Endlich Gewinne?

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neuester Beitrag: 07.02.19 09:10
eröffnet am: 10.10.09 14:51 von: hanshoffman. Anzahl Beiträge: 1238
neuester Beitrag: 07.02.19 09:10 von: Morten0815 Leser gesamt: 345227
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21.03.18 22:01
Myticket ist doch nur ein kleiner Teil von DEAG. Ein noch kleines, zusätzliches und relativ neues Geschäft von DEAG.
Das Geschäft besteht haupsächlich aus Produktion und Veranstaltung von Events und Konzerten.
Hier mal das Firmenprofil in dem übrigens noch von 5 Mio. verkauften Tickets pro Jahr die Rede ist. Laut heutigem Bericht sind es bis jetzt schon 2,5 Mio. und das Jahr hat gerade erst angefangen.  

Die DEAG Deutsche Entertainment AG (DEAG) ist ein führender Entertainment-Dienstleister und Anbieter von Live-Entertainment in Europa und mit Konzerngesellschaften in ihren Kernmärkten präsent. DEAG produziert und veranstaltet ein breites Spektrum an Events und Konzerten. Mit dem eigenen Vertriebsgeschäft, der mytic myticket AG, an dem zwei Medienhäuser aus dem Print- und TV-Bereich beteiligt sind, wird eine steigende Profitabilität und die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells erreicht. Rund 2.500 Konzerte und Events führt DEAG pro Jahr durch und setzt dabei aktuell über 5 Mio. Tickets um - davon ein beständig wachsender Anteil über die ertragsstarken E-Commerce-Plattformen MyTicket. Die Kern-Geschäftsfelder der DEAG umfassen die Bereiche Rock/Pop, Classics & Jazz, das Segment Family Entertainment sowie Arts + Exhibitions. Insbesondere der Bereich Family Entertainment ist ein elementarer Baustein für die Weiterentwicklung des eigenen Contents.rofil von 2016:  

21.03.18 22:57

1044 Postings, 3305 Tage MinusrenditeVorstandswoche.de

vom 6.11.2017:

Nach dem Ablauf des dritten Quartals sehe Schwenkow das Unternehmen"on track", die Ziele für das Jahr 2017 zu erreichen. Traditionell rechne DEAG mit einem starken Q4. Insgesamt erwarte der CEO in diesem Jahr ein EBIT im mittleren bis oberen einstelligen Bereich. Ein EBIT von mindestens 5 Mio. Euro sollte daher möglich sein. Sehr optimistisch sei der Firmenchef für 2018. "Die bisherigen Vorverkäufe für Veranstaltungen bewegen sich auf einem sehr hohen Niveau."

Anlässlich des 40. Geburtstages der DEAG im Jahr 2018 wolle Schwenkow seine Anleger mit einem starken Zahlenwerk überzeugen. "Wir haben ein großes Ziel. 2018 soll eines der besten Jahre der DEAG werden. Die Voraussetzungen dafür sind sehr gut." Bei einem deutlichen Umsatzwachstum auf bis zu 250 Mio. Euro sollte sich das EBIT auf mehr als 10 Mio. Euro belaufen. Konkret habe sich Schwenkow zu diesen Annahmen nicht äußern wollen. "Wir wollen das EBIT aus 2017 in 2018 signifikant steigern." Analysten würden 2018 übrigens auch ein EBIT von über 10 Mio. Euro erwarten.  

21.03.18 23:02
1

1044 Postings, 3305 Tage MinusrenditeNun liegt das EBIT bei 5,1,

damit am absoluten Unterpunkt der Prognose. Und wenn das EBIT in 2018 um 40 Prozent gegenüber 2017 gesteigert werden sollte, dann käme man erst auf 7,14 Mio. € EBIT; da fehlt immer noch gewaltig was für den zweistelligen Bereich. Wir sprechen hier ja noch nicht einmal vom Ergebnis nach Steuern!  

