hat folgendes bei WO gepostet - wieder ein Puzzle:
Die Einschätzung der "Aktien-Spezialwerte": SBM: 69% Plus beim Vermietungsumsatz Die Société des Bains de Mer (SBM) hat erste Daten zum Geschäftsverlauf des Geschäftsjahres 2018/19 (bis 31. März 2019) bekannt gegeben. Der Umsatz stieg um 11% auf 526,5 Mio. Euro (Vorjahr: 474,6 Mio.), wobei alle Segmente ein gutes Wachstum zeigten. Die Umsätze im Spielebereich stiegen um 11% auf 222,7 Mio. Euro (Vorjahr: 200,7 Mio.), die Umsätze im Hotelsegment um 8% auf 253,7 Mio. Euro (Vorjahr: 234,7 Mio.) und der Vermietungssektor zeigte mit einem Plus von 27% auf 51,9 Mio. Euro (Vorjahr: 40,9 Mio.) die stärksten Zuwächse. Im Schlussquartal des Geschäftsjahres (Januar bis März 2019) stiegen die Umsätze insgesamt nur um 2% auf 89,3 Mio. Euro (Vorjahr: 87,8 Mio.), da der Spielebereich mit einem Umsatzminus um 12% auf 40,4 Mio. Euro (Vorjahr: 45,7 Mio.) schwach verlief. Dagegen kletterten die Umsätze in dem aus unserer Sicht wichtigsten Segment Vermietung um 69% auf 16,6 Mio. Euro (Vorjahr: 9,8 Mio.). Hierin zeigen sich bereits erste Erfolge des fertiggestellten Großprojekts One Monte Carlo. Positiv ist zu bewerten, dass „aufgrund des im Laufe des Geschäftsjahres beobachteten Umsatzanstiegs und des weiterhin positiven Ergebnisbeitrags der Betclic Everest-Gruppe“ von einem „ausgeglichenen Konzernergebnis“ (Vorjahr 2017/18: -14,6 Mio.) berichtet wird. Genauere Ergebniszahlen sind am 12. Juni nach Börsenschluss zu erwarten, wenn der Jahresabschluss veröffentlicht wird. Wir hatten für das Geschäftsjahr 2018/19 einen Umsatz von 525,0 Mio. Euro und ein Ergebnis von 0 erwartet, so dass SBM unsere Erwartungen erfüllt hat. Die Aktie ist in den letzten Tagen angesprungen und konnte sich oberhalb von 50 Euro etablieren. Zum einen ist dies auf die erfreulichen ersten Jahreszahlen, zum anderen auf eine gesteigerte Aufmerksamkeit für den Titel in börsenaffinen sozialen Medien zurückzuführen. Wir erwarten, dass sich die Ergebnisse im laufenden Geschäftsjahr weiter verbessern, wodurch die Aktie – angetrieben von einem positiven Newsflow und einer offensichtlichen massiven Unterbewertung anhand der hohen Immobiliensubstanz – weiter aufwerten sollte. Da sich das operative Geschäft relativ unabhängig von der allgemeinen Konjunkturlage entwickeln sollte, dürfte auch die Aktie einen Stabilitätsanker im Depot darstellen, falls die Börsenzeiten einmal rauer werden sollten. Die Aktie bleibt auf dem gegenwärtigen Kursniveau ein klarer Kauf. |