STEINHOFF Reinkarnation

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neuester Beitrag: 22.03.24 17:52
eröffnet am: 28.03.23 14:14 von: Sandra1990 Anzahl Beiträge: 20782
neuester Beitrag: 22.03.24 17:52 von: SouthernTrad. Leser gesamt: 4993942
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31.03.23 11:54
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3572 Postings, 2344 Tage LazomanSA

Deutsche Aktionärsgruppe bereitet sich darauf vor, „unfairen“ Steinhoff-Schuldenplan vor Gericht zu bekämpfen


https://www.news24.com/fin24/companies/...debt-plan-in-court-20230331  

31.03.23 11:55
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1780 Postings, 2517 Tage timur87Löschung


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Zeitpunkt: 01.04.23 10:52
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Kommentar: Unterstellung

 

 

31.03.23 11:55

984 Postings, 1140 Tage Andreas 108finde es wirklich bemerkenswert

das man nicht kapiert das die steinhoff geschichte beendet ist
aber intressant wird es was die stk sagt wenn es zur insolvenz und delisting kommt

naja stk hat ja auch ein gutes geschäft bezüglich eurer spenden gemacht  

31.03.23 11:57
2

3154 Postings, 2756 Tage Wolle185mal

Bildzeitung anschreiben, die Laden doch Börsen Profis ein und schreiben dann welche Aktien
günstig sind.
Da wäre doch ein Artikel in der Bildzeitung hilfreich  für die betrogenen Steinhoff Aktionäre.
Unter dem Titel:
Versagen des Steinhoff Management und Raubzug der HF gegen die Steinhoff Aktionäre.
Da wäre natürlich die Öffentlichkeit aufgeweckt und für Steinhoff Management /HF/ Gläubiger
wäre dies eine Schmach.
bei bedarf kann sich Bildzeitung ja an SDK wenden wenn sie Informationen brauchen.
Nur meine persönliche Meinung.  

31.03.23 11:58
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1780 Postings, 2517 Tage timur87Coppi

damit keiner mitkriegt dass das Delisting FaM einen Ausgleich/Abfindung erfordert. Man will doch niemandem Hoffnungen machen. Erst sollen Aktionäre alles abgeben und an HF's alles übertragen. Danach wird nämlich auch keine Abfindung bezahlt werden müssen für Delistin an FaM, weil: an wen? an Steinhoff selbst? keine Aktie ist ja dann bei Aktionären)  

31.03.23 11:58
15

420 Postings, 578 Tage Red Wood@Anonym123

Im großen und Ganzen, geht es hier nicht mal um die Frage, ob die Schulden rechtmäßig sind oder nicht. Das Geschäftsmodell der HF's ist hinreichend bekannt und dient ausschließlich dazu, den maximalen Gewinn zu erzielen auf Kosten des Unternehmenserhalts und der Aktionäre/Privat-Investoren.

Hier muss gefragt werden bzw. festgestellt werden, dass die mutwillige Herbeiführung einer Situation wie jetzt bei Steinhoff in der das Unternehmen komplett veräußert werden soll um Schulden zu decken die im Vorfeld schon darauf ausgelegt waren, dass sie nicht gedeckt werden konnten, nur zur Bereicherung der jetzigen Gläubiger auf Kosten des Unternehmens und der normalen Aktionäre ausgelegt ist.

Warum, sollten also alle Investoren/Aktionäre die einen eher kleinen Geldbeutel haben, alles verlieren, um dem Wohl und dem Gewinn von eh schon sehr reichen und Milliarden schweren Unternehmen zu dienen?

Dies zerstört den Sinn der hinter der Börse steckt, weil hier nicht mehr der Markt für die Gewinne oder Verluste sorgt, sondern die Willkür und Mutwilligkeit von aggressiven Unternehmen denen man nichts entgegen setzen kann.

Die Verhältnismäßigkeit ist hier nicht aus dem Ruder gelaufen, sie ist faktisch nicht mehr vorhanden.
Wenn nun die Gesetze dies unterstützen, dann muss man doch feststellen, dass dies dann nicht richtig sein kann und hier unbedingt eine gesetzliche Abwehr oder Verbot solcher Geschäftspraktiken erfolgen muss! Wenn dies so lautlos und ohne Gegenwähr hingenommen wird, muss man sich fragen, wie lange es dauern wird, bis solche Unternehmen ganze Länder mit diesen Methoden in ihre Abhängigkeiten bringen und ganze Volkswirtschaften ausverkauft und vernichtet werden für den Gewinn von unternehmen die weder Systemrelevant noch Systemfördernd- oder unterstützend sind!
Es mag sich gesetzlich bei den Aufkäufern von Krediten um Nachfolgegläubiger handeln die besser gestellt sind, doch wozu wird das letztendlich führen, welchen Markt werden wir in Zukunft haben wenn Unternehmen mit solchen Strategischen Ausrichtungen und Vorgehensweisen, sich mit äußerster Aggressivität, dass Eigentum aneignen und alle Werte  und Zukunftsaussichten vernichten?

