Die Beteiligungsfirma Mutares kam nach einer Attacke von Gotham City stark unter Druck. Dem Shortseller ist das starke Engagement im schwierigen Automotive-Bereich und die hohe Verschuldung ein Dorn im Auge. Außerdem wirft der Investor Mutares Ungereimtheiten in der Cashflow-Rechnung vor. Mutares Chef Robin Laik weist die Vorwürfe zurück und hat auf dem Kapitalmarkttag in der Vorwoche die Prognosen der Gesellschaft nochmals bekräftigt. 2024 wird ein Gewinn von 108 bis 132 Millionen Euro erwartet, der bis 2028 auf 200 Millionen Euro wachsen soll. Fantasie für eine mögliche Kurswende der ausgebombten Mutares-Aktie bringt der nahende Börsengang der Spezialmotorentochter Steyr Motors. Die Zeichnungsnachfrage soll dem Vernehmen nach gut sein. Kein Wunder: Der österreichische Börsenaspirant ist vor allem im Militärbereich gut aufgestellt |