Bayer die Wachstumsstory stimmt

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14.09.05 11:39

20752 Postings, 7431 Tage permanentBayer die Wachstumsstory stimmt

Bayer und Onyx geben FDA-Anerkennung einer neuen ...  


10:05 14.09.05  




Bayer und Onyx geben FDA-Anerkennung einer neuen
Arzneimittelanwendung für Sorafenib für Personen mit
fortgeschrittenem Nierenzellenkarzinom bekannt

West Haven, Connecticut und Emeryville, Kalifornien
(ots/PRNewswire) -

- Zulassung der "Priority Review Designation" -

Bayer Pharmaceuticals Corporation (NYSE: BAY) und Onyx
Pharmaceuticals, Inc. (Nasdaq: ONXX) gaben heute bekannt, dass die
NDA (New Drug Application) für Sorafenib (BAY 43-9006) für Patienten
mit fortgeschrittenem Nierenzellenkarzinoma (RCC) oder Nierenkrebs
zur Prüfung und für den "Priority Review"-Status durch die
US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA)
zugelassen wurde.

"Priority Review Designation" beschleunigt das Zulassungsverfahren
für Wirkstoffe, die auf nicht erfüllte medizinische Anforderungen
abzielen. Basierend auf dieser Kennzeichnung prüft die FDA den Antrag
mit dem Ziel, innerhalb von sechs Monaten ab Eingang des NDA-Antrags
eine Entscheidung zu treffen.

"Zusammen mit unserer jüngsten europäischen Einreichung sind wir
mit diesem Schritt der Zeitplanung bei unserer weltweiten Strategie
im Zusammenhang mit behördlichen Bestimmungen voraus," sagte Wolfgang
Plischke, Präsident der Global Pharmaceutical Division von Bayer
HealthCare.

Die Enreichung in den USA wurde im Juli 2005 abgeschlossen und
basierte auf andauernden Phase III-Studien mit Patienten mit
fortgeschrittenem Nierenkrebs. Die Ergebnisse der Studie, der
grössten randomisierten Plazebo-kontrollierten Studie, die jemals im
Zusammenhang mit fortgeschrittenem Nierenzellenkrebs durchgeführt
wurde, wurden im Mai bei der 41. Jahresversammlung der American
Society of Clinical Oncology (ASCO) dargelegt.

Sorafenib ist derzeit in den USA für Patienten mit
fortgeschrittenem Nierenkrebs über ein Behandlungsprotokoll
erhältlich, das als ARCCS- (Advanced Renal Cell Carcinoma Sorafenib)
Studie bekannt ist. Um für die Behandlung berechtigt zu sein, dürfen
Personen nicht bereits zuvor mit Sorafenib behandelt worden sein;
interessierte Personen sollten die Nummer +1-866-639-2827 anrufen.
Eine ähnliche Studie wird in Kürze in Europa anlaufen, und Bayer und
Onyx führen derzeit Gespräche über ähnliche Programme mit den
Behörden in anderen Regionen durch.

Über Sorafenib

Der neuartige Wirkstoff Sorafenib ist der erste orale
Multi-Kinase-Hemmer, der Serine/Threonine und die Rezeptor Tyrosin
Kinase in der Tumorzelle und in den Tumorgefässen angreift. In
präklinischen Modellen wirkte Sorafenib auf zwei Kinase-Klassen, die
an der Tumorzellproliferation (Tumorwachstum) und Tumorangiogenese
(Versorgung des Tumors mit Blut) mitwirken, beides wichtige
Voraussetzungen für das Krebswachstum. Dazu gehören die RAF Kinase,
VEGFR-2, VEGFR-3, PDGFR-beta, KIT, FLT-3 und RET.

Über Onyx Pharmaceuticals, Inc.

Onyx Pharmaceuticals Inc. betätigt sich auf dem Gebiet der
Entwicklung neuer Krebsmedikamente, die an der molekularen Basis des
Krebswachstums angreifen. Zusammen mit seinen Partnern entwickelt das
Unternehmen Medikamente aus kleinen Molekülen, unter anderem
Sorafenib gemeinsam mit der Bayer Pharmaceuticals Corporation. Mehr
über die Pipeline und die Aktivitäten von Onyx erfahren Sie im
Internet unter: http://www.onyx-pharm.com.

Über Bayer Pharmaceuticals Corporation

Bayer Pharmaceuticals Corporation (http://www.bayerpharma.com) ist
Teil des weltweiten Betriebs von Bayer HealthCare AG, einem
Teilkonzern der Bayer AG.

Bayer HealthCare gehört zu den weltweit führenden innovativen
Unternehmen in der Gesundheitsversorgung mit Arzneimitteln und
medizinischen Produkten und erzielte im Jahr 2004 einen Umsatz von
etwa 8,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen bündelt die Aktivitäten der
Divisionen Animal Health, Biological Products, Consumer Care,
Diagnostics und Pharma und beschäftigte im Jahr 2004 weltweit 35.300
Mitarbeiter.

Es ist unser Ziel, innovative Produkte zu erforschen und zu
produzieren, um die Gesundheit von Mensch und Tier weltweit zu
verbessern. Die Produkte dienen der Diagnose, der Vorsorge und der
Behandlung von Krankheiten und leisten einen Beitrag zu einer
besseren Lebensqualität.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte
wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren
können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft
wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese
Faktoren schliessen diejenigen ein, die wir in Berichten an die
Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische
Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. Form 20-F) beschrieben haben. Bayer
übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten
Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder
Entwicklungen anzupassen.

