Guten TAG,schonmal über Einstieg nachgedacht?

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neuester Beitrag: 18.04.23 11:32
eröffnet am: 30.09.06 04:23 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 1519
neuester Beitrag: 18.04.23 11:32 von: Nagartier Leser gesamt: 485164
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26.06.09 13:00

33 Postings, 5699 Tage hannilein3Geduld

zahlt sich langsam aus.Ich hatte Mitte Mai ja schon vom kräftigen Kursanstieg gesprochen.

So langsam nimmt die Aktie Fahrt auf .Ich glaube da geht noch viel mehr.

 

26.06.09 15:04

28 Postings, 5700 Tage Aktie0815hannilein3

was ist deine meinung? wie weit wird es gehen?  

26.06.09 15:32

33 Postings, 5699 Tage hannilein3Dein Kursziel

von 5 € sind wohl kurzfristig nicht zu erreichen.Ich denke ein Kursziel knapp unter 3 € ist kurzfristig erreichbar.Langfristig auch (viel) mehr.Da ich aber lieber realtiv  kurzfristig in Werte investiert bin,möchte ich mich  da (noch) nicht festlegen.  

29.06.09 18:33

32 Postings, 5865 Tage wedlockWow

Heute können wir wohl alle mehr als zufrieden sein (-: 

 

Weiter so TAG

 

01.07.09 15:22

297 Postings, 7345 Tage BFoierlTAG

Xetra-Orderbuch TEG / DE0008303504   Stand: 01.07.2009 15:07  
30.06.:  09:00  | 10:00  | 11:00  | 12:00  | 13:00  | 14:00  | 15:00  | 16:00  | 17:00  
01.07.:  09:00  | 10:00  | 11:00  | 12:00  | 13:00  | 14:00  | 15:00  | 16:00  | 17:00  
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von TAG IMMOBILIEN AG
Stück    Geld  Kurs Brief     Stück  
           2,85       1.000  
           2,81       800  
           2,80       10.000  
           2,75       10.400  
           2,74       3.250  
           2,73       2.000  
           2,70       10.000  
           2,69       500  
           2,67       5.992  
           2,66       11.018  
 
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/TEG.aspx [/URL]  
 
1.400        2,62    
5.565        2,61    
842        2,59    
9.000        2,57    
3.000        2,55    
4.500        2,54    
2.700        2,50    
5.000        2,46    
1.500        2,45    
1.250        2,40    
 
Summe Aktien im Kauf    Verhältnis    Summe Aktien im Verkauf
34.757                   1:1,58          54.960  

21.08.09 21:13

518 Postings, 5663 Tage max_FfmTAG: SES Analysen Fragwürdig?!

Die Analysten von SES Research, Frank Laser und Torsten Klinger - empfehlen seit Monaten die Aktie zum Kauf. In der aktuellsten Analyse ist erstmals nach 2 zwischenzeitlich erfolgten Analysen "kaufen" ein Hinweis nach WpHG §34b.

Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:

Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

 

Zitat: http://www.ses-research.de/disclaimer.php

Die SES Research GmbH und/oder ihre unmittelbaren oder mittelbaren Tochter- oder Beteiligungsunternehmen, Gesellschafter, Führungskräfte, Kooperationspartner, ihre Kunden und/oder ihre festen oder freien Mitarbeiter können eine Long- oder Shortposition in den in dieser Publikation beschriebenen Wertpapieren und/oder Optionen, Futures und andere Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren oder andere Investments, die sich auf in dieser Publikation veröffentlichte Ergebnisse beziehen, halten oder künftig erwerben.