21.03.18 23:13

1044 Postings, 3305 Tage MinusrenditeZahlenakrobat Professorchen

Am 6.11.2017 10 Mio. € EBIT für 2018 in Aussicht gestellt. Nach Vorabbekanntmachung von heute sind es wohl doch nur knapp über 7 Mio. €.
Das für 2017 in Aussicht gestellte EBIT von knapp unter 2-stellig säuft binnen knapp 7 Wochen ab und pendelt sich bei 5,1 ein?
Das ist ein Armutszeugnis, welches der Controllingabteilung normalerweise zugeschrieben werden dürfte, wenn nicht Professor Dr. Ignoranzkow hier das Zepter führte.
Mich enttäuscht, das offensichtlich viele Aktionäre mit dieser ganz offensichtlichen Vrschaukelei der Aktionäre abgefunden haben und alles goutieren, was aus Berlin an lauwarmen Lüftchen kommt.  

21.03.18 23:26

1044 Postings, 3305 Tage MinusrenditeMyticket @Schrotti

Myticket wurde bei DEAG in 2017 totgeschwiegen. Allein deshalb bin ich sehr gespannt auf die Ausführungen im GB 2017. Sofern dort etwas steht. Und sollte man  dort nichts Substanzielles finden, dann kann man sehr sicher annehmen, dass Myticket Verluste einfährt. Und zwar nicht zu knapp.

DEAG beantwortet Fragen zu Myticket auch nur mit Allgemeinplätzen. Seltsam, oder; bedenke man doch, dass es um den großen Margenbringer geht.

Der CEO ist völlig untragbar. Das hat die Allianz wohl augenscheinlich gemerkt und sich von Anteilen getrennt. Der Typ gehört ausgewechselt. Mal sehen, was die HV bringt.  

21.03.18 23:59

110954 Postings, 9032 Tage Katjuschaes wurden keine 10 Mio für 2018 in Aussicht

gestellt, sondern das war eine Annahme der Redaktion, zu der sich Schwenkow explizit nicht äußern wollte.


Ich hatte hier ja im Februar schon geschrieben, dass die Erwartungen hier im Thread zu hoch sind, weil die Q2 Zahlen zu schlecht waren. Daher wundert mich, wieso jetzt alle so überrascht sind.

Der Kurs steht doch nicht ohne Grund nur bei 2,7 €. Wenn man tatsächlich mit 8 Mio € (wie du) in 2017 und 10 Mio in 2018 hätte rechnen könnte, wäre der Kurs deutlich gestiegen.

Die Fantasie besteht im Wert und Potenzial von myticket. Sollte man die mindestens 7,1 Mio € Ebit erreichen, dürfte der Kurs wieder oberhalb 3,5 € notieren. Verfehlt man die Erwartungen, wird man auch in einem Jahr noch bei 2,4-3,0 € dümpeln.  
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22.03.18 00:00

110954 Postings, 9032 Tage Katjuschasollte Q3 Zahlen heißen.

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22.03.18 10:59

113 Postings, 3696 Tage SchrotthändlerhundMan kann natürlich darüber spekulieren,

dass Myticket Verluste einfährt und alles ganz übel aussieht.
Mit Sicherheit sind in der Vergangenheit auch falsche Entscheidungen getroffen worden, weshalb auch die Marktkapitalisierung unter 50 Mio. Euro ist. Aber man sieht auch zweifellos, dass DEAG wieder den Vorwärtsgang eingelegt hat. Sollte es weiterhin einigermaßen Planmäßig laufen, wird 2018 wieder gut verdient.  

