VW-Chef: Selbstkritik beim Phaeton
09.07.04 13:11
Volkswagen-Chef Bernd Pitschetsrieder hat gegenüber der britischen Fachzeitschrift "Car" Fehler bei der Konzeption des Phaeton eingeräumt. Das Luxusmodell der Volkswagen-Sparte habe nicht die gewünschten Absatzzahlen erreicht, da es nicht unverwechselbar genug sei. Das projektierte Nachfolgemodell werde eine Mischung aus Kombi und Coupee werden. Das Beispiel Touareg mache deutlich, dass ein Modell mit klar abgrenzbaren Eigenschaften gut beim Publikum ankomme. Indessen wurde für den Volkswagen-Konzern für das erste Halbjahr bei den Neuzulassungen einen Rückgang um 1,1 Prozent auf 495.178 Fahrzeuge gemeldet. Erfolgreich waren die Töchter Seat und Skoda, wo der Zuwachs bei jeweils 1,8 und 7,7 Prozent lag. Die Kernmarke VW hatte hingegen einen Rückgang um 0,1 Prozent zu verzeichnen. Die Neuzulassungen bei Audi brachen um 7,1 Prozent ein.
Quelle: BoerseGo
Wie war das nochmal...? Die hochbezahlten Manager bekommen soviel Geld, weil sie durch ihre Entscheidungsmacht, auch ein gewisses Risko absichern. Wenn man einen Fehler macht, den Karren an die Wand fährt, dann hat man seine Milliönchen im trockenen und geht halt, wenn man Scheisse gebaut hat.
Wir erleben im Moment eine Generation von Managern (die erste "nach" der Deutschland AG Führungsriege und die sind übrigens schon ungern von selbst gegangen - aber ok...), die richtig aus den vollen schöpft.... Fehler? Macht von denen keiner! Wichser, elende... |