 

Zitat: http://www.mmwarburg.com/disclaimer/comp_files/C02397.htm

Disclosure according to sec. 34 b para. 1 German Securities Trading Act for company TAG Tegernsee:

  In accordance with sec. 34 b para. 1 German Securities Trading Act and FinAnV,  we point out that:
 
  • M.M.Warburg & CO KGaA is serving as a liquidity provider for securities of this company on the basis of an existing designated sponsorship contract.
  • M.M.Warburg & CO KGaA is or has been providing investment banking services for this company during the last 12 months for which a compensation has been or will be paid.
  • M.M.Warburg & CO KGaA or SES Research GmbH is party to an agreement with this company relating to the production of research recommendations.
  • M.M.Warburg & CO KGaA and affiliates are regularly trading securities issued by this company or securities based on these issues.
  •  

     

    27.08.09 17:30

    518 Postings, 5663 Tage max_FfmSES Analysen - II

    Geflecht um TAG und SES, gängige AG/Analysen Praxis?! 

    Heute im Börsenlexikon: 

    "Bei der ""Pump and Dump""-Masche wird versucht, den Kurs einer möglichst marktengen Aktie, mit der man sich zuvor eingedeckt hat, durch irgendwelche Mitteilungen in die Höhe zu treiben (""pump""). Gelingt dies, werden die Papiere abgestoßen (""dump""), der Kurs bricht wieder ein."

    Ein Scalper ist ein Börsenhändler, der keine Kundenorders annimmt und nur im eigenen Namen handelt. Dabei kauft und verkauft er in schneller Folge relativ große Mengen, um aus kleinsten Kursschwankungen Gewinne zu erzielen. Ein Scalper ist bereit, zum Geldkurs (Bid) zu kaufen und zum Briefkurs (Ask) zu verkaufen. Er verschafft dem Markt dadurch Liquidität. Der Scalper verdankt seinen Namen dem äußerst kurzfristigen Anlagehorizont: Durch die große Anzahl von Trades reicht dem Scalper nur ein kleiner Teil einer großen Trendbewegung. Um unter dem Strich Geld machen zu können, bezahlt er nur eine sehr geringe Round-Turn-Gebühr.

    QUELLE: http://www.boerse-online.de/wissen/lexikon/boersenlexikon

     

    01.09.09 11:10

    518 Postings, 5663 Tage max_FfmTAG und SES III

    nachdem die Thematik der o.g. Postings I/II m.e. in div. Innenrevisionen Wellen geschlagen haben stützt TAG mit diversen "Directors Dealings" die Analysen?!

    Sie Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG vom 31.08.2009

     

    21.10.09 19:45

    232 Postings, 5797 Tage Manycam...

    Bin vor kurzem raus aus TAG, aber ich glaube, das war verfrüht. Ich steig wieder ein !  

    22.10.09 13:05

    62 Postings, 5830 Tage Mr. Bull IXMan, ist das geil!

    Ich bin seit 2,77 Euro fett dabei :D  

    17.12.09 20:47
    1

    62 Postings, 5830 Tage Mr. Bull IXHaha..

    Diese Aktie bereitet mir immer wieder Freude!!! :-)  

    18.12.09 20:22

    174 Postings, 6424 Tage Börsentaucherimmer noch weit unterm Buchwert

    Selbst nach dem Anstieg der letzten Zeit notiert TAG noch rund 20 % unterm Buchwert von 6,02 €. Da geht in 2010 noch eine ganze Menge. Ich kann meinem Vorredner nur Recht geben: eine Aktie die Spass macht.

     

     

    18.12.09 20:24

    17 Postings, 5820 Tage workaholicZukauf

    TAG Immobilien sichert sich Wohnungspaket

     Die Investition ist endlich vollzogen: Schon seit einiger Zeit hatte die Hamburger TAG Immobilien Zukäufe angekündigt, nun werden Nägel mit Köpfen gemacht. Das Unternehmen hat sich für 43 Millionen Euro ein Wohnungspaket in Berlin gesichert.

