EPI Übernahme - Wir halten zusammen

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neuester Beitrag: 03.04.24 13:50
eröffnet am: 02.05.17 17:36 von: mad-jay Anzahl Beiträge: 15806
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17.11.20 16:26

1354 Postings, 2883 Tage v0000vEpi proColon 2.0 CE

würde die Werte sogar erreichen.
Sensitivität von 81%
Spezifität von 97%
https://www.epiprocolon.com/de/patienten/testgenauigkeit/

Aber das Thema hatten wir ja schon.  

17.11.20 16:43

1354 Postings, 2883 Tage v0000vamani

hatte damals zu diesem Thema Antwort von Epi US erhalten.
Im Rückblick betrachtet war das wohl die falsche Strategie. Aber wahrscheinlich hätten die sich dann eine andere Ausrede für die Ablehnung ausgedacht.

Der Unterschied zwischen 1.0 und 2.0 sind Verbesserungen bei den Reagenzien und dem Prozess.
Der Hauptunterschied zwischen dem CE/EU-Produkt und den USA besteht in der Interpretation.  Epi proColon wird auf Echtzeit-PCR in dreifacher Ausfertigung durchgeführt.  Bei CE/EU-Produkten ist ein positiver Patiententest, wenn 2 der 3 positiv sind.  In einem US-Produkt ist ein positiver Patiententest, wenn 1 der 3 positiv ist.
Die Mikrosimulation wurde von der American Cancer Society angefordert - daher haben wir die Performance aus der US-Version des Tests für das Modell verwendet.  Diese Daten werden verwendet, um Einfluss auf US Medicare und Richtlinien/Gesellschaften zu nehmen.  

17.11.20 17:51

254 Postings, 2566 Tage Schniposa1.0 vs. 2.0

Ich hatte es nie wirklich verstanden:
Wenn sich nur durch die andere Interpretation (pos., wenn 2 von 3 pos. sind) die Sens. und die Spez.
verbessern würden, dann macht es doch absolut keinen Sinn die andere  (1 von 3) zu nehmen.
Ich hatte immer gedacht, dass sich dadurch nur die Sens. verbessert, die Spez. aber verschlechtert...
 