Diese Pressemitteilung enthält ausserdem Aussagen von Onyx, die im
Sinne der anzuwendenden Wertpapiergesetze von zukunftsorientierter
Natur sind. Zu diesen zukunftsgerichteten Aussgen gehören ohne
Einschränkung Aussagen bezüglich des zeitlichen Rahmens, des
Fortschritts und der Ergebnisse der klinischen Entwicklung,
behördlichen Verfahren und der Bemühungen zur Kommerzialisierung von
Sorafenib. Diese Aussagen unterliegen Risiken und Unwägbarkeiten, die
dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Ereignisse
beträchtlich von den derzeitigen Erwartungen abweichen. Insbesondere
wird auf den Jahresbericht von Onyx, Formular 10-K für das zum 31.
Dezember 2004 endende Jahr verwiesen, der unter der Überschrift
"Additional Business Risks" bei der Securities and Exchange
Commission eingereicht wurde, sowie auf den Quartalsbericht von Onyx,
Formular 10-Q, die detailliertere Beschreibungen dieser Faktoren
enthalten. Die Leser werden aufgefordert, keine unangemessenen
Schlussfolgerungen auf Basis dieser zukunftsorientierten Aussagen zu
ziehen. Alle hier enthaltenen Prognosen basieren ausschliesslich auf
dem Datum dieser Pressemitteilung. Onyx ist nicht verpflichtet,
zukunftsgerichtete Aussagen für die Öffentlichkeit sichtbar zu
aktualisieren, um neue Informationen, Ereignisse oder Umstände zu
reflektieren, die nach dem Datum dieser Pressemitteilung bekannt
werden, soweit nicht gesetzlich vorgeschrieben.

Website: http://www.onyx-pharm.com
http://www.bayerpharma.com

Originaltext: Bayer Pharmaceuticals Corporation; Onyx Pharmaceuticals, Inc.

Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59405

Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59405.rss2


Pressekontakt:
Mark Bennett, +1-203-812-2160, oder Dr. Michael Diehl,
+49-214-30-58532, beide von Bayer HealthCare; oder Julie Wood von
Onyx Pharmaceuticals, Inc., +1-510-597-6505; oder Geoff Curtis von
GCI Group, +1-312-229-8702





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14.09.05 11:52

20752 Postings, 7431 Tage permanentLRP bestätigt Bayer ...

ANALYSE: LRP bestätigt Bayer nach FDA-Zulassungsantrag mit 'Outperformer'

MAINZ (dpa-AFX) - Die Landesbank Rheinland Pfalz (LRP) hat Aktien von Bayer  nach Erhalt des FDA-Zulassungsantrages für das Medikament Sorafineb mit 'Outperformer' bestätigt. Der Antrag für das Produkt zur Behandlung von fortgeschrittenem Nierenkrebs habe zudem den Status der vorrangigen Prüfung erhalten, hieß es in einer am Mittwoch in Mainz veröffentlichten Studie. Dieser Status ermögliche eine Beschleunigung des Zulassungsprozesses. Die Bearbeitung dürfte damit innerhalb von sechs Monaten angestrebt sein, hieß es weiter. Damit steht einer Markteinführung im ersten Halbjahr 2006 nach Ansicht der LRP nichts mehr entgegen. Sorafineb befinde sich noch in Phase III Studien zu metastasierendem Hautkrebs- und Lungenkrebs. Die LRP-Analysten gehen davon aus, dass die vom Unternehmen erwarteten Spitzenumsätze in Höhe von 500 Millionen Euro übertroffen werden. Analystin Silke Stegemann rechnet diesen Betrag als 'untere Bandbreite' und rechnet bei erfolgreichem Studienverlauf weiterer Anwendungsindikationen mit einem noch höheren Umsatzpotenzial. Das Kursziel bleibt bei 34 Euro. Gemäß der Einstufung 'Outperformer' geht die LRP davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden Monaten um mindestens zehn Prozentpunkte besser entwickeln wird als der Index./sf/fat Analysierendes Institut LRP Research - Landesbank Rheinland-Pfalz.
Quelle: dpa-AFX
 

14.09.05 11:53

20752 Postings, 7431 Tage permanentBayer akkumulieren

Bayer akkumulieren

Der Analyst Matthias Engelmayer von Independent Research bewertet die Aktie von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) weiterhin mit "akkumulieren". Bayer habe gestern verkündet, zusammen mit dem Kooperationspartner Onyx Pharmaceuticals nun auch die Marktzulassung für das Krebsmedikament Sorafenib (BAY 43-9006; zur Behandlung des fortgeschrittenen Nierenkrebs) bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA beantragt zu haben. Der Zulassungsantrag sei Mitte Juli bei der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA eingereicht worden. Die Genehmigung des Zulassungsantrages stelle man für das zweite Halbjahr 2006 in Aussicht. Den bislang vom Markt geschätzten Spitzenumsatz von 500 Mio. USD würden die Analysten als realistisch einstufen, obwohl Pfizer auf dem Kongress der ASCO Mitte Mai ebenfalls positive klinische Daten zum Krebsmedikament Sutent vorgelegt habe. Allerdings hätten diese Erkenntnisse auf Phase-II-Studien (geringere Population) beruht. Zudem sei es bei Sutent zu vergleichbar stärkeren Nebenwirkungen gekommen als bei Sorafenib. Ein weiterer Hoffnungsträger sei das Thrombose-Präparat BAY 59-7939. Die Analysten von Independent Research stufen die Bayer-Aktie weiterhin mit "akkumulieren" ein. Das Kursziel sehe man unverändert bei 33,50 EUR.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
 

