einen guten Apotheker hat (also nix mit "Wald-und Wiese")-und der Patient profitiert vom niedrigeren Preis (da die Kasse ja nicht immer zahlt).
Da muss halt BF durch regionales/lokales Marketing die Ärzte überzeugen, dass ameluz deutlich besser ist als die Säure-Emulsion allein (da gibts ja sicherlich Studien, die das beweisen)  

also nicht überzeugt? Oder spielten rein wirtschaftliche Gedanken die Hauptrolle bei seiner Entscheidung für eine Apothekenrezeptur?
Vielleicht kannst Du ihm be nächster Gelegenheit das mal unter die Nase reiben:
http://gd-online.de/german/veranstalt/images2016/...H1_H_Luebbert.pdf  

na sowas-dann soll ich wohl die Überzeugungsarbeit für BF leisten und dem Arzt  die Vorteile von ameluz schildern? Wozu hat BF denn eine marketing-Abteilung?
Ich vertraue meinem Arzt und werde ihm da nicht dreinreden.
 

wie meinem Klempner oder Fliesenleger.  

auf die Finger schaue ich bei den Arbeiten nur, wenn ich was davon verstehe... sonst bin ich ja ein Besserwisser,  oder auf bairisch "Gscheidschmatzer"  

Sonst würdest Du doch bestimt nicht in diesem Thread mitschreiben. Ganz unbeleckt wirst Du bzgl. der Thematik also nicht sein. Ich würde jedenfalls mit meinem Arzt darüber sprechen. Allerdings bin ich mittlerweile vermutlich auch als hinterfragender Patient bekannt, befürchte ich. ..;-)  

no, die Studien kenne ich nicht, und schreibe trotzdem hier mit-
zum einen, weil ich mal BF-Aktien hatte, zum anderen weil ich mit ameluz schon mal behandelt wurde und jetzt im Vergleich meine Erfahrungen mitteilen kann.
Aber muss ich als (gelegentlich hinterfragender)Patient  denn meinen Arzt auf die ameluz-Studien hinweisen? -
und wenn er diese nicht kennt- ist das  dann sein Problem oder ist es die Folge eines mangelhaften Marketings von BF? Pharmaprodukte sind keine Selbstläufer
Ich nehme mal an, die müssen sich in den USA ganz anders anstrengen,um zu nennenswerten Umsätzen zu kommen.  

Denn Jeder wünscht sich doch die beste Behandlung zum Erhalt bzw. der Wiederherstellung seiner Gesundheit. Zumal, wenn man dafür auch noch selbst zahlen muss - sollte man zumindest meinen.
Dass Du Dich als ehemaliger Aktionär von Biofrontera tatsächlich nichts über die Studien informiert hast, versetzt mich allerdings über die Maßen in Erstaunen. Nicht zuletzt, weil es sich bei Biofrontera fast um ein Ein-Produkt-Unternehmen handelt (Belixos mal außen vor gelassen).
Wodurch bist Du denn auf die Aktie aufmerksam geworden?  

aufmerksam wurde ich lange bevor ich zum Patienten wurde, also rein aus Börseninteresse,
damals waren Pharma-aktien in- Firmendarstellung klang ok.
Nähere Info über ameluz (aber keine Studien) habe ich mir geholt, als die ersten Keratosen auftraten und ich die Behandlungsmöglichkeiten abgecheckt und verglichen habe.
Erstaunlich, nicht wahr?
Willst Du noch mehr aus meinem Lebenslauf wissen?  

Ich bin ein guter Zuhörer. Ich bezweifle, aber dass Du das möchtest. ;-))
Bevor uns die Unterhaltung aber entgleitet, sollten wir sie einfach beenden.
Ich hatte gehofft, auf einen am Informationsaustausch interessieren Gesprächspartner zu treffen.
So kann man sich täuschen.  

..ging mir genauso...
aber wenn Du mich halt so fragst, bekommst Du die Antworten dazu..  

 

http://www.ariva.de/news/...tera-ag-biofrontera-ag-und-maruho-5811460