17.11.20 17:54

1456 Postings, 3075 Tage HAL2016Quote vom (AMP)

Sehr geehrte Frau Syrek Jensen:
Die Association for Molecular Pathology (AMP) freut sich über die Gelegenheit, Kommentare zu dem von den Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS) vorgeschlagenen Entscheidungsmemorandum für die Darmkrebs-Früherkennung durch blutbasierte Biomarker-Tests für die Darmkrebs-Früherkennung abzugeben. AMP ist ein internationaler Ärzte- und Berufsverband, der etwa 2.500 Ärzte, promovierte Wissenschaftler und Medizintechniker vertritt, die Labortests auf der Grundlage von Kenntnissen aus der Molekularbiologie, Genetik und Genomik durchführen oder damit befasst sind. Zu den Mitgliedern gehören Fachleute aus der akademischen Medizin, aus krankenhausbasierten und privaten klinischen Labors, der Regierung und der In-vitro-Diagnostik-Industrie.
Die AMP lobt die CMS für die Bereitstellung eines proaktiven Deckungsstandards, der den Wert blutbasierter Biomarker-Tests als eine weitere nicht-invasive Option für die Früherkennung von Darmkrebs anerkennt. Dies ist ein sich entwickelnder Bereich der Medizin, und ein etablierter Weg zu einer landesweiten Abdeckung wird den Zugang der Patienten zu medizinisch geeigneten Früherkennungstests erweitern, sobald diese klinisch eingeführt werden. Darüber hinaus halten sich viele Medicare-Begünstigte nicht an die Empfehlungen für die Darmkrebs-Früherkennung, und die Bereitstellung von mehr Methoden für die zu untersuchenden Personen wird wahrscheinlich dazu beitragen, den Zugang, die Befolgung und die frühere Erkennung von Darmkrebs zu verbessern.
Obwohl wir diesen Deckungsstandard zu schätzen wissen, haben wir einige Bedenken hinsichtlich der vorgeschlagenen Deckungspolitik und ihrer Auswirkungen auf künftige Deckungspolitik. Daher möchte die AMP Kommentare zu den folgenden vorgeschlagenen Deckungskriterien abgeben:
FDA-Marktzulassung mit einer Indikation zur Darmkrebs-Früherkennung;
Nachgewiesene Testleistungsmerkmale für einen blutbasierten Früherkennungstest mit einer Sensitivität von mindestens 74% und einer Spezifität von mindestens 90% bei der Erkennung von Darmkrebs im Vergleich zum anerkannten Standard (derzeit als Koloskopie anerkannt), basierend auf den in der FDA-Kennzeichnung enthaltenen Zulassungsstudien; und
Aufnahme als empfohlener routinemäßiger Darmkrebs-Früherkennungstest in mindestens eine Richtlinie oder Konsenserklärung der Fachgesellschaft oder in eine Empfehlung der USPSTF.
1. FDA-Marktzulassung mit einer Indikation zur Darmkrebs-Früherkennung
Das Erfordernis einer Marktzulassung durch die FDA schränkt den Zugang der Patienten zu klinisch nützlichen blutbasierten Tests zur Darmkrebs-Früherkennung unangemessen ein, und wie diese Richtlinie entworfen wurde, eliminiert sie jeden möglichen Weg für Tests ohne FDA-Zulassung; sie besagt, dass "alle anderen Indikationen für die Darmkrebs-Früherkennung, die nicht anderweitig im ACT und den Vorschriften oder anderweitig oben spezifiziert sind, national nicht abgedeckt bleiben". Blutbasierte Biomarker-Früherkennungstests sind eine wachsende und dynamische Art von Tests. Um sicherzustellen, dass klinisch und analytisch validierte Darmkrebs-Früherkennungstests von Medicare als praktikable, abgedeckte Dienstleistung für die Leistungsempfänger anerkannt werden, sollten die CMS innerhalb der NCD Abdeckungspfade für andere Tests bereitstellen, z.B. für solche, die in einem CLIA-zertifizierten (CLIA = Clinical Laboratory Improvement Amendments) Labor durchgeführt werden, und zwar zusätzlich zu den Tests, die freiwillig die Genehmigung der Food and Drug Administration (FDA) beantragen.
Sowohl die CMS Coverage and Analysis Group als auch das Department of Health and Human Services (HHS) verfügen über bestehende Richtlinien, die Deckungspfade für laborentwickelte Testverfahren unterstützen und klarstellen, dass für solche Tests keine Genehmigung der FDA erforderlich ist. Erstens bietet die National Coverage Determination (NCD) for Next Generation Sequencing (NGS) (90.2) Deckungspfade sowohl für von der FDA genehmigte oder freigegebene Tests als auch für laborentwickelte Testverfahren, letzteres über die Bekanntmachung durch Medicare Administrative Contractors (MACs)1. Zweitens hat das HHS nach Überprüfung durch das Office of the General Counsel in diesem Jahr "beschlossen, dass die Food and Drug Administration ("FDA") keine Überprüfung von laborentwickelten Tests ("LDT") vor der Markteinführung verlangt, wenn keine Ankündigungsvorschriften erlassen werden, im Gegensatz zu Leitlinien, Einhaltungshandbüchern, Website-Erklärungen oder anderen informellen Veröffentlichungen".2 Diese Aufhebung von Leitlinien und anderen informellen Richtlinien besagt insbesondere, dass laborentwickelte Testverfahren weiterhin der Regulierung durch das CMS CLIA unterliegen, das die Genauigkeit, Gültigkeit und Zuverlässigkeit von Laborleistungsstandards und laborentwickelten Testverfahren sicherstellt. Daher ist die Forderung nach einer FDA-Genehmigung für von Laboratorien entwickelte Testverfahren als Voraussetzung für die nationale Abdeckung durch Medicare inkongruent und im Rahmen der derzeitigen HHS-Politik unnötig. Wir bitten darum, dass das NCD so modifiziert wird, dass es mit der gegenwärtigen Regulierungspolitik innerhalb des HHS übereinstimmt.

