Bayer AG

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neuester Beitrag: 19.04.24 12:37
eröffnet am: 17.10.08 12:35 von: toni.maccaro. Anzahl Beiträge: 23138
neuester Beitrag: 19.04.24 12:37 von: Glaskügelche. Leser gesamt: 7265803
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07.07.20 11:50

9936 Postings, 8937 Tage bauwi@Alterindianer Das ist doch Unfug!

Eine Sperrung widerspricht dem Grundgedanken eines freien Meinungsaustausches. Ganz ehrlich - mich ärgert so eine Forderung!   Klar , sein Posting ist deftig - doch zugleich sehr interessant.
Man kann es wirklich nicht anders sagen.

Der 14,7 Milliarden Verlust der DBK und die Verschleierungstaktiken sagen doch alles.
Die Friede-Freude-Eierkuchen  Politik hierzulande und ihre unwirksamen Behörden (bspw. BaFin ) ermöglichen doch erst so ein skurilles Drama wie WIRECARD, DBK etc.

Mir hat dieses Posting die Augen geöffnet. Danke @Weltenbummler
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MfG bauwi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.

07.07.20 11:54

1331 Postings, 5485 Tage MENATEP@Lupin

wer soll es kaufen? ;-)  

07.07.20 11:57
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18392 Postings, 5880 Tage Trash#5117

Mal abgesehen davon, dass dein Beitrag nichts mit Bayer zu tun hat,  solltest du dich mal auf eine narzisstische Persönlichkeitsstörung untersuchen lassen. Dass du ständig Leuten ihre Verluste vorhälst und dich als Gewinner darstellst, ist da ziemlich symptomatisch.  
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100 % food speculation free - Don`t let your money kill people ! Respect Africa !

07.07.20 11:58
1

9936 Postings, 8937 Tage bauwi@Wambo1887 Sehe ich genau so!

Bin zwar selbst kein Anhänger dieser Chemiekeulen , doch geht es zweifelsfrei um die Glaubwürdigkeit amerikanischer Instanzen!  Sollte dieser Fall tatsächlich eintreten, dass die Expertenmeinung ihrer eigenen Umweltschutzbehörde in Frage gestellt wird, ziehe ich mich endgültig aus dem amerikamischen Markt zurück. Die Musik spielt in den kommenden Jahren ohnehin woanders. Bspw. in Asien.
In irgendeinen Dax-Wert werde ich allerdings auch keine reguläre Anlagestrategie mehr verfolgen. Es gibt glücklicherweise noch ein paar gute Midcaps.  
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MfG bauwi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.

07.07.20 11:58
1

28336 Postings, 5253 Tage WeltenbummlerLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 09.07.20 12:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

07.07.20 11:59
5
hör doch auf so einen Stuss zu schreiben! Weltbummler hat tagelang im Wirecard-Forum für shorts der DBK geworben. Nun scheint der Short nicht aufzugehen und jetzt wird hier auf Ariva quer durch alle Threads versucht zu manipulieren.
Aber wahrscheinlich verbrennst auch du gerade die Finger an DBK.

Der Typ gehört gesperrt! Seine verwirrten Texte haben rein gar nichts mit Bayer zu tun.  

07.07.20 12:04

9936 Postings, 8937 Tage bauwi#5123 @Trash das ist nicht besonders nett von

Dir, anderen eine narzisstische Persönlichkeitsstörung  zu unterstellen.
Der Informationsgehalt dieses Postings #5117  zählt - weshalb haltet Ihr Euch am Stil auf?
Versteh ich ehrlich gesagt nicht.  
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MfG bauwi
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07.07.20 12:05
1

2913 Postings, 1800 Tage Graf RotzEs heißt,

Richter Chhabria äußerte unter anderem Zweifel, ob es richtig sei, diese Frage tatsächlich den Gerichten zu entziehen und an Wissenschaftler zu deligieren. Auch hält Chhabria es für schwierig, die Klasse der künftigen Kläger in nachvollziehbarer Weise einzugrenzen.

Beides sind typisch richterliche Argumente, wenn es darum geht, ein privates Schiedsgericht zu etablieren, vor allem dann, wenn der klagende private Verbrauer damit über den Tisch gezogen werden könnte.

