GDL = verrückt?

mehr lohn weniger arbeiten - von einer 37 Std. Woche würde ich auch gerne träumen

ich hab gar nicht mehr gewusst das es das überhaupt noch gibt! - und dann auf 35 runter ..wahnsinn

on Top gleich noch 5% mehr Lohn


http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...l-ist-lang/10073594-2.html
 

Kleiner Anstoß:  

versteh ich grad irgw. nicht ...ist doch aktuell .. oder nicht?  

so ein lokführer steht auch unter einer enormen belastung....nicht nur im job sondern auch daheim wo sie ständig ihren kindern zeigen müssen was papa macht -dies führt man am besten mit einer merklin durch....auch die fraun sind da anspruchsvoll-ständig sagen sie ..mach mir den lokführer.. naja warum sollten sie nicht.....die diäten werden doch auch regelmässig erhöht....  

ständig diese kriege,die seuchen,dieses kobane,die streiks,der sigmar und denn noch diese ignoranten rentner die einfach beim diska den türstopper runterdrücken und gehen wolln....da sagst 4mal man sollte doch mal die tür auch wieder schliessen -nö rentner hats nicht nötig...-machts bei dem einfach die haustür auf und gehst bekommst a anzeige...-ostrentner wohlgemerkt...war bestimmt in ddr fluchthelfer...aber egal diska hat ihr eh keinen ladendetektiv  

"bisher sieben Schichten innerhalb von sechs Tagen"  

Wie war´s beim Arbeitsamt??

suchen noch Rollmopsdreher, Papierschlucker und Federhalter.
Vielleicht klappt´s ja....

und dann sowas....
Lokführer streiken bis Montag

17.10.2014, 22:06 Uhr, aktualisiert heute, 10:10 Uhr
Die GDL ist hart geblieben: Die Lokführer haben das neue Tarifangebot der Bahn kurz vor Beginn der Streiks abgeschmettert. Die meisten Züge stehen seit dem frühen Samstagmorgen. Reisende suchen nach Alternativen.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...n-bis-montag/10857310.html

http://www.n-tv.de/politik/pressestimmen/...annt-article13804051.html

H.T.
Wir wissen alle, wie wichtig Gewerkschaften mal waren, bzw. noch immer sind.
Aber was sich dieser Herr Weselsky erlaubt, ist m.M.n. schon grenzwertig. Er hat
jedes Maß verloren.

GDL steht für.....Ganz Deutschland lahmgelegt !!  

Und noch ein Phänomen gibt es zu beobachten. In der Bevölkerung schwindet der Rückhalt für die Streiks. Die automatische Solidarität bleibt aus, weil sich nicht die gesamte Belegschaft eines Großbetriebes auf einen Arbeitskampf eingelassen hat, sondern nur eine Minderheit: In beiden Fällen treten kleine Spartengewerkschaften für die Rechte gut gestellter Berufsgruppen ein.

 

aber dass es sich hier eher um einen Kampf um Enfluss von Gewerkschaftsbonzen handelt, scheint ja offensichtlich. Und das unter dem Vorwand der Vertretung von Arbeitnehmerinteressen...  

 

soll ein Mogelpacket sein,aus 5% werden nur 2,1%  

verkehr? Damit kann man auf die Bahn ebenso Druck ausüben.

Aber sämtliche Ferienreisenden und Fußballfans in Geiselhaft zu nehmen, zur Durchsetzung ihrer z.T. sicher berechtigten Forderungen, geht gar nicht.

Der dämliche Spruch, man könne auf Ferienanfänge oder Ferienenden keine Rücksicht nehmen, spricht ja schon für sich.

Am besten die Lokführer wieder verbeamten. Das hat man nun von der Privatisierung.

 

von 20t angestellten liegt! ..für nen dienstleistungssektor das höchste der gefühle.
auf einmal merkt man dass ohne diese paar 20t,
aus dieser ach so kleinen spartengewerkschaft
alles zum erliegen kommt.

..herrlich.



 

jetzt nicht.

iere

Broemme: warum nicht nur den Güterverkehr? Wann merkst Du als Verbraucher denn was davon, wenn der Gütervekehr bestreikt wird? Deine Weihnachtsgeschenke sind schon längst per Spedition auf der Straße unterwegs....  Na also -  der Druck auf die Bahn ist wesentlich größer, wenn eine zahlenmäßig große Nutzergruppeo betroffen ist....

jo, Privatisierung der Bahn... war halt doch nicht der große Erfolg....Vielleicht wären die verbeamteten Lokführer doch die preisgünstigere Lösung, wenn der Arbeitgeber Staat die Pensionsansprüche seiner Beamten in die Kostenrechnung (mit Rückstellungen für die Altersbezüge) einkalkulieren würde...

Aber die eierlegende Wollmilchsau ist halt noch nicht erfunden.
Irgend ein Genius wird schon noch draufkommen...  

zumindest finanziell, wenn wochenlang der Güterverkehr bestreikt werden würde und ohne dass Unbeteiligte darunter leiden müssten.

Ich finde das Verhalten dieser paar Männeken absolut nicht ok.

weil ich

a) im Großraum Hamburg wohne und das Hamburger Zentrum nur per S-Bahn erreiche (die am Mittwoch noch bestreikt wurde)

b) am Donnerstag morgen einen Ambulanz-Termin hatte, auf den ich schon 3 Monate warten mußte und deshalb nicht verschieben wollte...

c) Das Krankenhaus im Norden Hamburgs liegt...- mit ÖpnV runde 2 Stunden von mir entfernt.

d) die Krankenkasse übernimmt für mich keinen Krankentransport (im Streikfalle), weil ich im Sinne des Gesetzes (Gott sei Dank) keine hilflose Person bin.

e) und mit dem Auto sollte ich nicht zum Termin fahren....

