auch meine Schätzung. So zwischen 0,5 und 1 Mio. Umsatz und einem erwirtschafteten Minus in etwa gleicher Höhe.
......von welchem Geld soll man den eine neue Maschine angeschafft haben? Der clevere Mitleser weis doch, dass man bereits mit dem Geld aus der KE, Neuemission ( kann jeder nennen wie er will) aus Dezember 2011 ( wir erinnern uns in diesem Zusammenhang an 1,4 Mio neue Aktien) neue Maschinen kaufen wollte. Dann kam noch der gigantische Auftrag aus dem Nahen Osten ( schon wieder der Nahe Osten......wir erinnern uns an Handy Sana im Mai 2011) im Januar 2012 dazu, der ja so gewaltig war, dass man die Umsatzprognose von schlappen 12 Mio. auf sage und schreibe 40 Mio. aufblähte.
Alleine hierzu hätte ich gerne einmal Zahlenmaterial gesehen, was aus diesem Auftrag jemals fakturiert wurde bzw. den Wortlaut der Vertragseckdaten. Ich glaube dass es hierzu genau so wie zu Handy Sana überhaupt nichts greifbares gibt. Der Grund für dieses Verhalten, war meiner Meinung nach einzig der Zeitdruck unter dem man stand. Immerhin hatte die Verzögerung durch die Geno Consult ein ganzes Jahr gekostet. Und nur wenn die Aktie, getrieben durch ständige Sensationsmeldungen, eine gewisse Größenordnung erreicht hätte, ja dann hätte man im großen Stil seitens der MMB GmbH ( nicht auskunftspflichtig als GmbH) abgeladen. Und nur dann wären Fukushima, Moore, Knoll & Co auf ihre Kosten gekommen. - der Anleger nach dem ersten Zahlenwerk natürlich nicht!
Ich finde, dass man aufgrund der nunmehr aufgelaufenen Fakten der letzten zwei Jahre, seinen Focus nochmals auf die damals angewandten Instrumente legen sollte, die den Insolvenzverwalter und letztendlich auch den Richter am Charlottenburger Amtsgericht dazu bewogen haben, einer Entlassung aus der Insolvenz zuzustimmen.
In diesem Zusammenhang erinnern wir uns gerne noch wie oft Herr Rösch damals betonte, dass die MMB GmbH nach erfolgreicher "Reaktivierung" der Paketeria AG vollständg in die neue AG eingebracht werde. - später war der Tenor dann ein anderer " Die MMB bin ich zu 95%, (Rösch) und das Invest soll sich lohnen"
Die MMB GmbH, übrigens zu diesem Zeitpunkt eine kleine 25Tsd Euro GmbH, war es immerhin, die zu diesem Zeitpunkt fast im Minutentakt neue Exclusssivverträge hervorwürgte, incl. dem 55 Mio. Auftrag aus dem Nahen Osten. Ich stellte mir schon damals die Frage, wie eine kleine GmbH, ohne einen gewachsenen " Logistic Backbone" einen solchen gewaltigen Auftrag abzufackeln gedenkt. Zug um Zug Geschäft?, Akkreditiv? Bankverpfändung?.........? Aber egal - hat sich ja dann ganz schnell nach der Entlassung aus der Insolvenz erledigt das Thema - puhhhh Schwein gehabt! |