14.09.05 13:14

20752 Postings, 7431 Tage permanentAnfangsposition gekauft

Ich habe eine erste Position gekauft. Ich bin von der Story Bayer überzeugt. Pharma ist wieder im Aufwind PSM laufen sehr gut, Bayer ist hier sogar Marktführer. Im Agrarbereich sollte das Wachstum in den nächsten Jahren ordentlich sein. Die Weltbevölkerung wächst, Agrarrohstoffe stehen vor einem Aufschwung und Bayer kann mit vielen Produktneuheiten aufwarten.

Anfangsposition, da ich von weiterhin nachgebenden Börsen ausgehe.

gruss

permanent  

15.09.05 10:53

20752 Postings, 7431 Tage permanentSal. Oppenheim

Bayer "buy"

Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) unverändert mit "buy" ein und bestätigen den Fair Value von 33,40 EUR. Bayer habe bekannt gegeben, dass die FDA den Zulassungsantrag für das Nierenkrebs-Medikament Sorafenib schneller als erwartet angenommen habe. Die Nachrichten würden zeigen, dass Bayer auf dem richtigen Weg zu einer besseren Ertragslage sei. Im vierten Quartal seien weitere positive Nachrichten im Hinblick auf die Healthcare-Sparte zu erwarten. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie von Bayer weiterhin zu kaufen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
 

09.11.05 08:54

20752 Postings, 7431 Tage permanentZahlen über den Erwartungen

AKTIE IM FOKUS: Bayer vorbörslich gefragt - Zahlen besser als erwartet  



FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Bayer AG  haben am Mittwoch nach Vorlage eines positiven Zwischenberichts im vorbörslichen Handel zugelegt. Der Chemie- und Pharmakonzern hatte die Erwartungen von Händlern und Analysten übertroffen. 'Die Zahlen sind besser als erwartet und der Ausblick wurde angehoben - das ist klar positiv', sagte ein Händler.

Im vorbörslichen Handel von Lang & Schwarz wurde der Kurs zwischen 29,86 und 30,01 Euro gestellt. Tags zuvor waren die Titel um 0,91 Prozent auf 29,35 Euro gefallen. 'Das sind super Zahlen und es gibt einen guten Ausblick', sagte ein anderer Aktienhändler. Er rechnet mit einem Kursanstieg von etwa 2,5 Prozent.



Ein weiterer Händler sagte: 'Die Bayer-Zahlen sind extrem positiv. Das ist sehr guten Ergebnissen im Bereich Plastics und den Kostensenkungsmaßnahmen im Pharma-Bereich zu verdanken'.

Bayer erhöhte nach einem unerwartet kräftigen Gewinnschub im dritten Quartal die Ergebnis-Prognose für das Gesamtjahr. Dank der weiter robusten Chemiekonjunktur und eines Schubs im Gesundheitsgeschäft legte der Umsatz um 19,1 Prozent auf 6,531 Milliarden Euro zu. Der Überschuss kletterte auf 493 (52) Millionen Euro. Hier schlug ein Sonderertrag aus veränderten Pensionsverträgen von insgesamt 179 Millionen Euro positiv zu Buche. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern (EBIT) und vor Sondereffekten hat sich auf 691 (343) Millionen Euro mehr als verdoppelt. Es sei nun von einer Steigerung des EBIT vor Sondereinflüssen von etwa 50 Prozent auszugehen, hieß es./sf/tw
Quelle: dpa-AFX

 

06.12.05 15:29

7114 Postings, 8271 Tage KritikerHeute Aufregung über Bekanntes! o. T.

12.12.05 18:33

271 Postings, 7681 Tage emaraldthe trend is your friend

Mit einem Kursplus von 15% in den vergangenen fünf Monaten weist die Bayer-Aktie mittelfristig eine überdurchschnittliche Performance auf (DAX: 9%),
s.a. http://www.traducer.de/star/include/dax_baa.htm

Mit der Seitwärtsbewegung der letzten Tage hat sich die zuletzt erhöhte technische Bewertung bereits z.T. wieder normalisiert, der RSI-15 (Relative Stärke Index) notiert bei 53 Punkten.