2. Nachgewiesene Test-Leistungsmerkmale für einen blutbasierten Früherkennungstest mit einer Sensitivität von mindestens 74% und einer Spezifität von mindestens 90% bei der Erkennung von Darmkrebs im Vergleich zum anerkannten Standard (zu diesem Zeitpunkt als Koloskopie akzeptiert), basierend auf den in der FDA-Kennzeichnung enthaltenen entscheidenden Studien
AMP hat erhebliche Bedenken dagegen, dass das CMS Sensitivitäts- und Spezifizitätsanforderungen in einer Deckungspolitik diktiert, und ist der Ansicht, dass es nicht die Aufgabe der Deckungs- und Analysegruppe des CMS ist, die Sensitivitäts- und Spezifizitätsanforderungen von Tests zu bewerten, um den medizinischen Nutzen eines Tests zu bestimmen. Die diagnostische Leistung, wie z.B. die Testsensitivität und -spezifität, sollte von der FDA bestimmt werden, wenn es sich bei dem Test um einen in vitro-diagnostischen Testkit handelt, oder im Rahmen des CLIA-Programms, wenn es sich bei dem Test um ein im Labor entwickeltes Testverfahren handelt. Die Coverage and Analysis Group, die die Leistungsstandards diktiert, liegt außerhalb ihres Mandats zur Bewertung des klinischen Nutzens einer Dienstleistung, und was noch wichtiger ist, das Personal verfügt nicht über die wissenschaftliche Expertise zur Festlegung von Leistungsmerkmalen. Dies sollte den Agenturen und Abteilungen mit diesen Aufsichtsbehörden, d.h. der FDA und dem CLIA-Programm, überlassen werden. Darüber hinaus glauben wir, dass dieses Kriterium einen gefährlichen Präzedenzfall für künftige Deckungspolitiken schafft. Aus diesen Gründen empfehlen wir dringend die Streichung dieses Kriteriums. Die AMP begrüßt die Gelegenheit, diese Frage und unsere Bedenken mit der CMS weiter zu erörtern.
3. Aufnahme als empfohlener kolorektaler Routine-Screeningtest in mindestens eine Richtlinie oder Konsenserklärung der Fachgesellschaft oder in eine Empfehlung der USPSTF
Wir freuen uns, dass diese Richtlinien als ein Kriterium für die Deckung in dieser Politik anerkannt werden. Die AMP unterstützt nachdrücklich dieses Abdeckungskriterium und insbesondere die Aufnahme eines empfohlenen routinemäßigen Darmkrebs-Früherkennungstests in mindestens eine Richtlinie oder Konsenserklärung der Fachgesellschaft. Die AMP ist nach wie vor der Ansicht, dass sich die Deckungspolitik an den evidenzbasierten Richtlinien der medizinischen Fachgesellschaften orientieren sollte. Wenn Richtlinien den Nutzen eines Tests unterstützen, dann unterstützen sie auch die Abdeckung dieses Tests. Beispielsweise wird in den aktuellen Leitlinien des Nationalen Krebsnetzwerks für die Darmkrebs-Früherkennung (National Comprehensive Cancer Network) speziell für diese Deckungspolitik anerkannt, dass blutbasierte Früherkennungstests für Darmkrebs eine neue Testoption darstellen.3
Die AMP investiert auch in ein robustes Programm zur Nutzung des Fachwissens auf diesem Gebiet, um Richtlinien und Berichte über die klinische Praxis zu entwickeln, die Laborexperten und andere Fachleute des Gesundheitswesens durch Anleitungen und Empfehlungen für bestimmte Praxisbereiche unterstützen. Das AMP-Richtlinienprogramm für die klinische Praxis besteht aus mehreren AMP-geführten Arbeitsgruppen, die Bemühungen wie Praxisrichtlinien, Probenaustausch, Berichtserhebungen, Validierungs- und Qualitätskontrollmaßnahmen planen, organisieren und koordinieren. In den meisten dieser Projekte sind auch andere Berufsverbände und -gruppen vertreten. Das AMP-Leitlinienprogramm für die klinische Praxis sowie andere Bemühungen von weiteren Organisationen wie dem National Comprehensive Cancer Network (NCCN), der American Society of Clinical Oncology (ASCO), dem American College of Genetics and Genomics (ACMG) und dem College of American Pathologists (CAP) sind der Schlüssel zur Festlegung von Parametern für die klinische Praxis.
Ich danke Ihnen nochmals für die Gelegenheit, dieses vorgeschlagene Entscheidungs-Memo zu prüfen und Kommentare dazu abzugeben. AMP würdigt die Bemühungen des CMS, den Zugang zu medizinisch notwendigen Tests zu gewährleisten und eine breitere Abdeckung von Tests zu ermöglichen. Wir begrüßen die Gelegenheit, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, und sollten Sie Fragen haben oder zusätzliche Informationen benötigen, richten Sie bitte Ihre Korrespondenz an Tara Burke, Senior Director of Public Policy and Advocacy, unter tburke@amp.org.
Mit freundlichen Grüßen,
Karen E. Weck, MD FCAP
Präsident, Vereinigung für Molekulare Pathologie

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

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17.11.20 18:56
1

3892 Postings, 2866 Tage Mogli3CMS

Wenn man die Kommentare unvoreingenommen und ohne große Vorkenntnisse liest, dann bekommt man den Eindruck dass die CMS ziemlich sicher erstatten muss. Aber das dachten wir auch Ende März!! Nun könnte man sagen bei epi geht nichts zum ersten Mal und es kam bisher am Schluss immer alles gut. Aber irgendwann ist immer das erste Mal!!  

17.11.20 19:14

2305 Postings, 2168 Tage keinGeldmehrHmmm

AMP schreibt viel (HAL Siege oben)...finde aber den Bezug zum NCD von Epi nicht.
Positiv ?
Negativ ?  

17.11.20 19:26

1293 Postings, 3768 Tage neutroAMP Kommenta

Der folgende Satz gefällt mir hier besonders gut:

„Die Coverage and Analysis Group, die die Leistungss­tandards diktiert, liegt außerhalb ihres Mandats zur Bewertung des klinischen­ Nutzens einer Dienstleis­tung, und was noch wichtiger ist, das Personal verfügt nicht über die wissenscha­ftliche Expertise zur Festlegung­ von Leistungsm­erkmalen.“  

17.11.20 19:30

1293 Postings, 3768 Tage neutroMogli

Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass CMS nach all diesen Kommentaren ihre vorläufige Entscheidung ohne Veränderungen durchzieht.

Dafür gab es schon zum Teil heftige Kritik. Ich vermute nur, dass der endgültige Entscheid lange auf sich warten lassen wird. Die anderen sind ja auch schon fast 2 Monate in Verzug.  

17.11.20 19:54

3892 Postings, 2866 Tage Mogli3Neutro

Ein schneller Entscheid wäre wohl negativ. Geht es viel länger dann ringen die mit sich. Ein Problem ist dass bis jetzt die CMS einen Blut-Test nur alle 3 Jahre erstatten wollen. ProColon aber muss laut MS 3 Jahre hintereinander angewandt und somit erstattet werden. Da geht es also ans Grundsätzliche.  