Niemand kann hier der Meinung sein, dass es weil es gesetzlich nicht zu verhindern ist, dass es dann völlig akzeptabel und ok sein muss.

 

31.03.23 11:59
6

416 Postings, 2278 Tage Helmut84@Anonym123

Bei Mattress hast du einen Fehler gemacht bei deiner Bilanzanalyse.

Mattress wird ad equity bilanziert und kann daher nicht im Goodwill enthalten sein.
Siehe Seite 142 wird Mattress in der Steinhoff BIlanz mit 0 Euro bilanziert. Ist etwas ungewöhnlich ist aber so korrekt. Mattress hat Steinhoff eine sehr hohe Dividende überwiesen und dadurch ist der Wertansatz der Beteiligung auf 0 Euro gerutscht. Alle Details findest du auf Seite 142.
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...l-report-2022.pdf

Der Goodwill ist überwiegend auf Pepco und Pepkor zurückzuführen. Dazu findest du im Geschäftsbericht auch einige Details. Dieser Goodwill ist werthaltig weil der gesamte Börsenwert von Pepkor auch Pepco auch höher ist als der Wertansatz in der Bilanz.

Die Bilanz von Steinhoff ist sehr komplex. Meines Erachtens kann man diese für eine Wertbestimmung von Steinhoff aber komplett ignorieren.

Was Steinhoff wert ist kann man nämlich relativ leicht bestimmen da Steinhoff nur eine Beteiligungsgesellschaft ist und selbst keine eigene Geschäftstätigkeit hat. Da der Großteil der Beteiligungen (Pepco, Pepkor) sogar börsennotiert ist kann man diese Werte sogar leicht ermitteln. Aktuell ist es schwierig eine Kontrollprämie da dazuzurechnen da im Moment an der Börse aufgrund der hohen Zinsen keine größeren Transaktionen erfolgen. Das könnte sich gegen Jahresende entspannen. Deswegen musste Steinhoff zuletzt auch Beteiligungen mit Abschlag zum Börsenkurs verkaufen. Dann kommen noch Beteiligungen wie Mattress dazu wo man den Wert auch recht gut bestimmen kann weil der direkte Konkurrent börsennotiert ist. Andere Beteiligungen wie Greenlit oder manche Forderungen gibt es auch noch sind vom Wert aber nicht sehr wertvoll. Diese Werte kann man sehr schwer bestimmen sind aber von der Größe her von untergeordneter Bedeutung.

Aktuell ist das Problem bei Steinhoff das die Schulden höher sind als die Marktwerte der Beteiligungen. Speziell die große Beteiligunge Pepkor im Moment sehr schlecht läuft da es in Südafrika große Probleme gibt. Auch Pepco obwohl sehr erfolgreich notiert derzeit unter dem IPO Preis. Speziell bei Pepco könnte bei einem Verkauf zu einem guten Zeitpunkt sicherlich 30% Aufschlag auf den Börsenkur generieren. Die Situation könnte heuer im 2. Halbjahr aber besser werden wenn es klarer wird wo es mit Inflation und Zinsen hingeht und Investoren wieder Mut haben zu größeren Transaktionen.

2022 war für Steinhoff leider durch den Rückgang der Börsenkurse der Beteiligungen plus wegen den stark steigenden Zinsen leider ein komplettes Krisenjahr und hat dann zu der aktuellen Situation geführt. Steinhoff konnte Step 2 im Feber 2023 abschließen. Leider hatte sich das wegen Einsprüchen massiv verzögert. Dann war Russland Krieg und eine negative Spirale für Steinhoff.

 

31.03.23 12:00
3

1780 Postings, 2517 Tage timur87Löschung


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31.03.23 12:03
1

984 Postings, 1140 Tage Andreas 108timor87 du kaufst immer nach ?

okay na dann zeig hier mal deine nachkäufe damit es auch glaubwürdig ist

oder nur heisse luft ?  

31.03.23 12:05
1

1170 Postings, 1453 Tage RizzibizziTimur

glaubst du eigentlich selbst daran was du hier postest? Bald ist die Aktie keinen Cent mehr wert,ich weiß nicht wo du deinen unermüdlichen Optimismus herholst.Der Kurs zeigt dir doch in welche Richtung es hier läuft.  

31.03.23 12:05
1

184 Postings, 1947 Tage gustaffLöschung


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31.03.23 12:07
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52 Postings, 1967 Tage nu_es_geht_losLöschung


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31.03.23 12:07
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1780 Postings, 2517 Tage timur87Löschung


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31.03.23 12:08

984 Postings, 1140 Tage Andreas 108Löschung


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31.03.23 12:09
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1780 Postings, 2517 Tage timur87Löschung


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31.03.23 12:11
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1725 Postings, 2808 Tage Fred 1959Löschung


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Zeitpunkt: 02.04.23 12:09
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

31.03.23 12:12
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420 Postings, 578 Tage Red Wood@Anonym123

"ABER, der Knackpunkt bleibt ja. Wenn es keine Einigung gibt, dann wird das WHOA ergebnislos abgebrochen und die reguläre Insolvenz läuft an, indem alle Assets den Gläubigern überschrieben werden und/oder verkauft werden können."