Gruß emarald  

16.02.06 13:05

297 Postings, 6649 Tage DaxhotteBAYER AG

Die Deutsche Bank, bezeichnet die BAYER AG, als Deutsches TOP-PICK  

16.02.06 13:43

297 Postings, 6649 Tage DaxhotteBAYER- "Lichtgestalt" auf vier Rädern

< script type=text/javascript>window.print();< /script> <!-- Clobal Print Begin - START -->BAYNEWSBayer<!-- Global Print Begin - END --><!-- Begin BayNew_RichText -->Mittwoch - 15. Februar 2006 Rinspeed und Bayer MaterialScience entwickelten gemeinsam neues Concept Car„zaZen“ – „Lichtgestalt“ auf vier RädernRevolutionäre Lichttechnik und transparentes „Hardtop“ auf dem Genfer Autosalon Zumikon / Leverkusen – Weltpremiere am 28. Februar 2006 auf dem Automobilsalon Genf: Mit dem Concept Car Rinspeed „zaZen“ als aufregende „Lichtgestalt“ auf vier Rädern stellt der renommierte Schweizer Autovisionär Frank M. Rinderknecht seine Visionen für die automobile Zukunft vor. Das Fahrzeug entstand in Zusammenarbeit mit Bayer MaterialScience, einem der größten Kunststoff-Produzenten der Welt. Und es zeigt eine technische Revolution im Automobilbau: die transparente Heckscheibe wird zur holografischen Leuchtfläche. Wie aus dem Nichts erstrahlt aus dem scheinbar schwebenden, transparenten „Hardtop“ das dritte Bremslicht.

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Als drittes Bremslicht eine holografisch erzeugte Leuchtfläche.
Die „zaZen“-Weltneuheit einer durch Holographie erzeugten Lichtfläche im Auto, kombiniert mit einer fließend gestalteten, einteiligen transparenten Dachkuppel aus dem Hightech-Werkstoff Makrolon®, zeigt die Idee einer innovativen Lichttechnik im Fahrzeugbau. Für Ian Paterson, Innovationsvorstand der Bayer MaterialScience AG, ist das neuartige Licht nur ein kleines Stück auf dem Weg zum Auto von morgen, denn: „Gemeinsam mit Rinspeed haben wir ein Ziel: Wir wollen Denkanstösse geben für die automobile Zukunft. Dabei bringen wir unsere erstklassigen Werkstoffe an den Start und bündeln das Know-how unserer kreativen Köpfe.“

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Luftig-leichte Dachkonstruktion aus Makrolon®
Nicht ohne Grund hat Rinderknecht der jüngsten Kreation den Namen „zaZen“ mit auf den Weg gegeben: „Denn Zen – der buddhistischen Lehre entliehen – ist letztlich eine besondere Form von Erkenntnis. Zu ihr gelangt nur, wer bereit ist, vorgeprägte Vorstellungen loszulassen.“ Dabei betonen beide Partner, dass ein Concept Car, vorgestellt auf einer Automesse, stets nur die Momentaufnahme einer kontinuierlichen und unermüdlichen Entwicklungsarbeit ist. So gehen zum Beispiel auch die Arbeiten an der schaltbaren Transparenz für dreidimensionale Formen stetig weiter.

Aus einer Vision und vielen Ideen entstand beim Schweizer Engineering-Spezialisten Esoro ein atemberaubend gestaltetes Fahrzeugkonzept. So ist die gesamte Dachkuppel bis hinab zur Gürtellinie aus dem transparenten Bayer-Polycarbonat Makrolon® gefertigt. Für die optimale Verbindung zur Karosserie sorgte eine glasklare, dehnungselastische Dichtung der revoflex AG. Dieses augenfällige „Hardtop“ hat eine Leichtigkeit gleich in doppeltem Sinn: Zum einen scheint es über der eher bulligen Karosserie zu schweben. Zum anderen spart es gegenüber Glas viele Kilogramm Gewicht – falls es daraus überhaupt zu fertigen wäre.



Die Leichtigkeit der Dachkonstruktion korrespondiert mit der Lackierung des „zaZen“ in einem mineralisch-weißen Farbton auf Basis der Bayer-Lackrohstoffe Desmodur® und Desmophen®. Nicht bunt und grell – und doch ausgenommen schön durch Millionen kleiner, edler Swarovski-Kristalle, die von einem selbst heilenden Polyurethan-Klarlack geschützt werden. Kurz und gut: Den Piloten erwartet eine durchtrainierte Erscheinung in edlem Maßanzug, der durch Swarovski-Applikationen an Front-, Seiten- und Heckleuchten und den Felgen den außergewöhnlichen Touch erhält. Ihr Meisterwerk lieferten die Kristall-Hersteller allerdings bei der Gestaltung der scheinbar ins Unendliche verlaufenden 3D-Heckzierblende ab.

Die Anmutung von Transparenz und Reduktion auf das Wesentliche, kombiniert mit gezielt gesetzten Akzenten, bestimmen auch die Innenausstattung des „zaZen“: Die mit Technogel®-Polstern ausgestatteten durchsichtigen Kunststoff-Sitzschalen aus Makrolon® entstanden in Zusammenarbeit mit der Firma Recaro. Freundlich-helles Mango-Orange bestimmt auch das übrige Interieur einer Leder-Stoff-Kombination, das von dem Firmenverbund Strähle & Hess, SC Schäfer, OesterleSLR und Sellner in Handarbeit gefertigt wurde. Gemeinsam mit dem – sogar im Armaturenbrettbereich – verarbeiteten Luoro Faia Plantagenholz entsteht ein Innenraum, der Wärme und Entspanntheit ausstrahlt.

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Der Innenraum ist in einem warmen Mango-Orange gehalten. Auffällig: die transparenten Sitze aus Makrolon® mit Technogel®-Polstern.
Den 1.495 Kilogramm schweren „zaZen“ beschleunigt ein 355 PS starker 6-Zylinder-Boxermotor des Porsche 997 Carrera S auf 293 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit. Bis Tempo 100 vergehen dabei genau 4,8 Sekunden. Sollte der „zaZen“ als Kleinserie gebaut werden, denkt man bei Rinspeed darüber nach, ihn – einer guten Tradition folgend – auch mit umweltfreundlichem Erdgas-Antrieb anzubieten.

