Börsengang am 14. Mai 2019; IPO Preis zw. 18 - 21 EUR
Hier die Ankündigung von Anfang April:
Frequentis steigerte vor geplantem Börsengang den Gewinn 2018 auch Umsatz höher als im Jahr davor
Der Wiener Frequentis-Konzern hat am Dienstag nicht nur seine Börsenpläne bekanntgegeben, sondern auch seinen Geschäftsbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht. Unterm Strich stieg der Gewinn verglichen zu 2017 um gut 1,13 Mio. Euro auf 11,83 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um knapp 1,3 Mio. Euro auf 15,6 Mio. Euro. Der Umsatz nahm um 18,83 Mio. Euro auf 285,76 Mio. Euro zu. Das Ergebnis je Aktie beziffert die vorerst noch nicht börsennotierte Aktiengesellschaft mit 0,94 Euro (2017: 0,82 Euro). Mit einem Marktanteil von rund 30 Prozent ist Frequentis laut Eigenangaben Weltmarktführer bei Sprachkommunikationssystemen für die Flugsicherung. Zuletzt beschäftigte das Unternehmen 1.850 Mitarbeiter, erzielte 2018 eine Betriebsleistung von 293,9 Mio. Euro und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 15,6 Mio. Euro. Der Bestand vertraglich gesicherter Aufträge lag per Jahresende 2018 bei 355,2 Mio. Euro. Die Börsennotierung wird für heuer angestrebt. Sie soll in Frankfurt und Wien erfolgen. Wo es zur Hauptnotierung kommt, ist offen. Jedenfalls wolle man auch in Österreich vertreten sein, da das Unternehmen von hier stamme. Deutschland sei der wichtigste Exportbereich und man habe dort "Paradekunden" wie die Flugsicherung, die Bundeswehr und die Deutsche Bahn, sagte eine Unternehmenssprecherin zur APA. Die Familie Bardach, die 1986 den damaligen Kleinbetrieb übernommen hat, bleibe als langfristiger Kernaktionär erhalten, hieß es in einer Unternehmensmitteilung. Die Commerzbank und die BankM - Repräsentanz der flatex Bank AG -, wurden beauftragt, den möglichen Börsengang als Joint Bookrunner und Joint Lead Manager zu begleiten. |