Steinhoff International Holdings N.V.

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neuester Beitrag: 28.03.24 20:59
eröffnet am: 02.12.15 10:11 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 361183
neuester Beitrag: 28.03.24 20:59 von: manham Leser gesamt: 85130449
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22.07.19 10:54
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747 Postings, 2235 Tage algomarin@Aktien_Neuling

"Kann von nun an mit meinen Rest nur 15.000 Euro Einsatz bei SH wieder schlafen und es auch über Jahre ohne Sorgen im Depot lassen."

1. Einer Schlaflosigkeit entgegenzuwirken ist doch o.k.
2. Ständig auf eine kurze "Rackete" zu lauern, ist anstrengend. Hierzu gibt es schließlich eine Alternative:
"stronck lonck" :o)  

22.07.19 11:18
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2009 Postings, 2249 Tage seeblitz1moin

ich grüße Euch alle aus der Schönen Hansestadt DANZIG, im Urlaub. Natürlich hätte ich lieber von 0,9 weiter nach oben steigender Kurs erwartet, ABER lasse mich von den Kursschwankungen nicht verunsichern. Bleibe LONG. Allen Inv. viel Glück und noch schöne Sonnertage. Ihr seeblitz1  

22.07.19 11:27

2255 Postings, 2670 Tage shatoi@aktien Neuling

"Ja und ich freue mich auch nicht mehr täglich den wiederholenden Quark von einigen lesen zu müssen.
1x die Woche reicht mir nun. Wenn überhaupt.
Ciao Bello.  "

Und tschüss. Nehm dich beim Wort. Dein nächster Beitrag dann erst wieder im August.

 

22.07.19 11:30
2

4070 Postings, 6973 Tage manhamSeeblitz

Hier ist es wie bei einer Segelregatta.
Bevor der Startschuss kommt, versuchen alle eine optimale Position vor der Startlinie zu ersehen.
Es wird jeweils um die Startlinie herum gekreuzt.
Aufgrund widrig von der Regattaleitung eingeschâtzter Meldungen wurde die Startlinie weiter unter Land verschoben. Einige kreuzen nun hinter die neue Startlinie, andere deuten die Wetterlage so, dass die Starlinie kurzfristig weiter Seewärts verlegt wird und der Startschuss kurzfristig erfolgt, bevor die anderen eine optimale Position ersegelt haben.
Ist ist Frage, Beißen die Hunde die Vorderen
Oder
Müssen die Hinten Wartenden  hinterher Segen. ??  

22.07.19 11:39

85 Postings, 1784 Tage poordadWas soll eine KE bringen? Was passiert bilanziell?

Aktuell ist das Eigenkapital negativ! Wenn man eine Umschuldung machen will, müssen alle Schulden an HFs usw. hoch besichert sein, damit man ein ordentliches Rating bekommt. -> man kann nicht nur einen Teil von diesen absichern, da ansonten nicht alle Gläubiger bei Steinhoff nicht mitmachen würden.

Es ist schwierig die kompletten Bankverbindlichkeiten (Interst-bearing loans and borrowings in Höhe von 8.3 Mrd (current) + 2.1 Mrd (non-current) so abzusichern (siehe Abschlussbericht 2018 Seite 138), wenn das Eigenkapital negativ ist! Aber akutell sieht es so aus, dass das Steinhoff plant.

Durch eine Kapitalerhöhung würde man einen Teil der Schulden wandeln -> liabilities runter und somit würden die Assets auf jeden Fall ausreichen zur Absicherung der Kredite -> besseres Rating möglich -> Finanzmarkt anzapfen möglich mit besseren Zinskonditionen.

Die Frage ist eher was passiert beim Konzernabschluss, wenn der in Nominalwert der Aktien reduziert wird. Ist das dann ein weiterer Verlust? -> ist dann unser Eigenkapital noch mehr negativ?

Oder wird hier das Ordinary Share Capital mit den Accumulated losses verrechnet. Weiß hier jemand darüber mehr und kann Input geben? Ich werde auch mal dazu recherchieren, wäre aber dankbar für Infos.

Cheers
poordad  

22.07.19 11:44
1

4070 Postings, 6973 Tage manhamNennwert der Aktie

Hat keinen Einfluss auf das ausgewiesene EK.  

22.07.19 11:54

85 Postings, 1784 Tage poordad@manham

Hallo manham, dacht ich auch die ganze Zeit.
Aber die Positionen im Konzernabschluss machen mich grade etwas stutzig.
Wie kommst du denn darauf?

