... ausser man fühlt sich nur im rudel wohl und gröhlt mit, wenn alle gröhlen. ich hoffe zumindestens, dass man sich mit leuten, wie bf89, sozialaktionär und co zumindestens darauf verständigen kann, dass es ausserhalb jeglicher zivilisiertheit und jeglicher sozialer norm liegt, wenn ein rudel idioten eine schwangere migrantin schlägt. dass die migration grosse probleme aufwirft ist ja nicht zu bestreiten und ich finde es auch nicht diskriminierend, wenn leute etwas gegen eine moschee in der nachbarschaft haben oder eine hohe kriminalität unter jungen türken beklagen ... ganz im gegenteil: wer solche stimmen nicht hören will, handelt absolut fahrlässig ... mir wird aber ganz anders, wenn ich zb höre, dass in einem jüdischen berliner laden für koscheres, u.s.w. kontinuierlich die scheiben eingeworfen werden und desöfteren berdrohliche rudel von glatzköpfen vor der tür patrollieren (so dass der besitzer ernsthaft überlegt, ob er aufgibt) .. zudem höre ich von dunkelhäutigen deutschen jugendlichen aus ostdeutschland (ein elternteil afrikanisch) dass sich peu a peu alle früheren freunde -leute mit denen man einst gut ausgekommen ist- von einem abkehren. ich finde es nicht akzeptabel, wenn der neue, echte rassismus von konservativen oder "national" eingestellten leuten erklärt oder entschuldigt wird - man kann sich jederzeit gegen zuviel zuzug oder hohe ausländerkriminalität aussprechen - ein persönlicher hass auf alles fremde ist dadurch aber keinesfalls legitimiert. |