entenerpel liegt ziemlich richtig, was die Anwendungen angeht. Auch bei LKWs, Schiffsverkehr, als Ersatz für Dieselloks und Bussen wird es kommen. Einfach weil es keinen Sinn macht einen LKW zu elektrifizieren (jedenfalls nicht mit Batterien). Ein LKW mit 38 t benötigt derzeit etwa 4 Tonnen Batterie um die Anforderungen an Fahrleistungen zu erfüllen. Geld verdient man bei LKWs aber mit Fracht. Wenn ich Batterien spazieren fahren, kann ich mit dem ausfallenden Frachtgewicht kein Geld verdienen. Gleiches gilt bei Bussen mehr Batterie = weniger Fahrgäste. Jetzt könnte man sagen, nehmen wir halt eine Oberleitung. Ist allerdings unwahrscheinlich erstens wegen der Kosten zweitens weil es nicht lückenlos möglich ist. Der Oberleitungs LKW würde immer auf Lücken treffen, die er mit einer anderen Antriebsart kompensieren müsste. Batterien haben Zukunft da wo nicht viel Gewicht zu transportieren ist und in Innenstädten, wo die Luftverschmutzung extrem ist. Auch wenn es um lange Reichweiten geht, ist Batterie Brennstoffzellen unterlegen . Will man beispielsweise die Reichweite eines Elektrofahrzeugs (z.B. Porsche Taycan, Batteriegewicht 800 kg) von 450 km verdoppeln, sind weitere 800 kg Gewicht fällig. Gesamtgewicht dann an die 3 t. Hätte der einen Brennstoffzellenantrieb, benötigte er lediglich einen doppelt so großen Tank der vielleicht 80 kg Zusatzgewicht bedeutet. Auch die riesigen Ladeleistungen, die benötigt werden um Batterien in 200 kWh in vernünftigen Zeiten zu laden müssen erstmal netzverträglich angegliedert werden, insbesondere wenn mehrere dieser Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden sollen. Auch jb liegt richtig. Wasserstoff ist eine beschlossene Sache, egal was Chip und Konsorten so schreiben. |