    HB FRANKFURT. Die Hamburger TAG Immobilien hat ihre seit längerem angekündigte Einkaufstour gestartet und in Berlin ein Wohnungsportfolio für 43 Mio. Euro erworben. Das Geschäft werde durch die Übernahme eines Darlehens sowie eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage finanziert, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Den Altaktionären wurde dabei kein Bezugsrecht eingeräumt. Die insgesamt rund 2,4 Mio. neuen Aktien mit einem Angebotspreis von je 5,50 Euro wurden nach Angaben einer Sprecherin vom Verkäufer der Wohnungen gezeichnet, zwei britischen Privatinvestoren.  TAG Immobilien hatte sich im dritten Quartal nach einem strikten Sparkurs zurück in die Gewinnzone gekämpft. Mit Vorlage der Zahlen im November erklärte Vorstandschef Rolf Elgeti, der Konzern sei inzwischen wieder gut gerüstet für Zukäufe und schaue sich nach Gelegenheiten um. Das nun in Berlin erworbene Immobilien-Paket ist nach seinen Worten der "Grundstein für weiteres Wachstum". Das Portfolio bestehe zu einem Großteil aus Altbaueinheiten in attraktiven Lagen wie Charlottenburg oder Prenzlauer Berg. TAG hat sowohl Wohn- als auch Gewerbeimmobilien im Bestand und konzentriert sich neben Berlin auf die anderen beiden Metropolregionen Hamburg und München.

    Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ch-wohnungspaket%3B2502070

     

    15.01.10 19:28

    225 Postings, 5684 Tage MRS Immobilien"Nicht jeden Quadratmeter ausquetschen"

    Etwa 570 Mio. Euro und damit trotz seines Schuldenbergs so viel wie 2009 will der Bund in diesem Jahr in die Entwicklung von Städten stecken; 75 Mio. Euro davon und damit wesentlich mehr als im Vorjahr sind für Stadtzentren vorgesehen. Ein Grund, Volker Eichener, Rektor der EBZ Business School in Bochum, nach der seit Jahren diskutierten Renaissance der Städte zu fragen. "Bei der Entwicklung von Konversionsflächen tun sich Städte, Investoren und Entwickler meist schwer", sagt er.

    Immobilien Zeitung: Die Renaissance der Städte ist seit Jahren Diskussionsthema und politisches Ziel. Ist sie auch Realität?

    Volker Eichener: Die Zahlen betrachtet: nicht überall. Gewandert wird in beide Richtungen. Junge Singles und Paare ziehen hinein, alte Menschen und Familien – die jedoch oft nur ungern – hinaus ins Umland. Der Saldo fällt auch in Ballungsräumen nicht immer oder nur knapp zugunsten der Kernstädte aus. Prognosen zufolge verlieren zum Beispiel Berlin und Stuttgart bis 2020 Einwohner, während ihr Umland zulegt.

    IZ: Das alte Lied also: Städte schaffen es nicht, Familien zu halten.

    Eichener: In den 90er-Jahren haben nur wenige die Chance genutzt, Familien durch niedrige Grundstückspreise zu halten. Jetzt ist die Zeit, in der Baulandoffensiven sinnvoll gewesen wären, vorbei. Die Baby-Boomer sind mit Häusern versorgt. Im Käuferalter sind die geburtenschwachen Jahrgänge, bei denen überdies der Anteil der Familien sinkt, während der von kinderlosen, das Stadtleben bevorzugenden Ein- und Zweipersonenhaushalte steigt.

    IZ: Das heißt für Stadtväter, Wohnungsbauer und Investoren?

    Eichener: Um die Attraktivität und damit die Zukunftsfähigkeit der Stadt und des Investments zu sichern, braucht es Urbanität – das Nah-Beieinander von Wohnen, Arbeiten, Fitnessstudio, Kneipe, Sushibar und Kleinkunst in den Innenstädten. Und mit Blick aufs Wohnen: Angebote für Familien und alte Menschen, zunehmend für Singles und kinderlose Paare, das Ganze mit möglichst großen Nutzungsspielräumen.

    Rendite-Machen in Wanne-Eickel

    IZ: Wie sieht es damit in den Städten aus?

    Eichener: Viele Altbauviertel wie der Prenzlauer Berg oder die Oranienburger Straße in Berlin haben tatsächlich eine Renaissance erlebt. Die Kunst aber ist es, Konversionsflächen Leben einzuhauchen – in weiten Teilen mit Neubauten bei hohen Grundstückspreisen und ohne eine in Altbauvierteln oft vorhandene Studenten-, Künstler- und Kneipen-Subkultur, die lockt. Das ist bislang nicht oft geglückt.