Es ging trotzdem....ohne daß ich nachbarschaftliche Hilfsdienste in Anspruch nehmen musste... und ich hoffe, daß ich beim nächsten angesetzten Termin am 27.10. wieder soviel Glück haben werde.....  

Die Bundesregierung macht die "private" Deutsche Bahn wieder zur "Deutschen Bundesbahn" und erhebt alle Lokführer, Heizer, Rangierer, Kontrolleure, Zugbegleiter usw. wieder in den Beamtenstand.

Dann ist das Streikrecht perdu und der User deluxxe hat einen neuen Bash-Grund!


:-))))

es sind keine paar männeken.
sie arbeiten im3-schicht betrieb. sie tragen eine unverzichtbare verantwortung.
sie leisten, wie sagte man, dienst am volk bzw. im dienst der allgemeinheit.

und anstatt diese arbeit dieser par männeken zu würdigen, animiert jedes blatt, jeder sender, die fahrgäste dazu das nicht zu verstehen. weil man mal zu spät kommt. den schieneersatzverkehr per bus/tram nehmen muss. omg.omg.

wie gesagt, ohne die paar männekin, ohne doktortitel, steht die republik still.

...herrlich :)

wenn du das nich kapierst, dann gib deinem eigenen stand den dolchstoss ...mir ralle


 

sich die " Kollegen" Manager die Taschen vollmachen, weil die das einfach selber beschließen können... dann ist die Welt iO.

Wenn der Kollege Zugführer auch etwas vom Überschuss abhaben möchte, dann sagen die Manager erstmal NÖÖÖÖ.... weil, dann bleibt ja weniger für uns, das wir unter uns aufteilen können.

Streik ist da so was wie Notwehr.....

Würde es so was wie faire Beteiligung geben, hätte sich das Thema Streik auch erledigt.
Aber als ausgebeuteter Lohnsklave ......

Wer kann erklären, warum unfähige Manager ein vielfaches eines fähigen Zugführers erhalten?

Streik, der viele Leute betrifft schafft Aufmerksamkeit.....ev ändert das etwas an den Zuständen!  

auch ne Menge andere Leute, ohne dass sie die Allgemeinheit erpressen.

Ich bin ja ganz bei ihnen, wenn sie sich für eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen einsetzen, die ohne Frage verbesserungswürdig sind.

Aber wenn du mal ihren Forderungskatalog siehst, hast du vielleicht auch bemerkt, dass es darum nur am Rande geht, sonst wäre die GDL auf das letzte Angebot der Bahn eingegangen(als Verhandlungsansatz wohlgemerkt).

Eigentlich ist es nur ein Machtkampf zweier Gewerkschaften und alle Nutzer der Bahn müssen darunter leiden. Das kann es wirklich nicht sein.

Du solltest vielleicht mal deine Klassenkampf-Brille absetzen.

Sie verdienen bei der Deutschen Bahn ohne Zulagen zwischen 2500 und 3400 Euro brutto im Monat.

Die Gehälter sind abhängig von Qualifikation und Dienstjahren. Hinzu kommen Zulagen in Höhe mehrerer hundert Euro, die ebenfalls von verschiedenen Faktoren abhängig sind. Es reicht ein Hauptschulabschluss, um den Beruf lernen und ausüben zu können. Und es gibt Mitarbeiter mit verantwortungsvollen Aufgaben in der Verkehrsbranche, die noch deutlicher weniger verdienen.


Quelle: welt.de  

den Grundkonflikt nicht mitbekommen. Es geht nicht mehr um die Tarifverträge der von der GDL vertretenen Lokführer, da hat man sich weitgehend geeinigt. Es geht um die anderen Bahnmitarbeiter, die teilweise ( relativ kleine Minderheit) von der GDL und teilweise (die große Mehrheit) von der EVG vertreten werden. Die GDL ist im Prinzip eine Abspaltung von der EVG und die sind sich spinnefeind. Bis Mitte des Jahres gab es trotzdem eine Einigung zwischen beiden, wer für welchen Teil der Eisenbahner die Tarifverhandlungen führt. Diese Vereinbarung ist ausgelaufen und jetzt herrscht Streit. Die GDL möcht für die bei ihr organisierten Nicht-Lokführer einen eigenen Tarifvertrag, die EVG soll für die von ihnen vertretenen extra verhandeln. Hieße: Je nach dem, wo man organisiert ist, ghätten die im gleichen Bereich Angestellten unterschiedliche Tarifbedingungen.
Für die Bahn hieße das auch, Mehrfachverhandlungen für ein und dieselbe Mitarbeitergruppe, weil sich die Gewerkschaften aus Profiliersucht und Konkurrenzgründen nicht untereinander einigen können. DAS ist es, was die Bahn - nicht ganz unverständlich -  verweigert.

Ich finde, die Gewerkschaften haben die Pflicht, sich im Vorfeld auf gemeinsame Forderungen zu einigen und dann gemeinsam in die Auseinandersetzung zu gehen, um am Ende zu einem einheitlichen Tarifvertrag zu kommen.

Diesen Konkurrenzkampf auf dem Rücken der Kunden auszutragen, ist schlicht frech!

gleich das erste angebot dankend annehmen.

das hat auch nichts mit klassenkampf zu tun. du sollst nur ansatzweise verständnis aufbringen. bewegst dich doch eh das wochenende nich aus deiner wohnung.

91% haben für den streik gestimmt. und diese 91% legen ihre arbeit sicher nicht für diese
"gewerkschaftbonzen" nieder.