Die Assets können in einer Insolvenz nicht übereignet werden in dem Sinne, dass die Gläubiger die Assets weiter vorführen dürfen und eventuelle Gewinne zukünftig abschöpfen dürfen! Die Gläubiger können zwar im Falle der Insolvenz durch die Verpfändung Zugriff auf die verpfändeten Assets nehmen, aber nur zu dem Zweck, die Assets zu Verkaufen und aus den Einnahmen die Verschuldung so weit möglich zu decken. Sollte bei einem Verkauf mehr eingenommen werden als unter Insolvenz Bedingung angenommen wurde, so muss der überschüssige Betrag dem Schuldner übergeben werden.

Auszug aus einem Text der Niederländisch-Deutschen Handelskammer:

"Die zweite Änderung betrifft eine Einschränkung der Ansprüche von Gläubigern mit einem Hypothek- oder Pfandrecht, die normalerweise eine vorrangige Position haben; diese vorrangige Position gilt nun nur bis zu dem Betrag, den die Gläubiger mit einem Pfandrecht oder einer Hypothek in einer Konkurssituation erhalten hätten."  

Quelle: https://www.dnhk.org/newsroom/news/news-details/...n-den-niederlanden

 

31.03.23 12:14
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267 Postings, 1388 Tage Mr. SinisterDie Steinhoffforen sind ein Novum

Ich glaube, es gibt kein anderes Forum, in dem so intensiv gegen die Kleinanleger gearbeitet wird.
Wenn ich mich richtig entsinne, hat als einziger der Aktionär ein Interview  von LdP erhalten. War der nicht sogar in Deutschland? Was hat er dort besprochen? Und welche Einstellung der Aktionär laut rausposaunt ist allen bekannt.
Jetzt kam mir in den Sinn, gibt es da nicht Querverbindungen zwischen dem Aktionär und Wallstreet Online und damit zu Ariva?
Also ich kann mir gut vorstellen, dass Ariva für gut zahlende Werbekunden auch etwas besonderes macht.
Zum Beispiel könnte man für einen Kunden auch "negative Werbung" zu einer Aktie machen.
Denn die Moderatoren sind bestimmt nicht ausgelastet nur mit moderieren. Ob die Moderatoren vielleicht besonders im Steinhoffforum so aktiv sind? Wer bezahlt dafür?
Wäre schon interessant dies genau zu hinterfragen.

Nur mein Überlegungen
sollten die Moderatoren dies löschen, postet es immer wieder  

31.03.23 12:24

984 Postings, 1140 Tage Andreas 108Löschung


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Zeitpunkt: 01.04.23 10:57
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31.03.23 12:28
1

392 Postings, 482 Tage AceitunasLöschung


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31.03.23 12:29
5

1447 Postings, 7749 Tage guniHelmut84: zu 100% meine Meinung.

1. "Was Steinhoff wert ist kann man nämlich relativ leicht bestimmen da Steinhoff nur eine Beteiligungsgesellschaft ist und selbst keine eigene Geschäftstätigkeit hat."
2."Da der Großteil der Beteiligungen (Pepco, Pepkor) sogar börsennotiert ist kann man diese Werte sogar leicht ermitteln."
3."Aktuell ist das Problem bei Steinhoff das die Schulden höher sind als die Marktwerte der Beteiligungen."


Die Beteiligungen reichen einfach nicht aus, um die Zinsen geschweige die Schulden, zu bezahlen.
Im Gegenteil, der Schuldenberg wächst immer schön weiter!

Was sollen denn die Richter hier noch richten?
Den Gläubigern vorschlagen die Zinsen zu reduzieren, obwohl der Risikoaufschlag im unteren Bereich angesiedelt ist.
Die Hedgefonds werden den Zinssatz nicht ändern nur weil die Holding zahlungsunfähig ist.





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when nothing goes right... go left!

31.03.23 12:30
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1780 Postings, 2517 Tage timur87Aceitunas

ich denke auch dass das Anzeichen dafür sind dass heute was kommen könnte)  

31.03.23 12:32
2

19 Postings, 1043 Tage justbecauseLöschung


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31.03.23 12:34

6166 Postings, 877 Tage Anonym123@Red Wood

das ist irrelevant!
Dein Auszug beschreibt die Begrenzung von Ansprüchen verschiedener gläubiger untereinander.
Das ist zwingend abzukoppeln vom  Anspruch der Eigenkapitalgeber.

Oder vereinfacht ausgedrückt:
Dein Beitrag hat nichts mit Ansprüchen der Aktionäre zu tun, sondern beschreibt nur die Verteilung unter dem Gläubigern.  

31.03.23 12:45

6166 Postings, 877 Tage Anonym123@Helmut84

guter Beitrag!
Das schaue ich mir auf Seite 124 mal genauer an.
Erklärt im WHOA auch die Berücksichtigungsgröße von Mattress, macht es aber in der Summe sogar noch schlimmer!
Damit ist auch klar, warum es sogar zu einer weiteren Abwertung kam und der Goodwill müsste dann in der Tat deutlichst runter.  

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