    IZ: Wo ist es gelungen, wo ging es daneben?

    Eichener: Ein positives Beispiel ist der Duisburger Innenhafen. Hier sind Büros, Museen, Bars und Restaurants mit Terrassen am Wasser zu finden, es wird mit Events wie einer Regatta und dem Legoland für Kinder gelockt, auf einer Promenade am Hafen lässt es sich gut flanieren, die alten Speichergebäude sorgen für Flair. Wohnraum zum Kauf und zur Miete ist für verschiedene Zielgruppen entstanden. So bietet das von Norman Foster entworfene Mietwohnprojekt NF1 vom Studio über die Maisonettes bis hin zur klassischen Einheit verschiedene Grundrisse, Größen und Wohnungstypen an. Im Innenhafen gibt es zudem altengerechte Einheiten und ein Seniorenzentrum, eine Kindertagesstätte soll Familien anziehen. Das Thema Wasser setzt sich in Wasserläufen unter anderem entlang von Wohngebäuden fort – das hat Charme. Die Wohnungen wurden gut in das Areal integriert: Hafen, Promenade und Gastronomie sind fußläufig zu erreichen; dennoch liegen die Häuser ruhig, die Innenhöfe vermitteln eine fast intime Atmosphäre.

    IZ: Wo ging die Flächenentwicklung daneben?

    Eichener: Beim Potsdamer Platz in Berlin zum Beispiel. Der ist langweilig und steril, es fehlt der Nutzungsmix, die Originalität. Urbanität braucht Ungleichzeitigkeit, also Nutzungen zu unterschiedlichen Tag- und Nachtzeiten, und Ungleichwertigkeit, das heißt den Antiquitätenladen, den Gemüsehändler und die Blueskneipe neben dem Büroturm und dem Schicki-Micki-Restaurant. Der Platz leidet darunter, dass jeder Quadratmeter wirtschaftlich ausgequetscht wird. Ein anderes Beispiel ist der Medienhafen in Düsseldorf. Da schloss vor einiger Zeit das Strandcafé Monkey’s Island, das interimsweise bis zum Bau eines Hotels betrieben wurde und sehr beliebt war. Eigentlich müsste man dafür einen neuen Platz finden oder auf andere Art und Weise Originalität in den sterilen Medienhafen holen.

    IZ: Viele Investoren und Projektentwickler gehen nur noch auf Nummer sicher, sprich in die Top-Wachstumsstädte der Republik. Und da scheint alles zu klappen.

    Eichener: Indem man in München teuren Baugrund kauft und für viel Geld eine Immobilie draufstellt, macht man keine Rendite. Wer die will, geht in vernachlässigte Quartiere hinter Bahnhöfen oder nach Bochum und Wanne-Eickel.

    IZ: Warum dorthin?

    Eichener: Nehmen wir Bochum. Dort wird das Matthias-Claudius-Sozialwerk in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt auf 10.000 qm ehemaliger Gewerbefläche die Claudiushöfe realisieren. Die Idee dahinter ist, ein Dorf mitten in der Stadt zu bauen – mit Einfamilienhäusern, Wohnungen für Singles und Paare, Junge und Ältere sowie mit zwei betreuten Wohngruppen und Einheiten für Behinderte. Da zu einem Dorf ein Rathaus, eine Kirche, eine Schule und ein Wirtshaus gehören, sind für die Claudiushöfe ein Gemeinschaftshaus, eine jenseits der Schule aufgezogene Juniorakademie, eine Kapelle mit Kreuzgang sowie ein Gastronomiebetrieb geplant. Unter Anleitung des Sozialwerks soll Nachbarschaft dort systematisch organisiert werden.

    IZ: Das klingt mehr nach Gutmenschentum denn nach Rendite.

