dass man CL spielte und Spieler verpflichtete, die entsprechende Gehälter bekamen. Die Reste davon versucht man gerade mit Spielern wie Elia und Obraniak loszuwerden. Du hast daher auch völlig recht, dass es Einsparpotenziale gibt. Zudem vergisst Hickel dass Abschreibungen nicht cashwirksam sind. Also klar wäre ein kurzfristig negatives EK sehr unschön, aber finanziell muss es deshalb Werder nicht so schlecht gehen, um gleich Insolvenz anzumelden. Man muss die Spielerghälter halt um rund 5 Mio kürzen und an der ein oder anderen Stelle für etwas höhere Umsätze sorgen. Bremen hat meines Wissens zudem auch gewisse Sonderkosten bei der Stadionbewirtschaftung, die andere Vereine so nicht haben. Aber klar hat Werder auch viele Fehler gemacht als man von der ursprünglichen Idee als Ausblidungsverein junge Spieler aus dem In- und Ausland zu holen und dann zu Topspielern zu entwickeln abgegangen ist, und stattdessen dann fertige teure Spieler holte. Da versucht man ja jetzt wieder die alten Stärken zu forcieren. Da gibt es ja schon eindeutige Fortschritte. Aber klar, kurzfristig wird man in den nächsten 1-2 Jahren froh sein, wenn man ein ausgeglichenes Ergebnis schafft. Man sollte aber dann soweit sein, durch neue Strategie, neuen TV-vertrag und vielleicht den ein oder anderen Transfer wieder Gewinne zu machen. Aber die Grundvoraussetzungen sind natürlich komplett verschieden zum BVB. Die werden auf 10 Jahre nicht das Niveau des BVB erreichen. Vielleicht mal sportlich 1-2 Jahre besser, wenn sich da eine Mannschaft über die Kompaktheit mit gutem Trainer findet, aber die Qualität wird vorläufig nicht reichen, um dauerhaft EL oder gar CL zu spielen. |