weil USU keine schwarzen zahlen schreibt, konnte man davon ausgehen, dass der aufbau von weiteren kapazitäten wohl unwahrscheinlich ist.
bei einem zukauf
ohne integration wäre es extrem schwierig geworden, echten mehrwert für die aktionäre zu erreichen - wie beschrieben.
der zukauf
inkl. integration wäre eine kostspielige angelegenheit gewesen, die der markt im moment nicht hören will. bin aber kein brancheninsider und kann dazu wenig sagen.
ein festhalten am cashpolster zu mini-zinsen hätte keinen sinn gemacht, da der liebe aktionär sicherlich mehr rendite auf seinen einsatz sehen will, als ~3%.
und falls man irgendwann mal große investitionen stemmen muss, kann man immer noch das kapital erhöhen. dann aber mit einem sauberen plan und nötiger überzeugungskraft.
zuviel geld verleitet die manager im endeffekt nur zum "empire-building" - nunja zumindest in diesem fall in kleinem rahmen ;-) oder sie hauen das geld für unnütze dinge raus,...
jetzt hat der vorstand die schwimmflügel abgenommen bekommen und muss sich fleißiger anstrengen, um über wasser zu bleiben :-)
nunja, meine meinung...
grüße,
JG
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