Meine Vorredner haben es schon ganz gut dargestellt. Sollte ein Crash kommen geht der auch wieder vorbei. Bin jetzt 29, bin seit 16 Jahren an der Boerse und hab noch viel viel Zeit. Jeder gestaltet sein Portfolio anders und hat unterschiedliche Risikomerkmale. Ich halte staendig eine Cashquote von 20% im Portfolio um etwas fuer Nachkaeufe zu haben. Auch nutze ich in meinem long term Portfolio keine Sl's. Berufsbedingt sitze ich jeden Tag 12 Stunden vor den Maerkten und bekomme daher so ziemlich alles mit. Habe ich mich einmal fuer eine Aktie entschieden weil mich deren Bewertung, Management und Story ueberzeugt, bleibt sie so lange im Depot bis sich entweder eine neuere bessere Chance ergibt oder ich mitkriege dass ich etwas gaenzlich falsch eingeschaetzt habe. Habe zb 2008 im Hoch einen Explorer fuer Zink gekauft der von 1,80 im hoch auf 0,30 im Tief gefallen ist. Bei 1,80 war damals (da noch in Ausbildung) nur wenig Geld reingeflossen, dafuer wurde aber unten Stark verbilligt. Da sitz ich nun auf 100% Buchgewinn und werde wohl noch weitere Jahre halten. Klar hat man mal den falschen Hasen im Hut, aber dann muss man sich halt auch trennen. Ist man jedoch von seinen Entscheidungen ueberzeugt, sollte alles klar gehen. Zum Thema Streuung; ich habe es da wie Warren Buffet: „Das Risiko streuen müssen nur Investoren, die nicht wissen, was sie tun.“
Viel Glueck. |