17.11.20 22:03
1

6110 Postings, 3670 Tage Guru51mogli um 18.56 uhr

zu deinem letzten satz.

denkbar wäre allerdings auch:
§ 3 des kölsche grundgesetzes lautet angeblich:

" et hätt noch immer jot jejange. "

p. s.  haben wir nur 8 spieler oder die spanier 14 ???







 

17.11.20 22:20

3892 Postings, 2866 Tage Mogli3Guru

Man muss der Jugend Zeit geben.......Bis zur WM 2026 reichst dann.  

18.11.20 10:41

3793 Postings, 5035 Tage nuujEs bedarf der Ablösung

off toppic:
schönster Tag 2021; Ernennung von Joe. Den Vorherigen sollte man nach New York transportieren und erst mal gesiebte Luft atmen lassen.
Der Löwe bringt es nicht mehr. Das Gefühl war, es war Absicht der Spieler!!
Der Herr mit dem Lindennamen agiert realitätsfremd. Ist nur Wichtigtuer.

Ansonsten betrachte ich Epi noch von außen. Die bekommen das irgendwie nicht hin. So was ähnliches könnte bei Cytotools passieren. Der Zours gibt keine Ruhe.  

18.11.20 12:01

1293 Postings, 3768 Tage neutroKurs

Der Kurs wird seit Tagen wie ein Magnet zwischen 44 und 46 Cent gehalten...sieht für mich irgendwie so gewollt aus.  

18.11.20 12:03

1144 Postings, 2846 Tage Epi89denke ich nicht

es liegt wohl eher daran, dass alle die zu höheren Kursen gekauft haben, extrem im Minus sind und es egal ist ob Totalverlust oder wieder Gewinn. Und einsteigen tut auch keiner wirklich, weil es eher negativ aussieht.  Es wird ja kaum gehandelt.  

18.11.20 13:58

3892 Postings, 2866 Tage Mogli3Roche

Ich frage mich warum ausgerechnet Roche jetzt einen Kommentar abgegeben hat, im März war das ja nicht so. Ist das eine Gefälligkeit für ihre früheren Mitarbeiter HvP, Kessler und Walt? Oder steckt mehr dahinter? Könnte eine Übernahme davon abhängen ob 1.0 doch noch erstattet wird? So einfach schreibt Roche keinen Kommentar zu einer kleinen Firma wie epi.    

18.11.20 14:10

1456 Postings, 3075 Tage HAL2016squeeze out

...bei positivem Bescheid, könnte es zu einer Art Squeeze out kommen.

Voraussetzung ist,
1) dass die WS genehmigt wird.
2)dass, die Zeichnungsfrist vor dem 14.01.2021 beginnt
3)und natürlich dass, entgegen dem aktuellen Stand, doch noch ein positiver Erstattungsbescheid am 14.01.2021 kommt.

Denn:

In diesem Falle werden ALLE Aktionäre die WS zeichnen, denn in einem Verhältnis von 0,85 erhält man auf den Aktienbestand neue Aktien zu 1,10 (wäre aktuell: 0,1375). Das funktioniert aber nur wenn man die Aktien besitzt. Deswegen würde es m.E. einen run geben. Viele würden sich dann noch eindecken, denn nur die Aktienbesitzer bekommen dann Aktien zu umgerechnet 0,1375. Somit ist es fast egal zu welchem Kurs man dann kauft, denn durch den Bezug verdoppelt man fast die alte Aktienanzahl und das dann zu einem recht niedrigen Preis. Die Altaktionäre können sich zurücklehnen, denn sie bekommen die Aktien ja in jedem Fall. Spekulanten springen dann aber auf treiben den Kurs nach oben. und Altaktionäre, die sogar über 5,- gekauft haben machen die WS mit.

Die Cowboys werden uns dann noch einen Riesengefallen tun. Das erinnert mit an VW im Jahre 2008. Das wurde die Aktie überirdisch teuer...

Das ist nur so ein Gedankenspiel von mir und natürlich eine Riesenspekulation...

Andere Meinungen? Außer natürlich dass die Erstattung nicht kommt...





 

18.11.20 14:17

2305 Postings, 2168 Tage keinGeldmehrHal

„ Andere Meinungen? Außer natürlich dass die Erstattung nicht kommt...“

Das ist Realität....alles andere sind Träume....wenn irgendwann ein Plan B kommt, was nach Absage kommt und dies realistisch ist, könnte Epi eine Zukunft haben. Sollten die sich aber am Strohhalm einer positiven Entscheidung festhalten, geht der Laden Insolvent.  

18.11.20 14:27

1293 Postings, 3768 Tage neutroKapitalmassnahme

Die WS wurde ja anfänglich sehr scharf angegangen und vor allem der große  Abschlag hat zu Irritationen geführt. Das Ganze relativiert sich wenn man bedenkt, dass der große Abschlag ja nur denen gewährt wird welche bereits Aktien besitzen.

Im Endeffekt zählt nur die Marktkapitalisierung. Und diese wäre ja bei einem Kurs nach KM von 1,10 lächerlich wenn da tatsächlich noch Assets da sind und es sogar doch noch eine Chance auf Erstattung gibt. Das wird mit der Grund dafür sein dass sich der Kurs bei über 3fachem Wert der zu zeichnenden WS hält.

