Jeder Zukauf der die Marktstellung und Profitabilität fördert ist postitv zu werten, zwar kenne ich die Mobau-Marba GmbH nicht, aber Baywa wird sich schon was dabei gedacht haben. Gestern war auch ein kleiner Artikel über Baywa ohne nennenswerte News im Handelsblatt zu lesen.
So long
29.09.2006 - Baustoffhandel Mobau-Marba kommt zum BayWa-Konzern
Das Baustoffhandels-Unternehmen Mobau-Marba GmbH, Herten, wird rückwirkend zum 1. Januar 2006 eine 100-prozentige Beteiligung des BayWa-Konzerns.
Herten, 28. September 2006 – Das Baustoffhandels-Unternehmen Mobau-Marba GmbH, Herten, wechselt den Besitzer. Die Gesellschaft wird rückwirkend zum 1. Januar 2006 eine 100-prozentige Beteiligung des BayWa-Konzerns. Der international tätige Handels- und Dienstleistungs-konzern mit Hauptsitz in München zählt zu den führenden Baustoffhändlern im deutschsprachigen Raum. Mit der Übernahme der 1990 gegründeten Mobau-Marba GmbH baut die BayWa ihre Präsenz in Nordrhein-Westfalen aus. Mit den drei Standorten in Herten, Marl und Schermbeck kann die Nr. 2 im deutschen Baustoffhandel das Filialnetz in NRW zusätzlich zu der im vergangenen Jahr erworbenen Küppers-Gruppe erweitern.
Die 1990 in Marl gegründete Mobau-Marba hat sich in der Region nordwestliches Ruhrgebiet und südliches Münsterland als leistungsfähiger Baustoffhändler etabliert. Die Entscheidung, das Unternehmen an den BayWa-Konzern zu veräußern, sei eine Weichenstellung für eine erfolgreiche Zukunft. Dies eröffne Entwicklungsperspektiven, wie sie nur im Verbund mit einem starken Partner realisierbar seien, so die Gesellschafter, die alle im Unternehmen tätig sind und dies auch bleiben. Für sie sei es aus unternehmerischer Sicht wichtig gewesen, der Firma zu einem Zeitpunkt ein neues tragfähiges Fundament zu geben, da sie gesund da stehe. So habe man eine gute Basis für den Fortbestand des Unternehmens und die Absicherung der Arbeitsplätze legen können. Mobau-Marba wolle weiter wachsen und mit der BayWa im Rücken sei die Expansion abgesichert. Denn sie vereine die Vorteile eines internationalen Konzerns mit einer starken regionalen Präsenz, ähnlich der eines mittelständischen Händlers. Für Kontinuität in der Kundenbetreuung und Abwicklung spreche die Weiterbeschäftigung der Mannschaft, so der Geschäftsführer weiter.
Der Firmensitz in Herten verfügt über eine Gesamtfläche von rund 9 154 Quadratmetern und ist als Vollsortimenter eine feste Größe im regionalen Wettbewerb. Der Standort Marl umfasst 16 550 Quadratmeter, das Firmenareal in Schermbeck ist 10 344 Quadratmeter groß. Zusammen sind dort 64 Mitarbeiter beschäftigt. Im BayWa-Konzern sind über 3 000 qualifizierte Mitarbeiter für den Baustoffhandel im Einsatz und erwirtschafteten im Jahr 2005 einen Umsatz von rund 1,3 Mrd. Euro. Das sind 20 Prozent am Konzernumsatz. Die BayWa hat im Baustoffbereich über 200 eigene Betriebe sowie rund 100 Standorte über Beteiligungen und Franchisepartner in Deutschland und Österreich. Als einer der führenden Baustoffhändler will sie durch die Akquisition wirtschaftlich rentabler, mittelständischer Baustoffunternehmen in baustarken Regionen weiter wachsen. Zu den weiteren Schwerpunkten des Unternehmens zählen die Branchen Agrar und Energie. Mit insgesamt 15 593 Mitarbeitern an rund 1 400 Vertriebsstandorten erzielte der Konzern 2005 mit allen Geschäftssegmenten einen Umsatz von 6,5 Mrd. Euro.
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