>> Laut Zeit musste im Jahr 2011 ein deutscher Arbeitnehmer rund 4 Minuten für einen Liter Benzin im Wert von 1,55 Euro arbeiten. So ein Schwachsinn, bei solchen Betrachtungen vom Durchschnittseinkommen auszugehen. Die Kluft zwischen arm und reich wird immer größer. Während den einen der aktuelle Spritpreis am A... vorbei geht, leiden viele andere massiv darunter!
>> Große, wenig sparsame Autos Das hat nichts mit den Spritpreisen zu tun. Immer mehr wohlhabende Menschen kaufen immer mehr große Autos. Völlig logisch. Dafür müssen aber andere bluten und rutschen immer weiter in die Versenkung. Da frage ich mich, ob sich der Sprit für jemanden, der keine Arbeit hat, auch nur im Mittelfeld bewegt.
>>warum trotz der hohen Benzinpreise die Straßen immer voller und voller und die Staus immer länger werden Weil immer mehr Leute weite Wege fahren müssen. Arbeitsplätze (von deren Verdienst man vernünftig leben kann) gibt's nur noch in der Stadt. Die Arbeitsämter schicken Arbeitssuchende z.T. 200km weit weg! Und kleine Märkte gibt es auf dem Land auch nicht mehr. Ich glaube nicht, dass die Mehrheit zum Spass in der Gegend herum fährt. Schon gar nicht bei den Spritpreisen.
Meine Meinung: man kann auf dem Papier viel schönrechnen. In der Praxis ist dies aber häufig nur die halbe Wahrheit. Wie heißt es doch so schön: traue keiner Statisktik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Gruß |