    Eichener: Das Sozialwerk ist Initiator, Projektentwickler und Betreiber. Es hat ein gutes Projekt entwickelt, für das es dann einen Investor gefunden hat. In wachsenden Märkten kann man mit Standardprodukten Erfolg haben, aber in schrumpfenden braucht man innovative Projekte mit einem Alleinstellungsmerkmal, das immer seine Nachfrage findet und deshalb neben einer guten Rendite auch langfristig Investitionssicherheit bietet. Pfiffige Projekte funktionieren in vielen Städten, aber nur in urbanem Umfeld und mit sorgfältiger Planung der kleinsten Details. Man muss dann schon ein paar Gedanken daran verlieren, wie man den Lärm naher Biergärten abfängt oder wo in der Anlage Lieferfahrzeuge wenden können, ohne dass Bewohner gestört werden. Investoren und Entwickler brauchen eine gute Idee – egal wie groß das Grundstück ist.

    Anlage mit Mini-Gewerberäumen

    IZ: Was sind für Sie gute Ideen?

    Eichener: Beispiel Townhouses: Deren Qualität könnte man mit einem Balkon auf jeder Ebene und einer Dachterrasse steigern. Ein Aufzug oder ein abgeschlossenes Treppenhaus ermöglichen, dass Selbstständige im obersten Geschoss Kunden empfangen können, die dann nicht durchs ganze Haus müssen, oder dass die Oma mit einquartiert werden kann. In Zürich baute man eine Wohnanlage mit Mini-Gewerberäumen und berücksichtigte so, dass immer mehr Menschen ein Kleingewerbe betreiben. Ebenfalls in Zürich wurde auf teurem Grund ein vertikaler Park mit mehreren Ebenen und Rankpflanzen angelegt. Werden nur ein paar Einheiten gebaut – vielleicht ist Platz für einen Gemeinschaftsraum oder für eine Werkhütte in der Mitte eines davor liegenden Wendehammers. Sich Themen zu suchen, die an einen Trend oder den Standort anknüpfen, ist ebenfalls empfehlenswert. Das geht im Extremfall für ein Gebäude: Warum kein Kunsthaus schaffen, mit origineller Fassade, trendiger Gastronomie unten, einer Galerie drüber, die die Kneipe mit Kunst versorgt und den Lärm nach oben hin zu den pfiffig gestalteten Wohnungen puffert?

    IZ: Herr Eichener, danke für das Gespräch.

    Das Interview führte Christine Rebhan.  

    15.01.10 19:31

    225 Postings, 5684 Tage MRS ImmobilienBaustart mit neunmonatiger Verspätung

    Das Vorhaben Waidmarkt ist eines der größten innerstädtischen Projekte Kölns. Und es war noch vor Beginn der Bauarbeiten vom Pech verfolgt: Denn just einen Tag bevor die Bagger anrollen sollten, stürzte das benachbarte Stadtarchiv ein und sorgte für eine neunmonatige Verzögerung. Doch nun kann es endlich losgehen, freut man sich bei der Fay Projekt GmbH.

    Stramme 120 Mio. Euro soll das Projekt Waidmarkt kosten. Dafür entsteht auf einer rund 13.000 qm großen Grundstücksfläche zwischen Tel-Aviv-Straße und Blaubach ein 40.000 qm BGF messender Mix aus Wohnen (20%), Einzelhandel (10%), Schule (10%), Hotel (20%) und Büro (40%).

    Bereits Ende 2008 gab es einen B-Plan für das Areal, und der sieht vor, dass das rund 6.000 qm große Hochhaus auf dem Areal erhalten bleiben soll. Neu erstellt werden insgesamt sieben Gebäude: ein Büro- und Hotelriegel sowie sechs Wohnhäuser und ein Schulbau mit neuen Klassenzimmern für das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. Im Erdgeschoss der Neubauten wird ein Supermarkt angesiedelt. Rund 1.400 qm Handelsfläche sollen so entstehen. Jochen Unkelbach, der Projektleiter von Fay, befindet sich in Endverhandlungen mit dem künftigen Mieter und will darum noch keinen Namen nennen. Er lässt durchblicken, dass es sich nicht zwangsläufig um einen Vollversorger handeln muss, auch ein Discounter sei denkbar. Zudem sind in den drei kleineren Gebäuden im Erdgeschoss Handelsflächen von jeweils 300 qm vorgesehen.