22.03.18 11:58

150 Postings, 3375 Tage PAULE44Das Grundproblem...

...der DEAG ist sicherlich die ungenügende und nicht wirklich seriöse Kommunikation mit dem Kapitalmarkt respektive den Aktionären. Die völlig vagen und nicht greifbaren Aussagen Schwenkows waren und sind schon immer lächerlich gewesen. Seit kurzem versuchen sie die guidance - wie es am Aktienmarkt üblich ist - etwas zu konkretisieren, indem sie auch mit Zahlen kommen und nicht dem üblichen Geschätz "von gutem bis sehr gutem Geschäftsverlauft". Daran müssen sie sich messen lassen. Insofern sind die Zahlen sicherlich unter den Erwartungen. Grundsätzlich sind sie das nicht unbedingt. Die Ebit-Marge ist nicht brauschend und das Nettoergebnis wird es vermutlich auch nicht, aber schlimmer ist das sich die Ergebnisse nie decken mit der erwartungshaltung, die man irgendwann mal in einem Interview "rausposaunt" hat. Wäre die aussagen stimmig mit den Zahlen, würde es sicherlich anders aussehen. Konkrete Aussagen bzgl. der vermeintlichen Cashcow myticket.de erfährt man weder vom Quellmalz oder Schwenkow vergeblich. Auch das geht so nicht. Die Hinweise auf die 5 Mio. verkaufter Tickets quasi in jeder Ad Hoc sind auch totale Grütze. Das heterogene Veranstaltungsportfolio braucht mal qualitative Aussagen. Die Marge  pro ticket bei dem diesjährigen Festival auf dem Königsplatz wird sicherlich andere sei als in Potsdam oder für die Veranstaltungen im Wintergarten. Analog dazu sind die Aussagen zu dem UK-Geschäft zu sehen. Allesamt nur positiv & es läuft ausnahmelos top. Die Währungseffekte stellen aber ein großes Risiko da bzw. verhagelt leider das Gesamtergebnis (nachzulesen in der 2016 Bilanz).
Fazit: Kommunikation ist null stimmig mit den Ergebnissen. Bekäme man das man irgendwie mal in Einklang, dann würde es sicherlich positiv auf die Investoren bzw. den Kapitalmarkt auswirken. Das Geschäft läuft ordentlich, denn der Turnaround ist geschafft und sie bsetzen eine Nische, die schon margenstark ist. Allerdings hat sich Schwenkow nie für seine aktionäre interessiert. Ich befürchte, dass es so bleibt ...  

26.03.18 09:22

110954 Postings, 9032 Tage Katjuschakann mir mal jemand die Stimmrechtsmitteilung von

Freitagabend erklären?

Die Schwellenunterschreitung durch Aktienübertrag fand bereits im Dezember 2014 statt, also wieso jetzt erst die Meldung?
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26.03.18 14:08

150 Postings, 3375 Tage PAULE44@Katjuscha

Es geht bei dem Datum um die Schwellenüberschreitung und nicht um die Unterschreitung. Im Fall von DAP Management war dies am 05.12.14 und entsprechend unterschritten bei einhaltung der Frist am 23.03.18. Analog die Meldung von SICAV vom 19.03.18. Überschritten am 09.09.14 und unterschritten - zumindest per Meldung - am 19.03.18.  

26.03.18 14:15

150 Postings, 3375 Tage PAULE44....sehr nette Geldseiten bei 2,60

...einfach mal die Dauergeber auf das noch niedrigere Level locken. Insgesamt  fast 182.000 Stücke werden dort gesucht ....Nach oben wegnehmen wäre mir lieber ...  

26.03.18 15:47

110954 Postings, 9032 Tage KatjuschaDas dürften dann wohl die Stücke sein, die die

Allianz bald bedienen wird.

Ich hätt sie nur zu 2,50-2,55 genommen, aber da erbarmt sich jemand zu 2,60. :)
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27.03.18 13:17
1

150 Postings, 3375 Tage PAULE44....nach langem Zögern

wurde die fette Geldseite bedient. Leider ist der Abgeber noch nicht fertig.
Die Aktie ist dermaßen angeschossen im Moment. Sehe da bei dem Druck noch Kurse auf dem Level 2,25 - 2,30 möglich. Zum kotzen ist das ...  

27.03.18 13:54
1

1044 Postings, 3305 Tage MinusrenditeDas hört auch wieder auf

Augen zu und durch.  

28.03.18 10:29
1

150 Postings, 3375 Tage PAULE44...mir fehlt grad echt der Glaube ...

...Es ist ja bekannt, dass zwei ihre Beteiligungen abstossen bzw. teilweise abgestossen haben. Dass es auf dem Niveau Abnehmer gibt, ist nachvollziehbar. Insgesamt waren die FY17 Zahlen auch nicht so schlecht, wenn Schwenkow nicht wieder am Markt eine andere Erwartung geschürt hat. Die Außendarstellung ist ne glatte 6. Schwenkow mag ein tolles Netzwerk haben und dies dann auch im Tagesgeschäft umsetzen, aber von Zahlen hat er keine Ahnung und oft habe ich auch den Eindruck, dass er die Bedeutung seiner Statements falsch oder gar nicht einschätzen kann. Die Leidtragenden sind die Aktionäre - wie immer - ! Demnächst sind DEAG auf ein paar Konferenzen. Einen wirklichen Input wird auch das nicht geben. Ein Kaufsignal wurde in solchen Fällen in den vergangenen Jahren nie ausgelöst. Das "hochgelobte Projekt" myticket.de ist komplett von der Bildfläche verschwunden. Keine konkreten aussagen dazu von der Company und schon gar nicht über die Profitabilität. Ein Ausstieg aus der Aktie ist mangels eines möglichen Trigger für mich auf jeden Fall eine Überlegung wert.  

