Nüchtern betrachtet gebe ich dir natürlich recht. Das nächste Ziel ist das neue 52Wochen Hoch zu verteidigen und deutlich hinter sich zu lassen. Dann wird es Rückschläge geben usw. wir kennen das.
Aber ich finde, gerade an einem Tag wie heute an dem wir ein neues 52 Wochen Hoch haben, muß man seiner - wenn auch substantiell begrenzten - Freude mal freien Lauf lassen. Holzfeld ist ein alter Fuchs, der wird wissen, wo er Honig saugen kann.
Also, heute Spaß und morgen wieder Arbeit. Der Mix ist das Salz in der Suppe.
Ich finde es auf jeden Fall stark, dass wir heute intraday ein neues Hoch bei 2.19 gesetzt haben. Das ist die halbe Miete. Und der Tag ist ja an der Börse in Deutschland erst 22 Uhr zu Ende.
:o) mit Blick auf Xetra und Tradegate könnte man den Eindruck bekommen, dass da bereits Infos durchgesickert sind und manche sich schon jetzt positionieren!
Kursrutsch
: Der norwegische Staatsfonds hat, wenn ich richtig
informiert bin, immer noch eine Wertpapierausleihe in Höhe von 13 752 002 Heidelbergern am köcheln. Gibts bei denen einen Termin, wann sie die Teile wieder zurückhaben wollen?
die Frage ist, ob die nur die Wertpapierausleihe bekanntgeben müssen und die Beendigung der Leihe (Rückgabe) nicht. hinsichtlich des Termins, man kann die Rückgabe - soviel ich weiß - jederzeit verlangen...
Die Börsenumsätze sind noch niedrig. Viele größere Adressen schauen nur interessiert zu.
Die Modalitäten des IPOs von EMob werden sicher interessant. Wird es ein spin off wie bei den Siemens Töchtern? Dann erhält jeder HDM Aktionär Aktien der Tochter in einem bestimmten Bezugsverhältnis.
Oder wird man es mit einer Kapitalerhöhung der Tochter verbinden?
Das hängt davon ab, welche Strategie die Tochter einschlagen soll. Will man eine dominierende Rolle spielen muss Wachstum her.
Die Tochter ist zwar profitabel, braucht aber sicher auch Geld um das rasante Wachstum zu finanzieren.
Ein IPO über einen SPAC wäre für die Aktionäre sicher die profitabelste, weil höchste Bewertungen möglich. Aber das passt nicht zu einem Traditionsunternehmen wie HDM.
"Dies betreffe insbesondere den steuerlichen Abzinsungssatz von 6 Prozent zur Bewertung von Pensionsverpflichtungen. Dieser ist nach Einschätzung des IDW ebenfalls zu hoch, marktfern und begegnet verfassungsrechtlichen Bedenken. Er belastet die Unternehmen und schwächt die betriebliche Altersvorsorge. „Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung der betrieblichen Altersvorsorge sollte deren steuerliche Benachteiligung abgebaut werden, indem die Zinssätze zur Abzinsung betroffener Bilanzposten jetzt deutlich gesenkt werden“, fordert Naumann."
Die Marktkapitalisierung an sich ist erstmal egal. Aber im Verhältnis zum Umsatz - also KUV - ist HDM mit ca. 0.3 aktuell sehr moderat bewertet.
Das Thema Rechnungszins 6% hat eine steuerliche Bedeutung. Wenn die Pensionslasten für die Steuerbilanz mit 6% abgezinst werden müssen, dann ist der anzusetzende finanzielle Aufwand ziemlich klein, der Gewinnausweis entsprechend hoch und die Steuerlast ebenso. Das freut den Fiskus. So ist der Artikel zu verstehen. Mit einem geringeren Zins könnten sich Unternehmen ärmer rechnen und zahlen weniger Steuern.
Was wir brauchen sind steigende Kapitalmarktzinsen am langen Ende. (Ich hatte das hier schon einmal ausgeführt). Bin kein Bilanzierungsexperte, aber in der Handelsbilanz sinken dann die Gegenwartswerte der Verpflichtungen, was wiederum sofort das Eigenkapital erhöht und die Liquidität durch geringeren Pensionsaufwand heute entlastet.
Wo wir grad beim Thema sind. Hat jemand einen Überblick über die Verteilung der Altersstruktur der Pensionsbezieher bei HDM. Das würde mich mal interessieren. Ist der Durchschnittsrentner 60, 70, 80 und wieviele?