    Eine Tiefgarage mit über 500 Stellplätzen verbindet die Bauten

    Unterirdisch sind alle Baukörper durch eine zweigeschossige Tiefgarage mit 540 Pkw-Stellplätzen miteinander verbunden. Sie sollen sowohl öffentlich als auch privat genutzt werden können. Das heißt, ein Teil der Stellplätze steht den Kunden der Einzelhändler zur Verfügung, die ihre Einkäufe mittels Aufzug zum Wagen bringen können.

    Die übrigen Stellplätze sind den Mietern der Büroflächen, den Gästen des Hotels und den Eigentümern der Wohnungen vorbehalten. Insgesamt 85 neue Bleiben wird Fay erstellen. Zwischen 54 qm und 250 qm sollen sie messen und zu Kaufpreisen von gut 3.000 Euro/m2 Abnehmer finden.

    "Wir werden für diesen Kaufpreis sicher nicht das Ausstattungsniveau der Frankonia bieten, die ihre Wohnungen im ehemaligen Gerling-Hauptquartier für 8.000 Euro/qm verkaufen will", erklärt Unkelbach. "Aber wir liefern eine sehr ordentliche Ausstattung in guter Qualität für diesen Preis."
    Angst davor, dass die Interessenten aufgrund der unmittelbaren Nachbarschaft zum eingestürzten Stadtarchiv und von den Baumaßnahmen der Kölner Verkehrsbetriebe abgeschreckt werden könnten, hat er nicht. "Wir haben am 11. Januar einen Probeabriss gestartet, um Erschütterungen zu messen. Derzeit hat die KVB acht Erschütterungsmesser im Einsatz, die mögliche Risiken beim Weiterbau der U-Bahn lokalisieren sollen. Wir beteiligen uns auf unserem Areal mit weiteren fünf Messgeräten, die in das KVB-Netz integriert werden."

    Damit sei man auf der ganz sicheren Seite, ist Unkelbach überzeugt. "Und außerdem ist der Rheinländer ein gelassener Mensch. Bei uns melden sich schon jetzt Nachfrager nach den Wohnungen."
    Mitte Februar will man mit dem Gebäudeabriss beginnen, der im April beendet sein soll. Parallel zu den Aushubarbeiten bekommen die Mitarbeiter des Römisch-germanischen Museums die Gelegenheit, vier Monate lang mögliche Funde zu heben.

    Rund 9.000 qm wird der Hotelneubau messen, der Platz für etwa 300 Zimmer bieten soll. Ein Nutzer ist gefunden, die Verträge stehen unmittelbar vor der Unterzeichnung. Und auch hier deutet Unkelbach nur an, dass die Herberge eher im Drei- als im Vier-Sterne-Segment angesiedelt sein wird.

    Das Projekt soll mit Gold zertifiziert werden – zweimal

    Ganz deutlich wird er aber, wenn es darum geht, dass das Gesamtprojekt nach DGNB-Standard zertifiziert werden soll. Und zwar gleich zweimal: Einmal strebt man für das Hotel und die Büros eine Zertifizierung in Gold an. Hier will man unter anderem mit einer Klimatisierung mittels Geothermie für die Büros und das Hotel punkten. Die Wohnquartiere hingegen werden mit Fernwärme versorgt. Und zum zweiten soll erstmals eine Quartierszertifizierung stattfinden – ebenfalls in Gold.

    Deutlich schmallippiger wird Unkelbach, wenn man ihn fragt, wer denn nun für die neunmonatige Verzögerung aufkommen wird, die durch den Einsturz des Stadtarchivs entstanden ist. "Bislang hat es noch keinen Ausgleich für den Zeitverlust gegeben", erklärt er. Man befinde sich jedoch in Verhandlungen mit der KVB, rückt er schließlich heraus. Gleichwohl sei es schwierig, überhaupt jemanden zu finden, der sich für verantwortlich hält. Jeder verweise gerne auf den anderen. "Doch jetzt“, strahlt er, "wird erst einmal gebaut."  