28.03.18 11:36
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1044 Postings, 3305 Tage MinusrenditeBzgl. MyTicket

müssen wir mal abwarten, ob und in wieweit Kontingente von CTS zur DEAG überwechseln.  

30.03.18 14:41
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1044 Postings, 3305 Tage MinusrenditeHhmn

Habe mir mal den GB 2017 auf dem Smartphone durchgelesen: Was nicht zur Nachahmung zu empfehlen ist.

Es fällt natürlich auf, dass die ganze Holdingstruktur nicht gerade dazu geeignet ist, das Lesen des Finanzberichtes zu vereinfachen. Ich halte auch nicht sonderlich viel von überbordenden Konzernstrukturen, weil ich selbst in einer solchen arbeite. Allerdings ist das Dach bei uns eine Stiftung und es gibt ca. 17 Beteiligungsunternehmen mit wiederum rd. 200 Standorten in der DACH-Region. Gut, ich schweife ab.

Jedenfalls ist der aufgelaufene Bilanzverlust schon einmal der absolute Horror. Das ist auch die Zahl, die bei Investorengesprächen mit ziemlicher Sicherheit immer wieder diskutiert werden dürfte.

Dann dieses Wirrwarr mit den fortgeführten bzw. nicht fortgeführten Beteiligungen bzw. neu eingegliederten Beteiligungen.

Warum gibt es für diese Unternehmen keine separaten Abschlüsse im GB, die dann konsolidiert werden?
Das Lesen von Zahlen mit dem Nimbus "würden wir im letzten Jahr nicht..." ,oder "ohne Hinzurechnung von..." ist eine Zumutung. Und ein Armutszeugnis, was das Transparenzgebot anbelangt.

Zieht man einmal die bunten Pop-Bilderchen aus dem Pamphlet ab, dann weiß man, dass hier eben nicht Zahlen offen gelegt, sondern bewusst verschleiert werden: So z. B. die harten Fakten zu MyTicket.
Man liest, dass MyTicket in einem oberen 6-stelligen Bereich zum EBIT beiträgt. Aha, soso. Was ist damit gemeint? Personalkosten, Stromverbrauch, Abschreibungen?
Oder wollte man damit zum Ausdruck bringen, dass MyTicket von den 5,1 Mio. € erwirtschafteten EBIT so +/- 700.000 € beigesteuert hat? Wenn dem so wäre, dann müsste man ja voller Stolz separat über MyTicket im GB berichten. Das macht man aber nicht, was wohl seinen Grund haben dürfte.
Die kriegen das Ding nicht profitabel. Gemeint sind wahrscheinlich Umsatzerlöse, oder Klicks pro Minute.

Aber wer weiß das schon.

Allen Mitgefangenen wünsche ich Frohe Ostern!  

03.04.18 18:37
1

1161 Postings, 3929 Tage GartenbänkerHier kann man lebenslang

leiden und wird nicht mal Krümel abbekommen die unser feiner Professor sich einverleibt. Wird dann bald wieder eine KE fällig?  

11.04.18 23:12
1

96 Postings, 5071 Tage ghosttraderKeine Ahnung warum DEAG z.Z. so verprügelt wird

... ich denke, es liegt an der Analyse von Hauck & Aufhäuser.
Die Erwartungen wurden einfach um ein Jahr nach hinten verschoben.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

By the way...
Ein gutes Interview , wie ich finde...

https://www.pollstar.com/article/...ave-the-right-to-be-greedy-134858

Textauszug übersetzt mit Google Übersetzer
Schwenkow: "Die DEAG wird dieses Jahr mit weit über 200
Millionen Euro Umsatz abschließen, und ich gehe davon aus, dass rund ein
Drittel davon durch Nicht-Konzert-Geschäfte generiert wird."

