Ausgerechnet dem Tech-Konzern Bertrandt schlechte Gehälter zu unterstellen ist natürlich daneben. Aber der ganze Inhalt von Ahorncan ist daneben und repräsentiert die deutsche Neidgesellschaft. Ich denke nicht, dass unzureichende Gehälter die Ursache sind. Bertrandt arbeitet auch viel mit Studenten, die ebenfalls in die Statistik eingehen. Natürlich arbeiten die Bertrandt-MA auch für Kunden, die versuchen abzuwerben. Was mich aber erschüttert hat ist das ganze Bild, das der Bertrandt-Vorstand bei der HV abgegeben hat. Das sind drei Verwalter, die keinen Arsch in der Hose haben. Herr Claus hat keine einzige Frage direkt beantworten können. Auch ganz simple Fragen die jeder Vorstand aus der Hüfte weiß, hat er stereotyp vom backoffice-Zettel abgelesen. Die Antwort war dann so dünn und beliebig, dass es schon fast peinlich war. Der starke Patron Bichler fehlt eindeutig und wird aus dem Aufsichtrat nur unzureichend lenken können. Ein Aktionär fragte wer eigentlich der Chef bei den drei Vorständen ist. Der gesamte Vorstand traute sich nicht diese Frage zu beantworten. Bichler hat dann das knistern im Saal beendet und gesagt, dass es keinen Chef im Vorstand gibt - alle drei Vorstände gleichberechtigt sind. Das funktioniert nicht. Da schaut doch nur jeder auf sein Ressort. Es gibt keinen Vostand, der die ganze Firma im Blick hat. Wie bereits berichtet - mit mir haben auch andere Aktionäre verstanden, dass hier schnell verkauft werden muß. Leider waren sie schneller als ich und haben den Kurs schon kurz nach der HV versenkt. Das geht nicht gut |