Das „Ticket“ um an das vermeintliche „Super-Angebot“ zu kommen sind nun mal die Aktien die man zu dem Zeitpunkt besitzen muss.

Somit ist hier die sonst gängige Praxis, dass sich der Aktienkurs die der KE annährt, meiner Meinung nach nicht gegeben.  

18.11.20 14:36

6110 Postings, 3670 Tage Guru51a. o. HV

hat jemand die unterlagen zu der   HV   schon erhalten.
auf dem postwege ??  

18.11.20 14:37

188 Postings, 2792 Tage mucwolfhab

ich per Post bereits erhalten  

18.11.20 14:57

2305 Postings, 2168 Tage keinGeldmehrWA

Der Kurs wird sich NACH dem Tag 1,10 Euro nähern, welcher als Stichtag zum Halten bzw Besitz der alten Aktien gennant wird.
Wenn das zB der 29.012.2020  sein SOLLTE, wird der Kurs nach diesem Stichtag stark fallen. Viele versuchen mit den alten Aktien die neuen zu bezahlen. Für 28 Cent 50.000 alte Aktien verkaufen und für ca, 14 Cent dann 6250 neue bekommen, ist ein gutes Geschäft...  

18.11.20 14:58

1144 Postings, 2846 Tage Epi89ws

wie kann ich denn genau die ws als Aktionär mitmachen?  

18.11.20 15:00

2305 Postings, 2168 Tage keinGeldmehrEpi 89

Du musst zum Stichtag Aktien haben...am besten eine Zahl, die durch 8 teilbar ist. Deine Bank schreibt dich an.  

18.11.20 15:13

1456 Postings, 3075 Tage HAL2016interessant vom Wettbewerb


Der Fauxpas mit der Verwechslung Spezifität und Sensitivität wurde nochmals (auch von der ACS) aufgedeckt. Es wird weiter moniert, dass Cologuard seinerzeit auch in keiner Guidelines vor Erstattung gestanden hat. nun ist das aber Prerequisite...