Das lässt doch für die Zukunft hoffen...

Vom jetzigen Kursverlauf bin ich auch sehr überrascht / enttäuscht,
aber ich halte meine Anteile weiterhin...
 

12.04.18 10:58
1

150 Postings, 3375 Tage PAULE44...Tja,...

das Timing ist natürlich erstklassig. Heute ist DEAG bei der Solventis Konferenz um 11:45 Uhr. Kommt zusätzlich natürlich gut an bei den Zuhörern, wenn die Aktie parallel wieder mal 6% im Minus ist mit Tendenz "freier Fall" .
H & A bekleckert sich bei dem Coverage seit Jahren nicht wirklich mit Ruhm. Es wird regelmäßig zu optimistisch kommentiert und das Zahlenwerk dementsprechend auch immer wieder nachträglich angepasst. Nimmt man ihre Schätzungen für 2017 als Maßstab, dann hat DEAG diese klar verfehlt. Insofern kann man dann die Reaktionen von Investoren auch nachvollziehen. Grundsätzlich sehe ich die Company für 2018 und die Zukunft besser aufgestellt als der Aktienkurs es aktuell aussagt. Die Diskrepanz der tatsächlichen Entwicklung und den nie zielführenden Aussagen Schwenkows wird aber auf abshebarer Zeit bleiben. Die einzige Möglichkeit für die Company und auch für den Aktienkurs besteht darin, dass man den Hebel endlich mal umlegt. DEAG muss liefern und den Markt nachhaltig überraschen. Ausreden, dass dieser oder jener Bereich eingestellt worden ist und es deswegen wieder mal zu Sondereffekten kommt, es kann keiner mehr hören.
Liefern und vorher "die Schnauze halten" . Danach kann man sich immer noch auf die Schulter klopfen ....  

12.04.18 12:32

14282 Postings, 4998 Tage crunch timeSchätze da verkauft einfach ein

größerer Aktionär/instit. Anleger in den letzten Wochen stetig ohne sich zuviel den Kopf zu zerbrechen wie der Kurs dabei gedrückt wird oder wie manche SL Marken dann fallen. Man hat ja z.B. am 27. März gesehen wie da gegen 12:30 mal eben knapp 200.000 Aktien von der einen Hand in die andere gingen. Damals war scheinbar noch jemand nach Abspache zu finden, der einen Teil der Menge als Paket abnimmt. Wenn solche "Gegenseiten" nicht weiter zu finden sind (wie man es in der letzten Zeit sieht), dann ist bei einer marktengen Aktie die DEAG, wo eher wenige tausende Stücke am Tag in der Regel nur gehandelt werden, direkt immer Druck da wenn fünfstellige Aktienmengen rausgedrückt werden. Wenn jemand mindestens sechstellige Stückzahlen hat, dann will man eben nicht ewiglange nur mit Kleinstmengen hantieren, sondern schneller reinen Tisch machen. Wenn z.B. in einem Gesamtportfolio DEAG eh nur einen kleinen Teil der Gesamtmenge darstellt, dann macht man es eben auch mal auf die "harte" Tour, wo die Verkäufe den Kurs drücken. Keine Ahnung welcher der größeren Aktionäre hier vermutlich abbaut. Vielleicht jemand der letztes Jahr die Dumpingpreis-KE mitmachte und daher auch ohne Verluste zuletzt noch hätte verkaufen können  ( http://www.ariva.de/news/...alerhoehung-erfolgreich-platziert-6226240 ) ? Muß man scheinbar jetzt abwarten bis die Verkäuferseite sich final ausgetobt hat. Die letzten Jahre war ja das "Fangnetz" immer im Bereich von ca. 2,10/40 gewesen, selbst in dem "Gruseljahr" 2016. Vielleicht ist auch diesmal wieder der Bereich die Auffangzone. Der Ausblick für 2018 war ja jetzt auch nicht so schlecht, daß man panikartig verkaufen müßte. Da müßte schon irgendwas bislang an negativer neuer Entwicklung verschwiegen worden sein, um so einen weiteren Abverkauf fundamental noch zu rechtfertigen. Dann wäre man aber rechtlich angreifbar, da so Insidern eine Möglichkeit gegeben würde eher zu verkaufen. Von daher Daumen drücken letzterer Fall tritt nicht ein. Dann könnten sich jetzt nochmal Kaufkurs anbieten, auch wenn man nicht erwarten sollte, daß DEAG von dort aus Megasprünge nach oben machen wird. Aber ein Rückkehr zumindest in die Region von 3€ kann ich mir durchaus vorstellen, wenn die gemachten Prognosen eintreffen und nicht wieder irgendwas vom Kaliber "grüne Hölle" etc, eintritt.  
Angehängte Grafik:
chart_3years_deagdeutscheentertainment.png (verkleinert auf 42%) vergrößern
chart_3years_deagdeutscheentertainment.png