Suche hier grade nach Infos und finde nix bisher.

Gruß
poordad  

22.07.19 12:08
2

85 Postings, 1784 Tage poordadMein Verständnis zum Konzernabschluss aktuell

Bitte um Korrektur, falls ich es falsch verstehe.

Durch die Anpassung des Nominalwerts der Shares wird die Asset-Seite der Bilanz nicht berührt.
Die Gesamtsumme der Schulden (Non-current liabilities und auch Current liabilities) bleibt ebenfalls gleich. Somit ergibt sich weiterhin das gleiche Eigenkapital.

Also weiterhin (bsp. Bilanz 2018):
16370 (Assets)
-12780 (Current Liabilities)
-2949 (non-Current Liabilities)
----------
641 Mio Euro total equity

-> die Positionen shares sollten dann reduziert werden (z.B. Ordinary share capital von 2070 Mio Euro auf ca. 40 Mio Euro usw.).
-> gleichzeitig sollte aber auch die Position (accumulated losses) reduziert werden, um diesen Effekt auszugleichen.
-> also tatsächlich kein Einfluss auf das Eigenkapital

Falls ich nen Denkfehler habe bitte Rückmeldung. Danke.

MfG poordad



 

22.07.19 12:11

351 Postings, 1946 Tage Ab dafürStelle die Frage mal erneut:


Stimmrecht?
"Wie verhält sich das mit nicht abgegebenen Stimmen?
Werden die nicht gezählt oder als Zustimmung oder Ablehnung gewertet?
Wenn 50% oder 75% Zustimmung benötigt werden, wie verhält es sich hier mit nicht abgegebenen Stimmen?
Werden dann von den abgegebenen Stimmen die 50/75 % berechnet? "
 

22.07.19 12:20
1

2347 Postings, 2305 Tage Seckedebojo@Aktien_Neuling...ist doch okay.....

Ist ja auch sachlich gesehen echt anstrengend.

Aber bei 0,083 Euro wäre ich nicht raus.

Na ja....die Nerven....die nerven manchmal ....

Und "Zuspruch" hast du ja auch genug.

Mein EK ist 0,154 Euro und ich bin entspannt.

Grüße  

22.07.19 12:24

2373 Postings, 1960 Tage Herr_RossiAb dafür

An und für sich zählen bei den Aktionärsversammlungen IMMER die abgegebenen Stimmen.,.also wie folgt: 50% + 1 Stimme bestimmen , wies weitergeht. ( meiner Meinung nach)
 

22.07.19 12:33
4

298 Postings, 2160 Tage SouzaPourdad #194294

Die KH bucht der Buchhalter einfach "Ordinary share capital " an "Accoumulated losses".
Das EK ändert sich nicht. Die KH ist überfällig wegen gesetzlicher Vorschriften und um eine
Basis für eine Kaptalerhöhung zu haben. Dirty hat ja mal auf haufe.de verwiesen, wo eine
Anleitung für die Sanierung steht.    

22.07.19 12:33

8036 Postings, 2127 Tage BobbyTHBezüglich der Stimmzählung

steht doch etwas in der Tagesordnung zur HV etwas drin  

22.07.19 12:38
2

127 Postings, 3424 Tage phranque@ Ab dafür

>>Stimmrecht?
"Wie verhält sich das mit nicht abgegebenen Stimmen?
Werden die nicht gezählt oder als Zustimmung oder Ablehnung gewertet?
Wenn 50% oder 75% Zustimmung benötigt werden, wie verhält es sich hier mit nicht abgegebenen Stimmen?
Werden dann von den abgegebenen Stimmen die 50/75 % berechnet? "

<<

Üblicherweise geht es um die Präsenzstimmen, also die Stimmmrechte aller anwesenden bzw. vertretenen Shares. Das sind die 100% zu denen dann alles in Relation gesetzt wird. Das ist  häufig auch ein Problem, da ein Hauptaktionär z.B.mit 25% Aktienanteil und bei z.B. 50% Präsenz auf 50% Stimmanteile kommt. Für uns Kleinaktionäre est es daher ziemlich wichtig alle Stimmen zu bündeln.


 

22.07.19 12:48

1099 Postings, 2259 Tage alphariderAccumulated losses

Was hier immer noch übersehen wird, dass in den accumulated losses, per H1 immer noch Mattress enthalten ist.

Wenn bei Mattress die Managementbeteiligung läuft, wodurch SH weniger als 50% an Mattress hällt, wird Mattress vollständig dekonsolidiert, inklusive der entsprechenden accumulated losses.  

