Nur um mal ein Gefühl dafür zu kriegen, wie der neue FT-Artikel geschrieben ist, hier die Übersetzung in eine andere Realität. -------------------------------------------------- Wir vermuten, Herr B. hat einen Banküberfall begangen. Auf unsere Anfrage behauptet Herr B. er hätte legal gehandelt. Auf weitere Nachfrage sagt Herr B. er hätte sogar mit seinem Anwalt und der Polizei besprochen und wäre immer noch der Annahme, nichts Falsches getan zu haben. Uns ist nicht klar, ob Herr B. wirklich eine Straftat begangen hat, aber wir wollten nur mal sagen, dass das ja ganz schön schlimm wäre, wenn Herr B …. Darüber hinaus finden wir, dass Herr B. seine Unschuld jetzt beweisen muss. Am besten, indem er einen anderen Anwalt mit der Aufklärung des Sachverhaltes betraut. Darf aber kein Big Four Anwalt sein, weil die ja alle suspekt sind und schon mal Fehler gemacht haben. Eher eine kleine, unerfahrene Klitsche, damit wir dann hinterher sagen können, dass die Aufklärung nichts wert ist, weil es ja eine kleine, unerfahrene Klitsche war. -------------------------------------------------- Die FT ist da nicht nur perfide, was die Komposition des Artikels betrifft, sondern natürlich auch bezüglich der generellen Strategie dahinter. Die basiert in diesem Falle jetzt auf zwei Säulen: a) a) Cash Flow infrage stellen, mit dem Kalkül, dass ein nicht korrekter Cash Flow so ziemlich das schlimmste ist, was passieren kann. b) b) Wieder ein Thema in den Ring werfen, um den sich IR und KPMG jetzt kümmern müssen und sich der KPMG-Bericht dadurch verzögert |