Frau Tamara Syrek-Jensen, JD
Direktor, Gruppe für Berichterstattung und Analyse
Zentren für Medicare & Medicaid-Dienstleistungen
Postsperre S3-02-01
7500 Sicherheitsboulevard
Baltimore, MD 21244-1850
Re: CAG-00454N: Darmkrebs-Früherkennung - Blutbasierte Biomarker-Tests
Sehr geehrte Frau Syrek-Jensen:
Vielen Dank für die Gelegenheit, zum vorgeschlagenen Entscheidungs-Memo der CAG zur Darmkrebs-Früherkennung - Blutbasierte Biomarker-Tests (CAG-00454N) (das Memo) Stellung zu nehmen.
Wie bereits in unserem vorherigen Kommentar zur Nationalen Versorgungsanalyse angemerkt, glauben wir, dass blutbasierte Biomarker-Tests das Potenzial haben, den Zugang zur Darmkrebs-Früherkennung und die Teilnahme daran erheblich zu verbessern und die mit der Darmkrebs-Früherkennung verbundene Mortalität weiter zu senken. Wir unterstützen den test-diagnostischen Ansatz des Memos zur Bereitstellung der Abdeckung von blutbasierten Biomarker-Tests, die von der FDA eine Vorabzulassung (Premarket Approval, PMA) erhalten haben. Wir schlagen jedoch respektvoll vor, dass zwei weitere Kriterien, die in dem Memo als Voraussetzungen für die Abdeckung genannt werden, nämlich die spezifizierten Leistungskriterien und die Aufnahme in eine oder mehrere Leitlinien zur klinischen Praxis, einer weiteren Klärung oder Erwägung bedürfen. Wir sind auch der Meinung, dass der Formulierungsentwurf, der vorschlägt, die Abdeckung auf "einmal alle 3 Jahre oder in dem im Etikett der Food and Drug Administration (FDA) angegebenen Intervall" zu beschränken, geändert werden sollte. Zu diesen drei Themen haben wir im Folgenden detaillierte Kommentare abgegeben.
Leistungskriterien:
Das Memo schlägt vor, dass ein blutbasierter Biomarker-Screeningtest durchgeführt werden muss:
"nachgewiesene Test-Leistungsmerkmale für einen blutbasierten Früherkennungstest mit einer Sensitivität von mindestens 74% und einer Spezifität von mindestens 90% beim Nachweis von Darmkrebs im Vergleich zum anerkannten Standard (zu diesem Zeitpunkt als Koloskopie akzeptiert), basierend auf den in der FDA-Kennzeichnung enthaltenen entscheidenden Studien:".
Basierend auf der detaillierten Analyse, die im Hauptteil des Memos präsentiert wird, ist es klar, dass sich diese Sensitivitätszahl von 74% auf die Sensitivität für die Erkennung von Darmkrebs bezieht. Wir glauben jedoch, dass die derzeitige Formulierung in Bezug auf die Spezifität weniger eindeutig ist.
Die detaillierten Informationen innerhalb des Memos weisen darauf hin, dass sich die 90%-Zahl auf die Spezifität eines Tests bezieht, wie sie bei Patienten mit einer "negativen Koloskopie" gemessen wird (d.h. bei Studienteilnehmern ohne jegliche neoplastische oder nicht-neoplastische kolorektale Pathologie, die bei ihrer Koloskopie festgestellt wurde) - siehe Tabelle 4 und die beiden Absätze unmittelbar nach Tabelle 4, aus denen hervorgeht, dass sich die 90%-Zahl auf eine "negative Koloskopie" bezieht.
Dies unterscheidet sich von der Spezifität für Probanden ohne CRC. Wie in der Cologuard Summary of Safety and Effectiveness beschrieben, betrug die Spezifität für Probanden ohne CRC in der Cologuard FDA-Zulassungsstudie DEEP-C 84,4%. Umgekehrt betrug die Cologuard-Spezifität bei Patienten mit "negativer Koloskopie" (definiert in der DEEP-C-Studie als Probanden mit "Kein Befund bei der Koloskopie, keine histopathologische Überprüfung") 89,8%.
Dementsprechend schlagen wir zur Klärung der beabsichtigten Leistungskriterien vor, die folgende zusammenfassende Formulierung durch den derzeitigen Wortlaut zu ersetzen:
"bewährte Test-Leistungsmerkmale für einen blutbasierten Früherkennungstest mit einer Sensitivität für Darmkrebs von mindestens 74% und einer Spezifität bei Patienten mit einer negativen Koloskopie von mindestens 90% im Vergleich zum anerkannten Standard (zu diesem Zeitpunkt als Koloskopie akzeptiert), basierend auf den in der FDA-Kennzeichnung enthaltenen Zulassungsstudien;".
Wir glauben, dass die Veröffentlichung der Leistungsdaten der Pivotalstudien in einer von Fachkollegen begutachteten Zeitschrift ein geeigneter Weg ist, um die Studienergebnisse dem CMS und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Einschluss von Richtlinien:
Das Memo schlägt vor, dass ein blutbasierter Biomarker-Früherkennungstest "als empfohlener routinemäßiger Darmkrebs-Früherkennungstest in mindestens eine Richtlinie oder Konsenserklärung der Fachgesellschaft oder eine Empfehlung der United States Preventative Services Task Force (USPSTF) aufgenommen werden muss". Wir sind der Ansicht, dass die vorgeschlagene Anforderung der Aufnahme in eine Leitlinie oder Konsenserklärung unnötig, ohne Präzedenzfall für die Beurteilung der Reichweite innovativer Technologien zur Darmkrebs-Früherkennung und potenziell problematisch ist. Wir empfehlen daher, diese spezifische Anforderung aus den für die Abdeckung erforderlichen Kriterien herauszunehmen.
Zwei Schlüsselfragen stehen im Mittelpunkt einer nationalen Deckungsermittlung für eine neue CRC-Screening-Technologie:
Reicht die Evidenz aus, um festzustellen, ob der Test ein geeigneter Darmkrebs-Früherkennungstest für die Prävention oder Früherkennung bei Medicare-Begünstigten ist?
Reicht die Evidenz aus, um festzustellen, dass die Darmkrebs-Früherkennung mit dem Test für Medicare-Begünstigte geeignet ist?
Diese evidenzbasierten Fragen wurden in dem vorgeschlagenen Memo sorgfältig und gründlich geprüft. Ein blutbasierter Biomarker-Früherkennungstest, der die angegebenen Leistungskriterien erfüllt, wird in einer Weise durchgeführt, die mit den jährlichen FIT-Tests übereinstimmt. Das Memo spiegelt in wirksamer Weise die große Menge an Evidenz wider, die die lebensrettende Wirkung von FIT-Tests auf dem Gebiet des CRC belegt.

