Finde ich auch:
Jeder sollte selbst über Ein- oder Ausstieg bzw. an-der-Seitenlinie-stehen, entscheiden.
Das Kriterium, dass wenn alle pessimistisch oder alle optimistisch sind, man sich für das Gegenteil entscheiden sollte, ist an den derzeitigen Märkten - so denke ich - nicht unbedingt ein zwingendes. Die Rahmenbedingungen sind einfach viel zu verzerrt, um rationale Entscheidungen treffen zu können. Direkte Korrelationen zwischen Zinsentscheiden und Gold- bzw. Aktienkursen sind einfach nicht mehr so klar vorhanden, da z.B. die Zentralbanken dermaßen viel Geld in das Finanzsystem pumpen, dass sich die Märkte gefährlich aufblasen (Stichwort "Crash nach oben").
Barrick zeigt aktuell relative Stärke, befindet sich aber immer noch im Abwärtstrend, und ohne Goldkursanstieg gibt es bei Barrick sicher keinen nachhaltigen Kurswechsel. |