Ich bin da anderer Ansicht, @allavista. Das offizielle Übernahmeangebot startete am 31.01.25. Alles davor waren nur Absichtserklärungen. Die Vereinbarungen mit Marguerre & Co. haben mit dem Übernahmeangebot als solches nichts zu tun und müssen daher mMn auch nicht nachgebessert werden. Es sei denn, dass es vertraglich vorgesehen ist. Auch diejenigen, die vor dem 31.01. über die Börse verkauft haben (an Carlyle?), schauen in die Röhre bei einem höheren Angebot.
Es ist bitter, da gebe ich dir vollkommen Recht. Viele Aktionäre sind diesem Sch...laden über Jahre durch dick und (vor allem) dünn treu geblieben. Es ist ein Schurkenstück: Anstatt, wie sonst üblich, ein sofort gültiges Übernahmeangebot zu unterbreiten, wird Wochen vorher eine Absichtserklärung vorgeschoben, welche in Verbindung mit der Drohung eines Delisting die verunsicherten Aktionäre aufscheuchen und zum Verkaufen animieren soll. Dann wird noch die Ankündigung eines Gewinnabführungsvertrages nachgereicht, damit auch dem Letzten klar werden soll was ihm blüht, wenn er seine Aktien nicht heraus rückt. Eine sonst übliche offizielle Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat bei Vorliegen eines Übernahmeangebots können wir getrost vergessen. Falls überhaupt was kommt. NmM wurden diese ... von Carlyle gut dafür bezahlt, dass sie uns Aktionären die Hucke voll lügen.
Amail ist das Allerletzte!! |