Diese evidenzbasierten Fragen wurden in dem vorgeschlagenen Memo sorgfältig und gründlich geprüft. Ein blutbasierter Biomarker-Screening-Assay, der die spezifizierten Leistungskriterien erfüllt, wird in einer Weise durchgeführt, die mit den jährlichen FIT-Tests übereinstimmt. Das Memo spiegelt in wirksamer Weise die große Menge an Evidenz wider, die die lebensrettende Wirkung von FIT-Tests auf dem Gebiet des CRC-Screenings belegt. Die Coverage and Analysis Group hat ausreichende Kriterien entwickelt, um die Berichterstattung zu unterstützen, ohne sich auf die Zusammenstellung oder Überprüfung von Beweisen durch Drittorganisationen zu verlassen, die Richtlinien oder Konsenserklärungen entwickeln. Im Gegensatz zu anderen Arten von Früherkennungstests erfordert der Gesetzestext, der die CMS ermächtigt, neue Technologien für KRK-Screeningtests über NCD zu überprüfen, im Gegensatz zu anderen Arten von Früherkennungstests keine Unterstützung durch die USPSTF oder andere Richtlinien der Fachgesellschaft.
Wichtig ist, dass frühere NCDs, die für innovative KRK-Früherkennungstests entwickelt wurden, nicht als Vorbedingung für die Aufnahme des Tests in eine Leitlinie oder Konsenserklärung festgelegt wurden. Siehe CAG-00180N, Screening Immunoassay Fecal-Occult Blood Test (FIT), und CAG-00440N, Screening for Colorectal Cancer - Stuhl-DNA-Test (Cologuard), für Beispiele, bei denen neue Technologien eine positive Deckungsbestimmung erhielten, ohne dass die vorherige Aufnahme des Tests in eine Leitlinie oder Konsenserklärung erforderlich war. Im Gegenteil, zum Zeitpunkt der Überprüfung und Genehmigung war FIT in keiner Leitlinie oder Konsenserklärung enthalten, und der in Betracht gezogene Cologuard-Test war nicht ausdrücklich in den Leitlinien enthalten (obwohl ein auf ähnlichen Prinzipien basierender Vorgängertest in mehreren Leitlinien enthalten war). In beiden Fällen erfolgte die Aufnahme in die USPSTF-Richtlinien erst Jahre nach einem positiven NCD und nach einem weit verbreiteten Einsatz der Technologien durch Medicare-Begünstigte. Die Bereitschaft der CMS, bei Fehlen von Leitlinien oder der Aufnahme in Konsenserklärungen mit der Erfassung fortzufahren, war der Schlüssel zur weit verbreiteten Anwendung des FIT-Tests, der später anerkanntermaßen zu verbesserten Screening-Raten für die Medicare-Bevölkerung und andere Amerikaner im Screening-Alter führte.
Darüber hinaus ist dieses Kriterium problematisch, da die Leitlinien relativ selten aktualisiert werden. Beispielsweise aktualisiert die USPSTF die CRC-Screening-Leitlinien in der Regel nur alle fünf bis sieben Jahre. Andere Organisationen haben ähnliche Intervalle in ihren Überprüfungs- und Aktualisierungsprozessen. Das Erfordernis der vorherigen Aufnahme in eine oder mehrere der Richtlinien wird wahrscheinlich den Zugang von Medicare-Begünstigten zu innovativen, wirksamen Biomarker-Tests auf Blutbasis für mehrere Jahre nach der FDA-Zulassung vor der Markteinführung verhindern. Wir stellen fest, dass eine solche Beschränkung des Zugangs im Widerspruch zu der erklärten Absicht des vorgeschlagenen Memos stünde: einen klaren und gestrafften Weg zur Abdeckung neuer Tests, die die vorgeschlagenen Leistungskriterien erfüllen, zu bieten.
Schließlich sehen sich einige der Richtlinienorganisationen mit Interessenkonflikten konfrontiert, die potentielle Fragen bezüglich des gleichberechtigten Zugangs zu oder der Aufnahme in ihre CRC-Screening-Richtlinien aufwerfen. Wir würden es zwar nicht wagen zu behaupten, dass irgendeine der Leitlinienorganisationen zulassen würde, dass diese potentiellen Konflikte eine faire Überprüfung neuer blutbasierter Früherkennungstests beeinträchtigen, aber die Tatsache, dass es beträchtliche potentielle Konflikte gibt, sollte die CMS dazu veranlassen, die Forderung zu vermeiden, dass die Einbeziehung von Leitlinien eine Voraussetzung für die Deckung im Rahmen dieses NCD ist.
Test-Intervall:
Wir empfehlen, dass die Sprache des Entscheidungsvorschlags bezüglich des Testintervalls von der derzeitigen Formulierung "einmal alle 3 Jahre oder in dem Intervall, das auf dem Etikett der Food and Drug Administration (FDA) angegeben ist, wenn die FDA ein bestimmtes Testintervall angibt," in "in dem Intervall, das auf dem Etikett der Food and Drug Administration (FDA) angegeben ist, wenn die FDA ein bestimmtes Testintervall angibt, oder in dem Intervall, das die CMS für angemessen hält," geändert werden sollte. Wir vermuten, dass die Aufnahme eines Standard-Dreijahresintervalls in der vorherigen Deckungsentscheidung für Cologuard verankert ist und daher für zukünftige blutbasierte Biomarker-Screeningtests möglicherweise nicht angemessen ist - je nach den spezifischen Leistungsmerkmalen und Zahlungsraten der fraglichen Tests.
Das für Cologuard festgelegte Screeningintervall von drei Jahren basierte auf der Empfehlung des Herstellers und spiegelte den anerkannten Kompromiss wider, den Cologuard zwischen einer sehr hohen Sensitivität (92% für CRC) und einem relativ kostenintensiven Test (~500$) eingegangen ist. Wie in CAG-00440N angegeben:
"Die von der FDA [für Cologuard®] geforderte Studie nach der Zulassung ist so angelegt, dass die Validität des Screenings alle drei Jahre bewertet wird, um sicherzustellen, dass klinisch wichtige Ergebnisse nicht übersehen werden. Angesichts des natürlichen Verlaufs der meisten kolorektalen Neoplasien und der verbesserten Testleistung scheint das Screening alle drei Jahre eine angemessene Anfangshäufigkeit [Hervorhebung hinzugefügt] zu sein, um klinisch bedeutsame Veränderungen zu erkennen. Das CMS wird das Screening-Intervall nach Abschluss der Post-Approval-Studie neu bewerten und die Abdeckung gegebenenfalls modifizieren".