Hätten die Anwälte das nicht antizipieren und beim Richter mal vorfühlen können, um diese Börsenkurs-Welle zu vermeiden? Mir kommt das Vorgehen und das Sausen gegen die offene Schranktüre sehr laienhaft vor.  

07.07.20 12:12
1

18392 Postings, 5880 Tage Trash#5127

Das war ja auch nicht nett gemeint. Der User zieht überall über verlustig gewordene Leute her und verfehlt aber stets den Kontext. Inwiefern ist bei Bayer eine Blase oder ein Fraud in der Mache wie bei WDI und Co ? Wo ist da der Zusammenhang? Klar, die Monsanto-Story war ein Schuss in den Ofen, aber nun muss halt eine Lösung her.

Und ich unterstelle nichts, was nicht irgendwie offensichtlich erscheint.  
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07.07.20 12:26
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39 Postings, 1415 Tage NiHoDiskussionsgrundlage...

Hallo @ Alle!

Ich weiß gar nicht, auf was ich hier als erstes eingehen soll. Ich fang mal folgendermaßen an: Vor kurzem hatte ich neben BAYER auch BASF im Depot. Ich war (kurzzeitig) davon überzeugt, dass das operative Geschäft den Kurs bald wieder antreiben würde. Nun ja , heute bin ich da anderer Meinung. Ich finde, dass BASF ein riesiges und auch schwerfälliges Unternehmen ist. Es ist viel zu langsam, die Führungsriege ist aus meiner Sicht wenig inspirativ. Wenn man sich dagegen (nur zum Vergleich) Unternehmen wie Amazon ansieht, wo es ständig neue Ideen gibt, neue Geschäftsfelder erschlossen werden, ohne die alten zu vernachlässigen, dann sieht man, wie innovativ ein Konzern sein kann. BASF ist für mich aus diesem Grund aktuell nicht mehr lukrativ, aber zurück zu BAYER.

Also, um auch mal etwas Positives zu Monsanto sagen zu können... das Risiko wurde sicherlich unterschätzt und nochmal würde man das Unternehmen mit all seinen Rechtsrisiken zumindest so nicht kaufen. Aber! Grundsätzlich gibt es die in Rede stehenden Mittel wie Roundup mit Wirkstoff Glyphosat seit 1974 (lt. Wikipedia) und wird seitdem in mehr als 100 Ländern eingesetzt. Es hat sicher einen großen Teil dazu beigetragen, dass die Produktivität von Lebensmittel (oder Nutzpflanzen) dermaßen gestiegen ist, dass wir den Großteil der Weltbevölkerung ernähren können. Letztens habe ich einen Bericht gesehen, dass vor hundert Jahren ein Bauer in Deutschland etwa 4 Menschen versorgt hatte. Heute versorgt ein Bauer 150 Menschen. Sicher hat dies auch viele andere Gründe (Maschinen, größere Höfe, etc.). Ein Teil wird aber auch die Agrarchemie dazu beigetragen haben.
BAYER hatte sich nun dann überlegt, wie es seine entsprechende Sparte stärken kann. Es hat sich somit einen der größten Branchenkonzerne einverleibt. Da es die glyphosathaltigen Mittel seit Jahrzehnten gibt, wird man hier die entsprechenden Rechtsrisiken schlichtweg unterschätzt haben. Ich glaube, dass man bei BAYER darüber auch nicht glücklich ist.
Operativ trägt der Monsanto-Umsatz aber einen großen Teil zum BAYER-Konzernumsatz und zu dessen Gewinnen! bei. Das darf man so auch nicht vernachlässigen.

Die Frage ist nun aber, wie es weitergeht. Wer glaubt dem Vorstand in einigen Wochen noch, dass eine Einigung erzielt sei? Was soll das überhaupt vom Gericht? Wenn sich Kläger und Beklagte einig sind, was hat das Gericht dann noch dagegen zu haben? Kommt eventuell eine außergerichtliche Einigung? Hmm... Die Frage nach dem Rechtsstreit generell. Ich bin mir sicher, dass es auf den Verpackungen Warnhinweise gibt und schon immer gab. Das Zeug vernichtet Insekten. Der allgemeine Menschenverstand sollte einen raten, das Zeug nicht zu inhalieren. Okay, dann muss man nur noch mit der sagenhaften Intelligenz der US-Amerikaner rechnen. Ganz abgesehen von der absoluten "Spitzenkraft" (der empfiehlt, Desinfektionsmittel zu trinken), sieht man fast täglich, wie ein Großteil der Amerikaner Gefahren einfach nicht ernst nehmen. Denken die echt, ihnen kann nichts passieren? Die haben haufenweise Filme zu Pandemien gedreht. Denken die, das ist nur ein Film momentan? Ich möchte mich gar nicht weiter dazu auslassen und hier auch nicht mit Irgendwem deswegen anecken. Es ist meine persönliche Beobachtung und Meinung. Fakt ist... man hätte darauf kommen können (sollen/müssen), dass diese Mittel dem eigenen Körper genauso wie denen der Insekten unzuträglich sind.