Bei 6.600 U/min steht ein maximales Drehmoment von 400 Nm bereit, das über ein handgeschaltetes Sechsgang-Getriebe an die Hinterachse weitergereicht wird. Für Traktion sorgen Dunlop-Reifen mit Touch Technology im Format 245/30-20 vorne und 305/25-20 auf der Hinterachse, montiert auf leichtgewichtigen, von der CW Fahrzeugtechnik (Borbet Group) gegossenen, Rinspeed-5-Speichen-Felgen in den Größen 8.5 x 20“ vorne und 11 x 20“ hinten.

Die Karosserie, deren Formen auf Obomodulan®-Modellschaum hergestellt wurden, sitzt auf einem speziell von KW automotive entwickelten 4-fach verstellbaren Fahrwerk. Dabei ist den Konstrukteuren das seltene Kunststück gelungen, eine hervorragende Synthese aus Fahrkomfort und sportlichem Handling auf die Straße zu bringen.

Ein anderes kleines Kunststück zum „zaZen“ entsteht derzeit in Berlin bei den Brillendesignern von „ic! berlin“. Firmeninhaber Ralph Anderl, der auch bei den Fotoaufnahmen als Model agierte, war so angetan vom neuen Rinspeed Concept Car, dass er eigens eine Brillenkollektion zum Auto entwarf. Damit lässt sich „zaZen“ nicht nur fahren, sondern auch tragen …



Die weiteren Partner bei der Realisierung des „zaZen“-Projektes sind:

CW Fahrzeugtechnik – www.borbet.de
Dausmann Holographics GmbH – www.dausmann-holographics.de
D. Swarovski & Co. – www.swarovski.com
Dunlop – www.dunlop.de
Erdgas – www.gvm-ag.ch
Esoro AG – www.esoro.ch
ic! Berlin – www.ic-berlin.de
KW automotive GmbH – www.kw-gmbh.de
Lesonal Gmbh – www.lesonal.de
Motorola – www.motorola.ch
Protoscar SA – www.protoscar.com
Recaro GmbH – www.recaro.com
Revoflex AG – www.revoflex.ch
Seelos – www.seelos.net
Sharp Electronics – www.sharp.ch
Strähle + Hess GmbH & Co. KG – www.straehle-hess.de
Obo Werke GmbH & Co.KG – www.obo-werke.de
OesterleSlr – www.oesterleslr.de
Sellner - GmbH – www.sellner.de
SC Schäfer – www.sc-schaefer.com
Technogel Germany GmbH – www.technogel.de


Filmaterial:


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17.02.06 12:44

297 Postings, 6649 Tage DaxhotteBAYER-AG "Nano-Forschungsprojekt"

Freitag - 17. Februar 2006

Neues Forschungsprojekt zum sicheren Umgang mit Nanomaterialien:
Bayer beteiligt sich an „NanoCare“
Aufbau einer umfassenden Datenbasis über kleinste Teilchen
Leverkusen – Bayer beteiligt sich am Forschungsprojekt „NanoCare“, das die wissenschaftliche Bewertung von Nanomaterialien weiter verbessern soll. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt befasst sich mit den Eigenschaften von Nanopartikeln, d.h. Teilchen in der Größe von Atomen und Molekülen, um deren Einsatz in chemischen Materialien für Mensch und Umwelt sicher zu gestalten.

Als forschungsorientiertes Unternehmen setzt Bayer auf Innovationen durch die Nanotechnologie. Begleitend treibt das Unternehmen die Forschung über den sicheren Umgang mit ihr voran. „NanoCare wird wichtige Grundlagen für eine innovative Materialforschung legen und die verantwortungsbewusste Verwendung neuartiger Nanomaterialien unterstützen“, sagt Dr. Harald Pielartzik, Leiter der Nanotechnology Working Group bei Bayer.

Die Nanotechnologie zählt zu den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. So werden von ihr entscheidende Innovationen neben den Materialwissenschaften zum Beispiel in der Medizin, Luft- und Raumfahrt, Elektronik, Energietechnik und im Umweltschutz erwartet. Nanotechnolgie beinhaltet den Einsatz von kleinsten Teilchen und das Arbeiten in Strukturen in einer Größenordnung bis 100 Nanometer (nm). Ein Nanometer, abgeleitet vom griechischen Wort „nanos“ für „Zwerg“, sind 10-9 m. Ein Nanopartikel ist im Verhältnis zu einem Fussball so groß wie ein Fussball zur Erde.

In NanoCare bringen 13 Firmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen ihre Kompetenz als Verbundpartner ein. Gemeinsam sollen allgemein akzeptierte Mess- und Prüfmethoden erarbeitet werden, mit denen Sicherheitsfragen zu Nanomaterialien bewertet werden können. Die Projekt-Partner wollen dazu neuartige Nanopartikel herstellen und in Modellsystemen ihre Wirkungen auf Gesundheit und Umwelt untersuchen. Hierfür spielen neben der Expertise von Bayer HealthCare insbesondere Verfahren von Bayer Technology Services eine wichtige Rolle, da sich mit ihnen die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Materialien wie Partikelgröße, Beschaffenheit der Partikeloberfläche und Teilchenzahl charakterisieren lassen.

