Hochsicherheitscloud Die generelle Produktzulassung der neuen hochsicheren Cloud („SINA Cloud“) wird voraussichtlich bis Ende 2024 erfolgen. Damit würde secunet die branchenweit erste Zulassung einer Cloud-Infrastruktur für Verschlusssachen erhalten.
Highspeendkonnektor Der Highspeedkonnektor soll noch dieses Jahr zugelassen werden. Dieser ist für große Einrichtungen gedacht, die selber den Betrieb übernehmen. Neben den Krankenhäusern zählen dazu beispielsweise auch große Pflegeeinrichtungen oder Groß-/Onlineapotheken.
Konnektor Die Gematik hat die Spezifikation für einen softwarebasierten Konnektor („TI Gateway“) ausgegeben, der das herkömmliche Modell der dezentralen hardwarebasierten Konnektoren ablösen soll. Durch das TI Gateway benötigen medizinische Leistungserbringer keinen lokalen Konnektor mehr, die Funktionen werden in einem Rechenzentrum auf dem TI Gateway ausgeführt. Insofern wird hier Software entwickelt (basierend auf dem Highspeedkonnektor), die skalierend auf Rechenzentrumshardware eingesetzt wird. Der Leistungserbringer wird über einen Client netzwerkseitig mit diesem Service verbunden. Mit dem TI Gateway werden auch weitere Leistungserbringer erschlossen, die sich zukünftig an die Telematikinfrastruktur anbinden wollen und sollen (z.B. Pflegeberufe, Hebammen, Heilmittelanbieter, …). Damit wird mittel- und langfristig ein vergrößerter Absatzmarkt im Gesundheitsmarkt erschlossen.
Internationalisierung secunet beabsichtigt seine internationale Präsenz, insbesondere in Europa und im MEA, durch die Erweiterung seines Grenzkontrollgeschäfts (z.B. secunet easygate) sowie die Errichtung von Vertriebsbüros auszubauen. Darüber hinaus investiert secunet weiter in internationale Produktzertifizierungen, um seine Produkte effektiver auf dem Markt zu positionieren (z.B. SINA bei der NATO).
Fazit: Die IR von secunet gibt sich immer sehr viel Mühe die Fragen ausführlich zu beantworten. Im Bereich eHealth hat secunet inwischen eine überragende Positionierung. Der Switch zu mehr Software ist sehr positiv. |