    18.01.10 15:57

    225 Postings, 5684 Tage MRS ImmobilienDeutsche Immobilien-AGs

    halten sich mit An- und Verkäufen zurück

     Die größeren deutschen Immobilien-AGs haben 2009 nach einer Erhebung der Plattform Reits in Deutschland Objekte im Volumen von 1,77 Mrd. Euro ge- oder verkauft. Das sei rund die Hälfte des Volumens von 2008, heißt es, und nur noch etwa ein Viertel dessen, was Immobilien-AGs 2007 gehandelt haben. 1,6 Mrd. Euro entfielen 2009 auf Verkäufe, der Rest von nicht einmal 200 Mio. Euro bleibt für Ankäufe. Als größte Einzeltransaktion führt die Statistik den Verkauf der Projektentwicklung Machiacini in Mailand durch die IVG. Der Bonner Konzern landete mit knapp 1 Mrd. Euro Transaktionsvolumen auf Rang eins. Am anderen Ende der 20 Unternehmen umfassenden Skala steht die Fair Value Reit-AG. Sie trat 2009 weder als Käufer noch als Verkäufer in Erscheinung. In die Erhebung flossen nur Daten von Geschäften der 20 befragten börsennotierten Unternehmen ein, für die Preisangaben vorlagen.

     

    03.03.10 14:06

    225 Postings, 5684 Tage MRS ImmobilienTAG schreibt 2009 noch rot, ...

    sieht aber die Ertragswende geschafft

     

    Die TAG Immobilien hat es zum Jahresende 2009 geschafft, ihren Halbjahresverlust von 28,4 Mio. Euro ein kleines Stück abzubauen. Für das Gesamtjahr fiel nach vorläufigen Zahlen ein Verlust vor Steuern von 24,7 Mio. Euro an. Die 91%ige Tochter Bau-Verein meldet einen Verlust von 10,7 Mio. Euro. Dass die letzten beiden Quartale 2009 im Konzern bereits mit einem positiven Vorsteuerergebnis abschlossen, sei vor allem dem forcierten Leerstandsabbau geschuldet, heißt es. Konzernweit sank der Leerstand um 40% auf nun 7%, bei den Wohnimmobilien ging die Quote von 16,4% auf 10,1% zurück. Obwohl im Jahresverlauf Immobilien im Volumen von 73 Mio. Euro verkauft wurden, blieb das Mietergebnis bei 35 Mio. Euro konstant. Die hohen Verluste der TAG im 1. Halbjahr waren durch die Abwertungen auf Immobilien (-15,3 Mio. Euro) und Geschäftsbereiche (-9 Mio. Euro) entstanden, die der neue Vorstandschef Rolf Elgeti zeitgleich mit dem Ausscheiden seines Vorgängers Andreas Ibel vorgenommen hatte. Das Unternehmen sieht nun den operativen Turnaround geschafft. Künftig könnten die Kosten des Konzerns komplett durch die laufenden Mieteinnahmen gedeckt werden. 2010 will das Management einen Gewinn vor Steuern von 10 Mio. Euro erzielen.

     

    04.03.10 18:59

    225 Postings, 5684 Tage MRS ImmobilienTAG verkauft Immobilie an...

    an Estavis gegen 15%-Beteiligung

     

    Mit einer Sacheinlage in Form einer Berliner Denkmalimmobilie hat sich die Hamburger TAG Immobilien mit einer einjährigen Lock-up-Frist an dem Wohnungshändler Estavis beteiligt. Estavis erhöht hierfür ihr Kapital um 1,4 Mio. Aktien, die für je 2,35 Euro an die TAG ausgegeben werden. Das entspricht einem Aufschlag von rund 37% auf den Xetra-Schlusskurs vom Vortag. Im Gegenzug erhält Estavis eine lastenfreie denkmalgeschützte Immobilie aus dem Baujahr 1910. Diese soll im Zuge des Umbaus als eine Anlage mit hochwertigen Wohnungen bzw. Lofts an Anleger vertrieben werden, die dabei die erhöhten Abschreibungsmöglichkeiten für Denkmalobjekte in Anspruch nehmen können. Der Verkaufserlös für Estavis wird bei rund 13 Mio. Euro liegen.