Eine Kosteneffektivitätsmodellierung von Cologuard hätte ein Ein-Jahres-Intervall nicht unterstützt (siehe Peterse EFP et al., Comparing the cost-effectiveness of innovative colorectal cancer screening tests, JNCI 2020).
Ein blutbasierter Biomarker-Früherkennungstest könnte dagegen, wie im vorgeschlagenen Memo vorgeschlagen, ähnliche Leistungsmerkmale wie FIT aufweisen, d.h. eine Sensitivität für CRC bei oder über 74% und eine Spezifität bei Patienten mit einer negativen Koloskopie von 90%. Ein solcher Test, vorausgesetzt, dass er zu einem vernünftigen Preis (d.h. 200 $ oder weniger) durchgeführt werden kann, würde eine Abdeckung in einem Intervall rechtfertigen, das mit dem FIT-Test übereinstimmt, d.h. auf jährlicher Basis. Alternativ kann ein anderer Biomarker-Test auf Blutbasis eine Sensitivität für CRC auf einem Niveau nahe Cologuard®, d.h. 90%+, mit akzeptabler Spezifität bieten, jedoch zu deutlich höheren Kosten, die einen Test nur in einem ähnlichen Intervall wie Cologuard®, d.h. alle drei Jahre, unterstützen würden.
Wir unterstützen zwar nachdrücklich das allgemeine Konzept eines test-diagnostischen NCD auf der Grundlage von Leistungsniveaus, die in einer entscheidenden FDA-Zulassungsstudie vor der Marktzulassung nachgewiesen wurden, sind jedoch der Meinung, dass das CMS die Häufigkeit der Abdeckung auf einer Test-für-Test-Basis bewerten sollte. Dies kann relativ einfach über die Bewertung der Leistungsfähigkeit des Tests in einem validierten CRC-Screening-Modell erfolgen. Beispiele für diese Art von Modellen sind die drei Modelle, die im Rahmen des CISNET-Konsortiums (The Cancer Intervention and Surveillance Modeling Network) evaluiert werden - CRC-SPIN, SimCRC und MISCAN - sowie Modelle, die von akademischen Forschungsgruppen entwickelt und in peer-reviewed Journalen veröffentlicht wurden (siehe z.B. Ladabaum U et al, Contrasting Effectiveness and Cost-Effectiveness of Colorectal Cancer Screening Under Commercial Insurance vs. Medicare, Am J Gastro 2018, und D'Andrea E et al, Quantifizierung der Auswirkungen der Befolgung von Früherkennungsstrategien auf die Inzidenz und Mortalität von Darmkrebs, Cancer Med 2019).
Diese Modelle liefern klare und hilfreiche Daten bezüglich des geeigneten Intervalls für die Testanwendung. Zum Beispiel stellt die Task Force im aktuellen Aktualisierungsentwurf der USPSTF-CRC-Richtlinien, der am 27. Oktober zur öffentlichen Stellungnahme veröffentlicht wurde, fest, dass der sDNA-FIT-Test (Cologuard) zwar entweder in einem ein- oder dreijährigen Intervall eingesetzt werden kann, dass aber "[m]odeling suggeriert, dass die Früherkennung alle drei Jahre im Vergleich zu anderen stuhlbasierten Optionen (d.h. jährliche FIT oder jährliche sDNA-FIT) kein günstiges (d.h. effizientes) Verhältnis zwischen Nutzen und Schaden bietet". Wir weisen ferner darauf hin, dass 42 CFR 410.37 (a)(1)(v) das CMS anweist, die Kostenwirksamkeit jeder neuen Option des KRK-Screenings zu bewerten, die für die Abdeckung in Betracht gezogen wird (". . . mit einer solchen Häufigkeit und den Zahlungsgrenzen, die das CMS für angemessen hält, . . . "), und diese Übung beinhaltet die Bewertung des angemessenen Intervalls und der Zahlung für einen bestimmten Test auf der Grundlage der Leistungs- und Kostenmerkmale dieses Tests.
Zusammenfassung:
Zusammenfassend empfehlen wir respektvoll die Überarbeitung des vorgeschlagenen Memos, wie oben skizziert: 1) klarzustellen, dass die Testspezifität bei Patienten mit einer negativen Koloskopie zu messen ist, 2) die Anforderung zu streichen, dass der Test in einer oder mehreren Leitlinien oder Konsensuserklärungen enthalten sein muss, und 3) dem CMS die Flexibilität zu geben, das angemessene Deckungsintervall für einen Test auf der Grundlage der Leistungs- und Zahlungsparameter des Tests zu bestimmen.
Wir freuen uns über die Gelegenheit, Kommentare zu diesem vorgeschlagenen Entscheidungs-Memo abzugeben. Wenn Sie Fragen haben oder dieses Thema weiter diskutieren möchten, kontaktieren Sie mich bitte unter (908) 300-8673.
Mit freundlichen Grüßen,
Robert C. Bruce
Vizepräsident, Rückerstattung  

18.11.20 15:41
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3892 Postings, 2866 Tage Mogli3Hal

Für einen Squezze out  braucht einer 95%. Der ist weit und breit nicht in Sicht.  

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