Alle im Rahmen von NanoCare gewonnenen Erkenntnisse und Daten sollen durch eine begleitende Auswertung der entsprechenden Fachliteratur ergänzt und um die Forschungsergebnisse anderer wissenschaftlicher Gruppen erweitert werden. Die Projektpartner wollen nach Abschluss der Studien die gewonnene Datenbasis weiter pflegen und der Öffentlichkeit über eine Internetplattform zur Verfügung stellen. „Wir legen großen Wert auf einen Dialog mit interessierten Kreisen der Gesellschaft“, sagt Dr. Franz Saykowski, verantwortlich für das NanoCare-Projekt bei Bayer. „Denn wie bei jeder neuen Technologie kommt es auch bei der Nanotechnologie darauf an, dass die Menschen von ihrem Nutzen überzeugt sind.“

Das Projekt startet im März 2006 und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Es wird vom Bundesforschungsministerium im Rahmen des Förderprogramms "WING – Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft" mit rund fünf Millionen Euro unterstützt, die Industrie steuert 2,6 Millionen Euro bei.

„Für Bayer bietet die Nanotechnologie große Chancen, die Leistungsfähigkeit von Produkten und Verfahren erheblich zu steigern. Darüber hinaus können wir mit Hilfe dieser Technologie völlig neue Produkte entwickeln, die unsere Lebensqualität in vielen Bereichen verbessern“, erläutert Pielartzik. Bereits heute wird die Nanotechnologie über alle Bayer-Teilkonzerne hinweg genutzt. Schwerpunkte in Forschung und Entwicklung hat Bayer bei Nanopartikeln und -beschichtungen, Nanoadditiven und –kompositen sowie in der Nanoelektronik und Nanobiotechnologie gesetzt.

Beispiele für Entwicklungen sind spezielle Nanomaterialien von Bayer MaterialScience, die in einigen Kunststoffen Schutz vor chemischer Zersetzung und Brand bieten, und Nanobeschichtungen, die Autoklarlacke besonders kratzfest und witterungsbeständig machen. Fluoreszenzfarbstoffe aus Nanophosphoren sind in der medizinischen Diagnostik einsetzbar, um zuverlässig Viren und Bakterien aufzuspüren. Ein weiteres Highlight der Bayer-Forschung ist ein in Zusammenarbeit von Bayer MaterialScience und Bayer Technology Services entwickeltes Verfahren, mit dem sich größere Mengen Kohlenstoff-Nanoröhren in höchster Reinheit kostengünstig herstellen lassen. Das Einsatzspektrum dieser so genannten Carbon Nanotubes ist vielfältig: es reicht von Elektroden und Transistoren über Keramiken für Flugzeugturbinen bis hin zu leitfähigen Kunststoffen, die elektrostatisch und damit umweltschonend lackiert werden können.

Neben dem NanoCare-Projekt engagiert sich Bayer noch in weiteren Forschungsinitiativen zu Nanomaterialien, unter anderem in den Arbeitsgruppen des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) und im Arbeitskreis „Responsible Production and Use of Nanomaterials“ der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA).


 

20.02.06 23:48

297 Postings, 6649 Tage Daxhotte"zaZen" Lichtgestalt auf vier Räder

21.02.06 15:44

297 Postings, 6649 Tage DaxhotteBAYER setzt auf Nanotechnologie

Dienstag - 21. Februar 2006

Bayer MaterialScience und Bayer Technology Services auf der NanoTech 2006:
Bayer setzt auf Nanotechnologie
Durchbruch bei der industriellen Produktion von Kohlenstoff-Nanoröhrchen

Bayer Technology Services in Leverkusen: Mit den fluoreszierenden Pulvern (Nanophosphore) will Bayer medizinische Diagnosen sicherer machen. Zum Nachweis von Krankheitserregern, zur Krebsdiagnostik und für genetische Test sind Fluoreszenzfarbstoffe oft unverzichtbare Hilfsmittel.
Leverkusen – Bayer setzt auf Nanotechnologie – eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Erstmalig auf der weltgrößten Messe für Nanotechnologie „NanoTech“ in Tokio vertreten, präsentiert Bayer vom 21. bis 23. Februar 2006 ein breit gefächertes Spektrum an neuen Technologien, Entwicklungen und Exponaten aus dem Bereich der Nanomaterialien. Als größter Stand unter dem Dach des „German Pavillon“ – der Gemeinschaftsausstellung der deutschen Industrie und Wissenschaft zum Thema „Nano – Made in Germany“ – bietet Bayer den Besuchern einen Einblick in die faszinierende Welt der Nano-Teilchen. Am Stand A-06 C/E in der Halle 4 werden, dem Motto „VisionWorks“ folgend, die vielseitigen Möglichkeiten der Nanotechnologie anhand von innovativen Forschungsprojekten und konkreten Anwendungen aus der Materialforschung, Mikroelektronik und Medizin aufgezeigt.