Um zurück zum aktuellen Geschehen zu kommen: Man versucht eine Lösung herbeizuführen, was auch dringend notwendig ist. Eine Vertagung um Jahre macht meines Erachtens auch keinen Sinn. Im Gegenteil... die Mittel werden ja weiterhin verkauft und dürfen dies auch! Wie sieht es hier mit den Rechtsrisiken aus? Ich halte das für keinen guten Ansatz. Ich denke, dass eine Lösung bald kommen wird. Ich hoffe nur, dass sich BAYER mit der Meldung aber so lange Zeit lässt, bis die Unterschriften getrocknet sind.

MEINE Meinung zum Konzern und zum Management:

Zeit für Sorgfalt ist durchaus okay, aber Schwerfälligkeit ist gar nicht gut, weder bei Behörden noch in Unternehmen.
Siemens hat es aus meiner Sicht vorgemacht, wie ein riesiger Konzern trotzdem dynamisch und innovativ arbeiten kann. Der Konzern hat sich neu aufgestellt und bestimmte Bereiche in Tochterunternehmen ausgegliedert (schnell wachsende, dynamische Sparten). Wäre das vielleicht ein Vorbild für BAYER? Könnte man hier die Agrarsparte sowie andere Sparten nicht auch ausgliedern? Dann könnte man sagen, okay wir schießen 12 Mrd. bei Monsanto dazu, aber mehr ist nicht drin. Deckel drauf!
Sollte es mehr kosten, wird das Unternehmen (Monsanto) abgewickelt, dann gibt es halt gar nichts. Ich glaube, da würde man sich dann sehr schnell einig werden. ;)
Die Risiken der einzelnen Sparten wären überschaubarer. Wenn es irgendwann mal mit einer Sparte so gar nicht mehr läuft, könnte man diese einfach abstoßen oder seine Anteile verringern. Die kleineren Sparten wären sicher auch dynamischer und innovativer. Ich möchte nicht sagen, dass dies ein Allerheilmittel ist. Ich vermisse einfach die Innovationsfähigkeit! Die Trägheit des Konzerns und dieses eine Thema belasten so sehr. Warum gehen wir denn nicht Richtung 100 € pro Aktie? Amazon hat die 3000 $ geknackt!

Es fehlen die Ideen, wo man mit dem Konzern hin will. Wie möchte man sich für die Zukunft aufstellen. Hoffentlich nicht mit weiteren Monsanto-Deals! Wieso holt man sich nicht kleine dynamische Unternehmen bzw. handelt mit diesen Deals aus? Wieso hat Pfizer einen Deal mit BioNTec und nicht BAYER?!
Ich muss leider zu dem Schluss kommen, dass die Verantwortlichen an der Spitze den Platz frei machen sollten, weil sie offensichtlich nicht in der Lage sind, den Konzern zu modernisieren. Hinzu kommt der große Vertrauensverlust aufgrund der Schlingerpartie. Am Ende wird der Konzern so runtergewirtschaftet, dass es zu Entlassungen kommen muss. Das ist eigentlich unnötig, weil der Markt nach wie vor riesig ist, die Chancen aber einfach nicht gesehen oder ergriffen werden.

Ich bin gespannt, wie sich die nächsten Wochen gestalten. Ein "Neuanfang" wäre aus meiner Sicht wünschenswert. Ich schreibe diesen Beitrag nicht aus Verbitterung über den aktuellen Kursverlust, sondern versuche einfach mal zu analysieren, wie es zu diesem kommt! Ich bin für andere (fundamentale) Meinungen durchaus offen.