12.04.18 12:45

14282 Postings, 4998 Tage crunch timeDa wurden über 100.000 Aktien auf Xetra

rausgehauen zwischen 10:00-11:30. Ist natürlich bei einer handelsengen Aktie kaum zu verhindern, daß dies nicht ohne Knick locker aufgesogen wird. Die Frage ist halt, wie oft kommen solche Pakete noch kursunschonend reingeschwappt und ab welchen tiefen Kursregionen juckt es dann auch größeren Jungs wieder in den Fingern hier unten die Hände aufzuhalten. Zumindest ist der Kurs nach einem ersten Durchsacker wieder angestiegen. Scheint also unten doch Hände zu geben die wieder im Bereich 2,10/40 zugreifen.  
Angehängte Grafik:
chart_intraday_deagdeutscheentertainment.png (verkleinert auf 31%) vergrößern
chart_intraday_deagdeutscheentertainment.png

12.04.18 13:54
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150 Postings, 3375 Tage PAULE44"Größere Jungs"....

haben aktuell bei der Marktkapitalisierung eh kein Interesse. Erstaunlich ist eben, dass man auf dem Niveau einfach täglich mal mehr und mal weniger draufhaut. Die Zahlen waren - abgesehen von den Sondereffekten - in Ordnung. Die Diversifikation des Angebots der DEAG finde ich gut. Margenstarke und vielleicht etwas unspektakuläre Veranstaltungen stehen im Mittelpunkt. Demgegenüber auch deutlich weniger Risiko. Rockavaria ist auch vernünftig aufgestellt. Das wirft kein großen Ergebnisbeitrag ab, aber es wird sicherlich auch kein großes Verlustgeschäft werden. Am Beispiel der Gruppe Freiwild sieht man, wohin die Reise im Optimalfall führen kann. Veranstaltet von DEAG und 135.000 Tickets wurden zu einem vernünftigen Anteil über myticket.de verkauft. Diese Formate werfen in der gesamten Wertschöpfungskette eine vernünftige Marge ab. Zudem sollte man auch das Grundstücksthema im Auge behalten. Vielleicht kommt aus der Richtung vielleicht nochmal was. Es war ja Ende letzten Jahres immer wieder mal ein Thema. Das wäre noch mal ein schöner Schluck aus der Pulle als Sondereffekt. Defintiv schwierig bleibt bei diesem Wert - wie bei vielen anderen Smallcaps auch - die extrem unterschiedlichen Handelsumsätze und die heftigen Übertreibungen in beide Richtungen. Ich hoffe, die 2 EURO hält, denn sonst werden sich die verbliebenen Aktionäre auch einige Gedanken machen ...  

12.04.18 14:45

14282 Postings, 4998 Tage crunch timePAULE44: "

Ich meine damit nicht die Riesen die Milliarden verwalten, sondern eher die kleineren Vermögensverwalter oder Beteiligungsgesellschaften, die oftmals selber kaum mehr Vermögen verwalten als 100-200 Mio. Oder hat DEAG in England Zukäufe zum Teil auch mit eigenen Aktien bezahlt und die Lockup Periode ist vorbei? Wer immer da auch verkauft, auch dessen Bestand ist endlich. Von daher wird dieses temporäre Phänomen dieser Abwurfwellen auch irgendwann wieder enden. Solange DEAG die bisherige 18er Prognose nicht revidieren muß, könnten die aktuellen Rücksetzer durchaus wieder vertretbare Einstiegkurse bringen.  

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