Die Nanotechnologie kommt bei Bayer bereits in unterschiedlichen Produkten und Verfahren zur Anwendung: „Bayer setzt verstärkt auf Nanotechnologie. Unser Ziel ist es, diese Technologie als Entwickler und Anbieter in den Bereichen hochwertige Materialien, Gesundheit und Ernährung in den globalen Märkten umzusetzen“, sagt Dr. Harald Pielartzik, Leiter eines Kompetenz-Zentrums, das die Aktivitäten zur Nanotechnologie konzernübergreifend koordiniert. „Durch einen optimalen Know-how-Transfer gelingt es uns, Synergien aufzuzeigen, Empfehlungen für die Forschung zu geben und neue Möglichkeiten für Geschäfte aufzuspüren“, erklärt Pielartzik. Besonders zwischen Bayer MaterialScience und Bayer Technology Services ist es zu einer Reihe von neuen Projektaktivitäten gekommen. Dazu zählen zum Beispiel Klebstoff-Rohstoffe, Polycarbonat-Blends mit verbesserten Flammschutz-Eigenschaften, kratzfeste Lacke, hochspeicherfähige Kunststoffmedien sowie Materialien für die Elektroindustrie.

Nanowerkstoff der Zukunft
Jüngstes Highlight der Zusammenarbeit von Bayer MaterialScience und Bayer Technology Services ist die Entwicklung eines Verfahrens, mit dem sich Kohlenstoff-Nanoröhrchen auch in größeren Mengen kontinuierlich und preisgünstig produzieren lassen. Kohlenstoff-Nanoröhrchen (Carbon Nanotubes, CNT’s) sind seit ihrer Entdeckung vor 15 Jahren wegen ihres Eigenschaftsprofils „heiß begehrt“. So widerstehen sie mechanischen Spannungen bis zu 60-mal besser als Stahl, bringen aber nur ein Sechstel von dessen Gewicht auf die Waage. Sie sind unempfindlich gegen Hitze und leiten Wärme besser als Diamant. Je nach molekularem Aufbau leiten sie den Strom besser als Kupfer oder sind Halbleiter. Ihrem breiten Einsatz standen bisher die hohen Synthesekosten von rund 1.000 Euro pro Kilogramm entgegen. Ein weiteres Problem waren häufig Verunreinigungen. Unter dem Handelsnamen Baytubes® wird die Bayer MaterialScience AG die nanoskaligen Materialien weltweit vermarkten.

Nanoentwicklungen mit Potenzial
Weitere Forschungsarbeiten bei Bayer konzentrieren sich auf die vier Schwerpunkte Nanoschichten und -oberflächen, Nanoadditive-/komposite, Nanoelektronik und Nanobiotechnologie.

Im Bereich nanostrukturierte Beschichtungen werden hochfunktionelle Carbosilanvernetzer entwickelt. Mit Hilfe der Sol-Gel-Technologie sind daraus hochvernetzte anorganisch-organische Beschichtungen herstellbar, die besonders kratzfest, witterungsstabil und beständig gegen viele Lösemittel und Säuren sind. Eingesetzt werden können solche Systeme beispielsweise in Autoklarlacken, als Hard Coat für Kunststoffbauteile und zur Herstellung von biozidfreien Beschichtungen, die Schiffe vor maritimem Bewuchs schützen. Wegen der starken anti-adhäsiven Eigenschaften eignen sie sich auch als Zusatz von Easy-to-clean- und Antigraffiti-Anstrichen.

...
. Silicagel-Dispersionen der Produktreihe Dispercoll® S verleihen damit formulierten einkomponentigen wässrigen Klebstoffen eine hohe Anfangsnassfestigkeit. Diese ermöglicht Herstellern ganz unterschiedlicher Fertigprodukte eine sofortige Weiterverarbeitung direkt nach dem Fügeprozess, was einem deutlichen Produktivitätsfortschritt entspricht.
Ein neues Produkt aus dem Gebiet der nanostrukturierten Materialien sind die nanoskaligen Silicagel-Dispersionen Dispercoll® S. Sie verleihen einkomponentigen Polychloropren-Klebstoffsystemen, die etwa bei der Schaumstoff- oder Innenschuhverklebung Verwendung finden, eine hohe Anfangsfestigkeit, Nassfestigkeit und Wärmestandfestigkeit. Der Verarbeiter kann deshalb die gefügten Teile schneller weiterverarbeiten, was die Produktivität steigert. Mit den Nano-Dispersionen lässt sich außerdem die Viskosität des Klebstoffsystems genau steuern und die Wärmefestigkeit der Klebung verbessern. In einigen Kunststoffen bieten eingearbeitete Nanomaterialien Schutz vor der chemischen Zersetzung und fördern zusätzlich den Brandschutz. Dies zeigt das Beispiel spezieller oxidischer Nanomaterialien, die Bayer MaterialScience in die Flammschutzpakete einer neuen Bayblend®-Generation (Polycarbonat/ABS-Blends) einbringt. Die Materialien fördern die Bildung von Kohlenstoff-Ablagerungen auf der Kunststoff-Oberfläche und erschweren so im Brandfall ein Ausbreiten der Flammen.

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. Mit dem Einsatz spezieller oxidischer Nanomaterialien in die Bayblend® FR-Flammschutzpakete wird die Bildung von Kohlenstoff-Ablagerungen auf der Kunststoff-Oberfläche gefördert und so im Brandfall ein Ausbreiten der Flamme erschwert. Dank dieser Nanotechnologie-Innovation aus dem Hause Bayer MaterialScience konnte die neue Bayblend® FR-Generation flammwidriger Polymerblends aus Polycarbonat und Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer (PC/ABS) erfolgreich im Markt positioniert werden.
Die H.C. Starck GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von Bayer, hat die nanoskalige Kieselsole Levasil® entwickelt, mit denen Computerchips und andere elektronische Bauteile im so genannten Chemical-Mechanical Planarization-Prozess (CMP) poliert werden können. Durch die enge Teilchengrößenverteilung und hohe Oberflächenfunktionalität der Kieselsole ist ein höchst genauer Feinschliff der Leiterschichten auf den Silizium-Wafern möglich.

