bei der finanzschwachen Mox orientieren sich die banken weniger an EBITDA, EBIT oder EBT (als grundlage für eine multiple-bewertung), sondern am sog. brutto-cashflow, d.i. der operative cash-flow vor veränderung des working capital***
***working capital bei Mox sind vorräte, forderungen/verbindlichkeiten aus lieferungen+leistungen sowie andere aktiva/passiva, die nicht der investitions- oder finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind der brutto-cashflow ergibt sich aus der KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG (geschäftsberichte 2012 [seite 28], 2011 [seite 15] und zwischenbericht H1/2013 [seite 11): er betrug: 2011: €6,7mio 2012: €16,1mio H1/2013: €5,9mio die börse bewertet den Mox-konzern derzeit mit €7,9mio (kurs €1,62 x 4.855.800 aktien [ohne die eigenen]), also mit einem Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) zwischen 0,5 und 1,0 branchenüblich ist ein KCV von einem mehrfachen von 1 daran kann man erkennen, dass nicht der ertragswert, sondern die ungünstige kapital- und finanzstruktur des völlig auf wachstum getrimmten konzerns den banken (und aktionären) zu schaffen macht |