Studie:
Drei Kristallschichten sorgen für 1000 mal mehr Power in Solarzellen.
Wenn kristalline Schichten aus Barium-, Strontium- und Calciumtitanat abwechselnd übereinandergelegt werden, kann dies den photovoltaischen Effekt um den Faktor 1000 erhöhen. Dies haben Forscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg herausgefunden.
Da der Wirkungsgrad kristalliner Photovoltaik-Produkte begrenzt ist, wird seit Jahren auch an Alternativen geforscht, die höhere Effizienzen ermöglichen. Die Universität in Halle-Wittenberg hat vor einigen Jahren mit den Arbeiten an solchen Materialien begonnen, darunter an Ferroelektrika, wie Bariumtitanat, einem Mischoxid aus Barium und Titan. „Ferroelektrisch bedeutet, dass das Material räumlich getrennte positive und negative Ladungen besitzt“, erklärt der Physiker Akash Bhatnagar vom Zentrum für Innovationskompetenz „SiLi-nano“ der MLU. „Die Ladungstrennung führt zu einer asymmetrischen Struktur, die eine Stromerzeugung unter Licht ermöglicht.“ Die ferroelektrischen Kristalle bräuchten für den photovoltaischen Effekt keinen pn-Übergang, also positiv oder negativ dotierte Schichten, wie sie in kristallinen Solarmodulen genutzt werden. Dies würde die Herstellung der Solarmodule wesentlich erleichtern, so die Forscher. Quellenangabe: https://www.pv-magazine.de/2021/07/26/...l-mehr-power-in-solarzellen/
----------- So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.
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