Eine viel versprechende Innovation im Gebiet Nanobiotechnologie sind spezielle Nanophosphore aus dem Hause Bayer Technology Services. Diese Phosphore können in der medizinischen Diagnostik und Molekularbiologie als Fluoreszenzmarker eingesetzt werden, indem sie beispielsweise an DNA-Stränge oder Antikörper gekoppelt werden. Bestrahlt man die mit Metallen der seltenen Erden dotierten Teilchen mit Licht bestimmter Wellenlänge, können Viren oder Bakterien identifiziert oder ausgewählte Zellbestandteile sichtbar gemacht werden.

Stakeholder-Dialog
Der sichere Umgang mit der Nanotechnologie ist wie bei jeder neuen Technologie ein wichtiges Kriterium für Forschung und Anwendung. Entscheidend für den Erfolg neuer Technologien ist auch ihre Akzeptanz in der Gesellschaft. Entsprechend wichtig ist der Dialog über Ziele, Anwendungen, Nutzen und Sicherheitsaspekte. Bayer führt daher einen intensiven Meinungsaustausch mit Politik und Wissenschaft und hat spezifische Forschungsinitiativen in den entsprechenden Fachgremien der chemischen Industrie in Deutschland, Europa und international mit initiiert. So ist Bayer in Arbeitsgruppen der nationalen und internationalen Chemieverbände wie dem Verband der chemischen Industrie e.V. (VCI), der DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V., dem European Chemical Industry Council (CEFIC), dem American Chemistry Council (ACC) und dem International Council of Chemical Associations (ICCA) vertreten. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten, firmenübergreifend angelegten Projekts „NanoCare“ erarbeiten Firmen und renommierte wissenschaftliche Institute in enger Kooperation Methoden für die Messung und Charakterisierung der Nanomaterialien, für toxikologische Untersuchungen, für Arbeitsplatzmessungen und deren Bewertung. Neben der Verfügbarkeit dieser Ergebnisse in einer Internet-Datenbank werden Informationsveranstaltungen und Publikationen den Dialog mit der Öffentlichkeit fördern.

News und Informationen über Produkte, Anwendungen und Services der Bayer MaterialScience AG sind unter „www.bayerbms.de“ zu erhalten.

Hotline für Leseranfragen:
Fax: (0221) 9902-160


Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. Form 20-F) beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


 

21.02.06 15:48

297 Postings, 6649 Tage DaxhotteAspirin-Analgetikum des Jahres 2006

Dienstag - 21. Februar 2006

Umfrageergebnis des BVDA
Aspirin – Analgetikum des Jahres 2006
Deutschlands Apotheker empfehlen Aspirin, Canesten und Priorin

Das Monopräparat Aspirin ist von den deutschen Apothekern zum Analgetikum des Jahres 2006 gewählt worden.
Köln – Aspirin ist von den Apothekern zum Analgetikum des Jahres 2006 gewählt worden. Dies hat eine repräsentative Umfrage des Bundesverbandes Deutscher Apotheker e.V. (BVDA) ergeben. Ebenfalls Sieger in ihrer Kategorie sind Canesten und Priorin.

In der Studie wurde untersucht, welche rezeptfreien Präparate die Apotheker besonders häufig empfehlen. Mehr als dreiviertel der Apotheker (77 Prozent) wählten das Monopräparat Aspirin auf den 1. Platz, mit deutlichem Abstand zu den folgenden Rängen. Damit wird Aspirin zum dritten Mal in Folge als empfehlungsstärkstes Analgetikum ausgezeichnet.

Die Apotheker beurteilten die Eignung für die Selbstmedikation, Wirkeintritt, pharmakologische Wirkung sowie das Sicherheitsprofil.


Über die Bayer HealthCare AG:
Die Bayer HealthCare AG ist eine Tochtergesellschaft der Bayer AG und gehört zu den weltweit führenden innovativen Unternehmen in der Gesundheitsversorgung mit Arzneimitteln und medizinischen Produkten. Der Teilkonzern Bayer HealthCare erzielte im Jahr 2004 einen Umsatz von rund 8,5 Milliarden Euro.

Das Unternehmen bündelt die Aktivitäten der Divisionen Animal Health, Biologische Produkte, Consumer Care, Diabetes Care, Diagnostika sowie Pharma und beschäftigte 2004 weltweit 35.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Ziel von Bayer HealthCare ist es, innovative Produkte zu erforschen, zu entwickeln, zu produzieren und zu vertreiben, um die Gesundheit von Mensch und Tier weltweit zu verbessern. Die Produkte dienen der Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung von Krankheiten und leisten einen Beitrag zu einer besseren Lebensqualität.

Ihr Ansprechpartner:
Svenja Maria Dörmann, Tel. 02203-568 254, Fax: 02203-568 337
E-Mail: svenja.doermann@bayerhealthcare.com


Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. Form 20-F) beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


 

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