22.07.19 12:54
4
es gibt wieder ein Video auf YouTube xD von xxx und xxx über Steinhoff vs Wiese undsw.

Quellennachweis: https://www.youtube.com/watch?v=0lnFf3FIVL0  

22.07.19 12:55

2373 Postings, 1960 Tage Herr_RossiPhranque

Ja, bzgl der Bündelung von Kräften bzw. Aktienstimmrechten und deren Übertragung an die, die dort vor Ort sein werden, wäre recht wichtig...dieses Forum hier wäre schon der richtige Ort, um sich zusammen zu tun...nur leider passiert mit der neuerdings hin und  her-Wanderei zwischen Aruva-Forum und Facebook genau das Gegenteil...  

22.07.19 12:57
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2878 Postings, 2173 Tage Mysterio2004Effekt Kapitalherabsetzung

Kurz nochmal zu dem Thema:

Mit dieser Maßname zollt man den aufgelaufenen Verlusten in Höhe von 2,111,766,300.56 € Tribut, dazu der der entscheidene Auszug aus der Einladung zur HV:

"9.1 Capital Reduction (voting item)
The Management Board proposes, with the approval of the Supervisory Board, to reduce the nominal value of each ordinary share in the capital of the Company from EUR 0.50 per ordinary share to EUR 0.01 per ordinary share.
The Capital Reduction serves the purpose of settling Company losses in the aggregate amount of EUR 2,111,766,300.56, as part of the measures required under Section 2:108a10 of the Dutch Civil Code (see agenda item 2). If the general meeting adopts the relevant resolutions to give effect to the Capital Reduction, the issued capital of the Company will be reduced. No shares are cancelled as a result of the Capital Reduction. In addition to settling Company losses, the Management Board considered it prudent to reduce the nominal value of ordinary shares in the capital of the Company since the current trading price of shares on the relevant stock exchanges is below the current par value of an ordinary share. Pursuant to the Dutch Civil Code, it is in principle not allowed to issue shares below par.  
This resolution requires a simple majority of over 50 per cent. of votes cast. If less than 50 per cent. of the shares is represented at the formal AGM, this resolution requires a majority of at least two-thirds of the votes cast, in accordance with Section 2:99, subsection 6, of the Dutch Civil Code, and article 11 paragraph 4 of the articles of association of the Company.
The Capital Reduction is subject to the condition precedent that the amendment of the articles of association as proposed under agenda item 9.2 takes effect."

Genannter Verlustwert läuft dann gegen das "Ordinary stated share capital", welches sich per 30.09.2018 noch auf 2,134,675,000.00 beläuft, siehe dazu Seite 293 des Annual Reports 2018.

http://www.steinhoffinternational.com/downloads/...AL-REPORT-2018.pdf  

22.07.19 13:08

387 Postings, 2081 Tage grobieHerr_Rossi Bündelung

es muss nur jemand bereit sein dieses zu organisieren, dann sind alle wieder da. Das Thema Bündelung lag ja schon oeffters auf dem Tisch......... aber es ist ja bisher immer abgewuergt worden...
 

22.07.19 13:12
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64 Postings, 1737 Tage Akteur88Aussicht für den Matratzen Markt positiv

In den kommenden fünf Jahren liegt die jährliche (!) Wachstumsrate des „Matratzen-Marktes“ (wenn ich mal so nennen darf) bei ordentlichen 6,1% .  Das lässt Gutes für die Entwicklung von Matress Firm hoffen. :)
www.rfdtv.com/story/40817770/...-on-product-type-zone-and-application
 

22.07.19 13:20
8

352 Postings, 1836 Tage stksat|229185074@claus.pattex

für die Aktionäre bedeutet das... nichts.

Aus hohem Stammkapital und hohem Disagio wurde niedriges Stammkapital mit hohem Agio: Aus 3 - 1 wurde 1 + 1, beides ergibt dasselbe.  

22.07.19 13:21
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424 Postings, 1792 Tage PolyManis@claus

Dass du am besten der LDR beitrittst, damit du Zugriff auf deren geheimen, internen Dokumente hast. ;-)

Echt erstaunlich, dass solche neuen (negativen) Dauerposter immer dann auftauchen, wenn ralle gesperrt ist... Ist aber bestimmt nur ein Zufall.  

22.07.19 13:23

1099 Postings, 2259 Tage alpharider@Mysterio // Capital Reduction

Das Thema Kapitalherabsetzung usw. ist mir alles klar.

