Nimm doch bitte nicht so ein hartes Wort in den Mund: Betrug! Von wegen, das ist kein Betrug. Das ist alles ein ganz normaler, angekündigter Vorgang.
Die neuen Beteiligungsfirmen haben sich deshalb an Genta beteiligt vor dem Resplit, um das zahlenmässig positive Kapital, was was durch die Aktien verkörpert wird, aus dem Kapitalstock durch den reverse split herausziehen zu können.
Ausserdem sind sie beteiligt, um dass zahlenmässig negative Kapital am Kapitalstock, was durch die verbrieften Schuldverschreibungen verkörpert wird, sich anzueignen um es mit eigenen positiven Einkünften verrechnen zu können. Die guten, brauchbaren Schulden in der Marionette Genta wurden wie ein Schwamm herausgesaugt, die schlechten, unbrauchbaren Schulden bleiben mit dem Kapitalstock verbunden. Der Abverkauf der Aktien in den ersten Minuten am Tag des Reverse Splits ist ebenfalls durch die Beteiligungsfirmen passiert, denn das Ziel der Firmen war mit der Durchführung des Reverse Splits erreicht. Also kann man sich nun auch von den sowieso wertlosen Aktien wieder trennen. Denn die Beteiligungsfirmen wissen ja, dass sie für Ihre Aktien nur in die ersten Minuten nach dem reverse split die höchsten Kurse bekommen. Firmen die kein Produkt haben oder entwickeln, sind wertlos, und eigentlich ist der Kurs immer noch zu hoch. Betrug ist was anderes: Täuschung, um einen Vermögensvorteil sich anzueignen. Genta hat nicht nachweisbar getäuscht, und die Kapitalmassnahmen, insbesondere die letzten, sind alle angekündigt gewesen. Das ist alles legal. |