Liebe Grüße @ Alle!
NiHo  

07.07.20 12:33

268 Postings, 1450 Tage GramuselWie kann Bayer einen

Deal als offiziell vermelden, wenn er noch nicht in trockenen Tüchern ist !!  

07.07.20 12:33

4331 Postings, 6697 Tage KaktusJonesmal abgesehen davon, dass ich kein

Glückliches Händchen habe ... Warum schmiert der Kurs nun so ab?
Vor dem Vergleich lag der Kurs über 60 € und nach der Vergleichsmeldung waren die Analysten auch nicht euphorisch. Warum ist es jetzt so dramatisch, wenn der teure Vergleich nicht zu stande kommt? Was hat sich denn nun geändert i Vergleich zu einem Monat zuvor? Wenn der Vergleich zu einem Kurssprung geführt hätte, dann würde ich den Kurssturz ja verstehen.  

07.07.20 12:46

39 Postings, 1415 Tage NiHoVertrauensverlust @KaktusJones...

Hallo KJ. ;)

Es ist aus meiner Sicht genau dieser Vertrauensverlust, der hier den Kurs bestimmt. Ein Vergleich zu Wirecard verbietet sich grundsätzlich, allerdings brach dort der Kurs ein, bevor (dem Letzten) bekannt war, dass man Bilanzen gefälscht hat. Man wollte nochmal die Präsentation der Zahlen verschieben, da entstand ein derartig großes Misstrauen... fertig.

Das ist es auch, was ich hier sehe, was dem Management entgegengebracht wird. Unabhängig von der Ideenlosigkeit (vielleicht ist man ja zu sehr mit der Verwaltung beschäftigt), hat diese ganze Monsanto-Geschichte derartiges Misstrauen aufgebaut, dass sich wahrscheinlich gerade die Institutionellen die Finger bei BAYER nicht verbrennen wollen. Nach Wirecard ist man sicher mehr als aufgeschreckt und Glaubwürdigkeit ist DAS hohe Gut an der Börse!

Liebe Grüße, NiHo  

07.07.20 13:14

3902 Postings, 5877 Tage sharpals@Lupin

ja sie könnten es , indem sie monanto wider ausgliedern und eventuell
den ungefählich teil zurückkaufen. Aber genau das will bayer ja nicht
Die zeche bezahlen jetzt eben die anleger.
Ehlich gesagt habe ich jetzt nicht mit einen kursstürz gerechenet ( leider kein SL gesetzt ).
Vorher war WDI mein geldverbrenner, der durch ander aktienwerte
kompensiert wurde, jetzt ist es eben BAYER.

WAS mir jetzt sorgen macht, ist das die aktie jetzt definitiv aus dem aufwärtstrend raus ist
und von einer seitwärtsbewegung kann jetzt auch nicht mehr die rede sein.

Also könnte die nächsten zielmarken ( bei schlechten markt ) 55 - 50 - 45 sein.

Einzige hoffnung, das sich jetzt daytrader die aktie schbappen.
 

07.07.20 13:17
1

328 Postings, 3690 Tage Boi_goDie Frage

Die sich jeder stellen mus.....warum sind zwei Unternehmen zusammen deutlich weniger wert als jedes einzelne. Die Analysten sehen das anders. Aber privatanleger meinen immer schlauer zu sein. Mal sehen wer 12-2020 recht hat  

07.07.20 13:22
1

3902 Postings, 5877 Tage sharpals@Boi_go

ich glaube nicht, das privatanleger den kurs zum absturz gebraucht haben.

Weshalb zwei weniger als eines wert sind ?
Ein vergleich mit Obst.
Wenn ich in meine Obstkiste eine faule birne lege,
erden die anderen auch schlecht.  

07.07.20 13:35

328 Postings, 3690 Tage Boi_go@sharpals

Ob du recht hast erfahren wir am 04.08. Das Corona quartal wird für alle bitter. Hoffentlich ist Bayer die Ausnahme weil ja weiter konsumiert werden musste in Q2. Und damit meine ich kein Klopapier  

07.07.20 13:37

328 Postings, 3690 Tage Boi_goWas sagt Blackrock zu dem Absturz?

07.07.20 13:42
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2674 Postings, 5072 Tage wamufan-the-greatMonsanto

ist keinesfalls fauler Obst. Nur weil die großangelegte Anwaltskampagne der Amis zu funzen scheint.
 

