dass es juden in der gesamten arabbischen welt gibt stimmt - die leben dort halbwegs in frieden, wenn nicht gerade, wie vor kurzem in tunesien mal eine synagoge abgefackelt wird. dass es aber nur die existenz israels ist, die die muslims erzürnt, ist schlicht falsch - der antisemitismus rührt daher, dass die juden das islamische bekenntnis nie angenommen haben und trotz der gemeinsamen herkunft (abraham) den segen der verheissung für sich beansprucht haben - demzufolge rangieren in vielen islamischen ländern juden schon seit jahrhunderten im bereich "affen und schweine". dass die muslime ein problem damit haben, dass eines ihrer brudervölker boden an eine andere religionsgemeinschaft verloren hat -delikaterweise das gebiet, wo das drittgrösste islamische heiligtum steht - ist zwar nachvollziehbar, nimmt man diese "gründe" aber als akzetabel an, so akzeptiert man auch stillschweigend, dass es keinen faktischen "status quo" gibt. nirgendwo. deutsche werden sich wieder mit polen, franzosen, tschechen und russen bekriegen, griechen mit türken, chinesen mit taiwanesen, engländer mit argentiniern, spaniern und iren, etc. die israelischen palästinenser haben in diesem staatsgebiet vielfach besser gelebt, als vergleichsweise in gaza, jordanien oder im libanon - israel hatte auch nie ein grosses problem mit fremden blut, ausser diese "fremden" würden sein existenzrecht bedrohen - ich schreibe die ganze kriese vor allem jenen muslimischen, faschistoiden strurköpfen zu, die statt realitäten zu akzeptieren und konstruktiv zu wirken, den ewigen krieg vorziehen - das sind deppen! |