     

    09.03.10 21:27

    62 Postings, 5830 Tage Mr. Bull IXParty!

    Die Party geht weiter!!!  

    21.04.10 09:13

    225 Postings, 5684 Tage MRS Immobilienvielleicht...

    gibts ma wieder ein paar grüne tage mit 20 - 30%...

     

    das wäre doch was...

     

    21.04.10 09:27

    197 Postings, 5336 Tage Rennradlersicher

    da der vorstand kurz vor bekanntgabe des jahresabschluss (Freitag) gut nachgekauft hat, gehe ich davon aus, dass es am Woe nach oben gehen wird. Der Aktionär hatte TAG vorgestern auch als Tipp des Tages drin.
    Schau mer mal  

    07.05.10 10:09

    225 Postings, 5684 Tage MRS Immobilienlos jetzt...

    die 5,xx will ich sehen  

    24.06.10 18:13

    225 Postings, 5684 Tage MRS Immobiliendas...

    ist ja tot hier...
     

    24.06.10 18:16

    225 Postings, 5684 Tage MRS ImmobilienTAG übernimmt Franconofurt-Töchter...

    und begibt Wandelanleihe

     TAG Immobilien hat 97% der Anteile an der Wohnungsgesellschaft FranconoWest (FRW) sowie die Fancono Advisory übernommen. Damit gehen auf die TAG 1.852 Wohn- und 109 Gewerbeeinheiten im Marktwert von 104 Mio. Euro über, der Konzern-Wohnungsbestand erhöht sich um 41% auf 6.910 Einheiten. Das Portfolio ist mit 70 Mio. Euro fremdfinanziert. 1.525 Wohnungen entfallen auf FRW und damit auf Nordrhein-Westfalen. Bei den 436 Wohnungen der Advisory handelt es sich nach Worten von TAG-Vorstand Rolf Elgeti um handverlesene Objekte hoher Qualität an diversen Standorten in Sachsen. Die Advisory werde im laufenden Jahr wohl noch Verlust machen, ab 2011 soll sie jedoch im Plus liegen. Der Kaufpreis für den Deal lag bei insgesamt 31,3 Mio. Euro. Den FRW-Anteil zahlte TAG mit eigenen Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung über Sacheinlage. Franconofurt wird damit größter Einzelaktionär bei der TAG. Für die 14%-Beteiligung gibt es einen Lock-up bis März 2011. In den kommenden Monaten möchte Elgeti weitere Immobilienkäufe melden. Die will man mit den Einnahmen aus einer 30-Mio.-Euro-Wandelanleihe finanzieren, deren Platzierung mit einem Coupon von 6,4% das Unternehmen heute meldete.

     

    24.06.10 18:16

    225 Postings, 5684 Tage MRS ImmobilienTAG will 2010 10 Mio. Euro verdienen

    Die Konzentration der TAG Immobilien auf das Management ihrer Wohn- und Gewerbebestände zeigt Erfolge. Zwischen Dezember 2009 und März 2010 verminderte sich der Leerstand in den Gewerbeobjekten von 5,2% auf 3,5%, im Wohnimmobilienbereich von 10,3% auf 8,1%. Die Mieteinnahmen zeigen im Jahresvergleich ebenfalls nach oben. Sie stiegen zwischen dem 1. Quartal 2009 und dem 1. Quartal 2010 von 8,9 Mio. Euro auf 9,7 Mio. Euro. Nur 6% des Zuwachses entfallen laut Zwischenbericht auf den Zukauf von 787 Wohnungen in Berlin, der Rest wurde durch Verbesserung der Managementleistung erreicht. Im gleichen Zeitraum verkaufte die TAG Immobilien für rund 73 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (Bewertungseffekte fielen nicht an) wurden 10,8 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Vorsteuergewinn (EBT) im Quartal lag bei 4,1 Mio. Euro, für das Gesamtjahr peilt die TAG ein EBT von 10 Mio. Euro an.  

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