Das Problem ist doch eher dss es sich eingeschlichen hat, im Zweifel hier und da lieber zu wenig als zuviel zu tun. "Wir führen ja, warum da noch weiter aufs Tor gehen?" "Nimm du ihn, ich hab ihn sicher!" Hatte Sammer gestern richtig gesagt: Schmelle holt einen langen Ball und muss sich dabei noch umsehen, ob eine Gegner mitläuft. Weil niemand sich die Mühe macht, ihm den Tip zu geben, dass er allein ist. Es fehlt an mannschaftlicher Geschlossenheit. Wie schnell ein neuer Trainer die herstelen können muß weiss ich nicht. Aber das ist das Problem. Die Lösung lautet da: Kaderumbruch, Neuanfang. Alles, was nen Psychoknacks in egal welche Richtung hat (egal ob Anschlag, Ego, Neid, sonstiges), möge sich bitte anderswo mit sich selbst beschäftigen. Hier wird Fußball gespielt! Da fehlt die Leichtigkeit, es fehlen Sancho und Milli (und Dembele), die wirklich dribbel- und abschlußsstark sind. Torgefährlich sind doch nur Reus und Bats. Den einen stellt man zu, dann bleibt nur ein gefährlicher Spieler über, dem wird man dann schon Herr. Schü ackert zwar toll, aber kriegt den Ball nicht in die gefährlichen Räume und seine Schüße zielen auf die ISS. Dito Dahoud. Götze ist selber auch ungefährlich. Weigl steht zu weit hinten. Wieder Sammer: Wenn hinten 2 IVs und Weigl stehen und gegen Null Gegner spielen, dann stehen in der anderen Spielhälfte mit Torwart 11 gegen 7 und dann ist da kein Raum. Den Sommer muss man massiv ausmisten und nachbessern und dann gaaanz viel Teambuilding machen. Das ist einfach keine eingeschworene Truppe, die wirklich was zusammen reißen will. Zuviel Nabelschau, zuviel Schongang, zuviel Zufriedenheit ohne das Ziel erreicht zu haben. |