Altcoins - besser als Bitcoins?

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neuester Beitrag: 07.01.25 13:01
eröffnet am: 12.01.14 19:59 von: Canis Aureu. Anzahl Beiträge: 10602
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03.01.25 18:37
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13170 Postings, 4333 Tage Canis AureusKryptowährungen sind Wettbewerber der Währungen

Volker Wieland, Professor für monetäre Ökonomie in Frankfurt, sagte, man könne den Vorschlag prüfen – aber er würde in dem Fall davon abraten. „Kryptowährungen sind Wettbewerber der Währung, die sonst via Staatsmonopol von der jeweiligen Notenbank bereitgestellt wird“, sagte Wieland. Insofern sollte es erstens nicht in ihrem Interesse liegen, diese Wettbewerber zu stützen. „Tatsächlich entwickeln inzwischen ja die meisten Notenbanken digitale Notenbankwährungen für Haushalte und Unternehmen, gerade weil seit dem Libra-Projekt von Facebook und Co. klar ist, dass eine viel genutzte Kryptowährung den staatlichen Währungen Konkurrenz machen kann.“ Damit könnte sie die geldpolitische Funktion ebenso wie die Seigniorage-Einkünfte aus der staatlichen Währung beeinträchtigen. Zweitens würde die Notenbank damit Nachfrage für die Kryptowährung schaffen, und möglicherweise dann sogar noch die Erwartung fördern, mit stabilisierenden Interventionen die Preise von Kryptowährungen zu stützen, wenn die nach unten krachten.

„Bitcoin wirbt ja mit dem Image, vollkommene Unabhängigkeit von Notenbanken zu bieten“, sagte Wieland. „Dabei sollte man es belassen und nicht die Nachfrage jetzt staatlicherseits erzeugen.“ Schließlich habe gerade Bitcoin auch noch sehr problematische Aspekte, wie den hohen Energieverbrauch und Einsatz für den Schwarzmarkt und Geldwäsche: „Es ist hochspekulativ und nicht besonders praktisch für Transaktionen.“

Die Ankündigungen Trumps für eine kryptofreundliche Politik, die mögliche Aufnahme in die US-Notenbankreserven und die Berufung des kryptofreundlichen Paul Atkins für die Spitze der Aufsichtsbehörde SEC hatten den Bitcoinkurs auf zeitweise mehr als 100.000 Dollar hochgetrieben. Auf Lindners Äußerungen waren vergleichbare Marktreaktionen nicht zu beobachten.

Christian Lindner schlägt Bitcoin als Währungsreserve vor: Was ist davon zu halten?
Christian Lindner hat vorgeschlagen, Bitcoin in die Währungsreserven von Bundesbank und EZB aufzunehmen. Ökonomen erklären, was von dem ungewöhnlichen Vorstoß zu halten ist.
 

07.01.25 13:01
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13170 Postings, 4333 Tage Canis AureusBitcoin & Gold als ultimativer Hedge?

Nachdem bereits am gestrigen Montag der Bitcoin-Kurs die 100.000-Dollar-Marke zurückerobern konnte (DER AKTIONÄR berichtete), gibt ein neuer Bericht von JPMorgan zusätzlichen Anlass zur Freude. Demnach werden Bitcoin, aber auch Gold, zunehmend als unverzichtbare Bausteine im Portfolio angesehen. Doch warum ist das so?

Der am 3. Januar veröffentlichte Bericht betont, dass Anleger zunehmend auf Bitcoin und Gold setzen, um sich gegen wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheiten abzusichern. Der sogenannte „Debasement Trade“, also die Hinwendung zu Vermögenswerten wie Bitcoin und Gold, die gegen Inflation und Geldentwertung resistent sind, gewinnt laut JPMorgan an Bedeutung.

Gold und Bitcoin „scheinen strukturell wichtigere Komponenten in den Portfolios von Anlegern zu werden“, da diese zunehmend versuchen, sich gegen geopolitische Risiken und Inflation abzusichern, sagte die Bank und verwies auf „Rekord-Kapitalzuflüsse in die Kryptomärkte im Jahr 2024“.  ...

https://www.deraktionaer.de/artikel/...ltimativer-hedge-20372551.html  

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