Ich glaube nicht, dass sich durch die geplanten Management-Aktien hier die accumulated losses reduziert werden. Es kommt drauf an, wo die accumulated losses verbucht sind (wahrscheinlich SUSHI oder so). Da MF mittlerweile ohne interne Schulden ist, dürfen die accumulated losses nicht bei MF angehängt sein, sondern woanders. * Bei der HJ Bilanz 2019 Seite 42 sind explizit die Liabilities directly associated with assets classified as held-for-sale mit 283 Mio Euro aufgeführt, was hier der Kredit von MF ist (Conforama ist hierunter nicht aufgeführt). * dann sollten die accumulaterd losses doch analog dazu aufgeteilt sein, wenn das die Bilanz beeinflusst. Ist es aber nicht. * Weiterhin ist noch die Position: Reserves relating to assets classified as held-for-sale and disposal groups: mit -34 Mio aufgeführt. * dann sollten die accumulaterd losses doch analog dazu aufgeteilt sein, wenn das die Bilanz beeinflusst. Ist es aber nicht. -> meines Erachtens werden sich diese beiden oben genannten Positionen ändern bei den equtiy und liabilities.
Zusätzlich werden sich aber auch die Assets von MF in der Bilanz ändern, falls das Management Anteile erhält und die Beteiligung unter 50% fällt. Aber ich glaube nicht, dass das ein allzu großer Batzen sein wird da annährend die Schulden und die Assets bei MF gleich sein werden (vermute ich, wahrscheinlich sogar etwas positives Eigenkapital).
Es kommt drauf an, wie hoch das Eigenkapital von MF ist. Wenn dieses positiv ist, wird es sogar einen negativen Effekt in der Bilanz haben, wenn das passiert. Ich habe aber die Bilanz von MF noch nicht gesehen. Gibts die denn überhaupt?
Das war doch die alte Träumerei, dass dann dadurch plötzlich wieder ein Batzen Eigenkapital entsteht. Wurde hier schon oft erörtert und sollte mittlerweile klar sein, dass das nicht passiert.
Cheers poordad
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