07.07.20 13:50
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201 Postings, 1809 Tage mjj041080@ niho

Die Unternehmensstruktur ist nicht das Problem
Auch kann man wenn man will das Einzelthema Glysophat pleite gehen lassen.
- Der 15 Seitige Anhang der konsolidierten Firmen lässt erahnen das dies Rechtlich gehen kann.
Das Problem wenn man Roundup nicht mehr verkauft es fehlen:
in etwa 5 mrd. Umsatz
Eine Mrd im Ergebniss
und man muss 12 mrd. aus der bilanz streichen (Goodwill, Patente und Markenrecht...)
Also zusätzlich zu den 10 mrd. die man jetzt auf den Tisch legt kann man 12 aus der Bilanz streichen und eine weniger verdienen . - dann ist das halbe Eigenkapital weg - RATING dann singel B ?
Nächste Schritt  die Healt Care und Pharma Sparte verkaufen zum Überleben
Am Ende bleibt noch ein bisschen Agro Technik... Wohl keine Option - Darum weiter wurschelt ....  

07.07.20 13:51

9936 Postings, 8937 Tage bauwiObstkiste hin oder her - Charttechnik , was sagt

die Charttechnik?  Meines Erachtens müsste jetzt in diesem Bereich der Boden gefunden sein.
Die Großen wissen doch, welche Assets in der Aktie stecken, und schauen dem Treiben nicht lange zu.
Ich stelle jetzt in den Raum, dass beim Durchbrechen der 62 € Marke spätestens bei 57 € Schluss ist.
Idealer wäre natürlich, wenn die 62 € halten, da dies dem erwarteten Korrekturszenario entsprechen würde. Bei all den Widrigkeiten um die Aktie - sie ist ein typischer Spätzünder, und kann sich erst dann erholen, wenn diese juristischen Punkte in trockene Tücher gelegt werden können. Rechtssicherheit!!
Wohlgemerkt - auch in Corona-Zeiten verdient das Unternehmen, was an den nächsten Zahlen ablesbar sein wird.  
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MfG bauwi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.

07.07.20 16:26

35 Postings, 1404 Tage mahanazschaPlan B

selbst der Richter verweist darauf, daß es wohl einen Plan B geben müsse (bayer also nicht so dilettantisch unterwegs sein kann, um keinen zu haben):

"If the motion for preliminary approval is denied, the parties will presumably move to Plan B for devising a system to address future claims. (Although the Court is not aware of any Plan B, it would be surprising if none existed given the stakes involved and the novelty of Plan A.) And if the parties are going to need to move to Plan B, they would presumably prefer to do that sooner rather than later."  

07.07.20 16:32
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178 Postings, 1697 Tage mowitschPlan B

Da wäre ich mir nicht so sicher. Das ganze Konstrukt baut auf Plan A auf und wird hinfällig, wenn es keine Lösung für zukünftige Claims gibt.
Wenn es blöd läuft, dann platzt der Vergleich  

07.07.20 16:50
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211 Postings, 1405 Tage AlterindianerVergleich

Besser wenn der Vergleich scheitert.

Ich denke Bayer kann sich Zeit lassen. Je länger sich der Streit vor Gericht hinzieht desto ungeduldiger werden die Kläger und desto kleiner sind die Summen mit denen sie zufrieden sind.  

07.07.20 16:59
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2846 Postings, 1445 Tage koeln2999Wenn der Vergleich scheitert

dann wird es turbulent an der Börse. Einen kleinen Vorgeschmack haben wir heute schon bei einem Titel der sich normal gar nicht bewegt.
Ich würde auch und liebend gerne kaufen wenn es turbulent wird - allerdings würde ich vorher gerne unfallfrei aus meinen aktuell 900 Aktien rauskommen. Zumidnest auf 400 reduzieren bevor es rundgeht.
Ich denke auch dass der Vorstand hier eine sehr unglückliche Rolle abgibt und dem Aktienkurs das alles nicht zuträglich ist. Dennoch ein gutes Unternehmen von dem ich nicht weit wegwohne.

Mir persönlich wäre ein Vergleich lieber da dann Sicherheit besteht - der aktuell scheint diese zu geben, aber das wird ja nicht so bewertet und dann nützt es auch nichts. Und in 4 Jahren das gleiche Theater - nein Danke.  

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