Was sich mir noch nicht erschlossen hat, warum werden die Accumulated Losses ausgeglichen in der Höhe? Innerhalb der Equity Accounts ist das doch ein 0-Summenspiel, und dürfte auch auf keine Kreditratios eine Auswirkung haben.

Dass man die Ordinary Shares KE-fähig macht ist klar. Diese Buchung gegen die Accumulated Losses, die habe ich noch nicht durchdrungen.  

22.07.19 13:25
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1989 Postings, 2118 Tage NoCapitalKeine Lust mehr....

...ich habe am WE hundert mal das Wort KE gelesen....es heißt bestimmt Kapitalentzug! Mein Depot ist satt im Minus, der Kurs macht was er will - ohne jede Logik.
Hier sind ein paar kluge Köpfe, aber auch ihr könnt nicht wissen, was hinter geschlossenen Türen besprochen wird und wurde.

Das hier, und das merken wir am Diskussionsverlauf ist eine Riesenspekulation!

Wir haben aktuell eine MK von gut 300 Millionen Euro....

Denkt mal drüber nach!

Steinhoff musste den Nennbetrag herabsetzen, um handlungsfähig zu bleiben, wenn die Umsatz und Gewinn mal nicht so laufen wie geplant!

Vertraut einfach auf das Osteuropamodell....die Länder sind da noch weit zurück und Umsatz, Gewinn und Expansion sind überdurchschnittlich gut.
Und auch wirtschaftlich geht es in den Ländern sukzessive dank der EU bergauf...und es ist auch alles ziemlich sicher!

Für Afrika trifft das auch zu, allerdings etwas unsichere wegen z.B. Währungsrisiken und meinetwegen Korruption.

Conforama ist ein klarer Verkaufskandidat. Ich hoffe, dass man hier einen guten Preis erzielen kann. Sie werden auch nach der Umstrukturierung wieder schwarze Zahlen schreiben, aber Steinhoff braucht halt nochmal Cash...zur Schuldentilgung.

Australien kann ich gar nicht einschätzen....MF ist genau mein Ding und wird entweder mehr als gut wachsen, dass konnte man schon aus dem 1. HY ablesen, oder halt teuer verkauft!

Also auch von mir wieder viel Geschwafel ohne neuen Inhalt....

August „nochmal“ Augen zu und durch und gut hinschauen und zuhören.

Heißt= Augen zu beim Kurs, Augen auf bei dem was SNH an den Markt gibt!



 

22.07.19 13:33
3

85 Postings, 1784 Tage poordad@alpharider

Ich glaube nicht, dass sich durch die geplanten Management-Aktien hier die accumulated losses reduziert werden. Es kommt drauf an, wo die accumulated losses verbucht sind (wahrscheinlich SUSHI oder so). Da MF mittlerweile ohne interne Schulden ist, dürfen die accumulated losses nicht bei MF angehängt sein, sondern woanders.
* Bei der HJ Bilanz 2019 Seite 42 sind explizit die Liabilities directly associated with assets classified as
held-for-sale mit 283 Mio Euro aufgeführt, was hier der Kredit von MF ist (Conforama ist hierunter nicht aufgeführt).
* dann sollten die accumulaterd losses doch analog dazu aufgeteilt sein, wenn das die Bilanz beeinflusst. Ist es aber nicht.
* Weiterhin ist noch die Position: Reserves relating to assets classified as held-for-sale
and disposal groups: mit -34 Mio aufgeführt.
* dann sollten die accumulaterd losses doch analog dazu aufgeteilt sein, wenn das die Bilanz beeinflusst. Ist es aber nicht.
-> meines Erachtens werden sich diese beiden oben genannten Positionen ändern bei den equtiy und liabilities.

Zusätzlich werden sich aber auch die Assets von MF in der Bilanz ändern, falls das Management Anteile erhält und die Beteiligung unter 50% fällt. Aber ich glaube nicht, dass das ein allzu großer Batzen sein wird da annährend die Schulden und die Assets bei MF gleich sein werden (vermute ich, wahrscheinlich sogar etwas positives Eigenkapital).

Es kommt drauf an, wie hoch das Eigenkapital von MF ist. Wenn dieses positiv ist, wird es sogar einen negativen Effekt in der Bilanz haben, wenn das passiert. Ich habe aber die Bilanz von MF noch nicht gesehen. Gibts die denn überhaupt?

Das war doch die alte Träumerei, dass dann dadurch plötzlich wieder ein Batzen Eigenkapital entsteht. Wurde hier schon oft erörtert und sollte mittlerweile klar sein, dass das nicht passiert.

Cheers poordad

 

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